Mancher Kranz auf ein Grab ist eine Dornenkrone der Reue.
Reue Zitate
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Jeder geht in die Irre, aber die am wenigsten Unvorsichtigen sind diejenigen, die am schnellsten bereuen.
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Keiner genießt sein gegenwärtiges Alter: jeder bereut zehn Jahre zu spät, was er zehn Jahre vorher versäumt hat.
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Zur ernsten Besserung wie zum totalen Bösewicht zu schwach, wandelt er den breiten Weg zwischen Reue und Verstocktheit.
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Die Reue ist die letzte Sünde der Frauen.
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Zur Würze des Lebens gehört auch ein Quantum Reue.
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Die wahren Eroberungen, die keine Reue hinterlassen, sind Siege über die Unwissenheit.
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Wer klug ist, wird im Gespräch weniger an das denken, worüber er spricht, als an den, mit dem er spricht. Sobald er dies tut, ist er sicher, nichts zu sagen, das er nachher bereut.
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Wenn du heute Abend etwas tun willst, was du morgen bereuen wirst, dann schlaf aus.
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Es ist wahr, alle Menschen schieben auf, und bereuen den Aufschub.
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Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen.
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Die Reue wegen Unterlassung einer bösen Tat ist, fürcht' ich, nur zu häufig.
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Etwas Witziges läßt sich wider alles sagen, und für alles. Hiergegen könnte ein witziger Mann wieder etwas sagen, das mich vielleicht diese Behauptung bereuen machen könnte.
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Ob Heirat oder Zölibat - egal, was der Mensch tut, er wird es sicher bereuen.
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Je nachdem, wie ein jeder erzogen wurde, bereut er seine Taten oder rühmt sich ihrer.
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Reue, die Qual aller Qualen, aller Bitternisse Inbegriff.
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Und so erhebt sich aus Seufzen und Tränen die grünende Lebenskraft der Reue.
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Reue ist nicht so sehr Reue für das, was wir getan haben, sondern die Angst vor den Konsequenzen.
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Aufrichtige Reue folgt meist entgangenen Vorteilen.
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Im Großen und Ganzen sind Mysterien, Wunder und Prophezeiungen Anhängsel, die zur fabelhaften und nicht zur wahren Religion gehören. Sie sind das Mittel, mit dem so viele „Lo heres!“ und „Lo theres!“ in der Welt verbreitet und die Religion zu einem Geschäft gemacht wurden. Der Erfolg eines Hochstaplers ermutigte andere, und die beruhigende Gewissheit, mit einem frommen Betrug etwas Gutes zu tun, schützte sie vor Reue.
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Das Christentum hat die erotische Mahlzeit um die Vorspeise der Neugier bereichert und durch die Nachspeise der Reue verdorben.
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Kampf Oft, wenn sie still an mir vorüberschwebt Und lächelnd beut des holden Grußes Segen Und mild und treu den frommen Blick erhebt, Da träume ich, beseligt und verwegen, Die Liebe sei's, die Gruß und Blick durchwebt, Und auch die kühnste Hoffnung will sich regen. Doch bange Zweifel kehren bald zurück, Und zu mir selber sprech' ich dann mit Reue: Wie wär' nicht mild und treu ihr Gruß und Blick? Sie ist ja selbst die Milde und die Treue! Und schneller, als es kam, verweht mein Glück, Und alle Wunden bluten mir auf's Neue.
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In dem, was wir im Leben zu bereuen haben, zeigt sich oft unser wahrstes Ich.
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Wer klug ist, wird im Gespräch weniger an das denken, worüber er spricht, als an den, mit dem er spricht: denn sobald er dies tut, ist er sicher nichts zu sagen, das er nachher bereut, keine Blöße zu geben, keine Unvorsichtigkeit zu begehn; aber sonderlich interessant kann sein Gespräch nie werden.
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Zu Gott, den er im Staub verehrte, sprach Einst ein Kalif in seiner letzten Stunde Als einziges Gebet die frommen Worte: "Ich bringe Dir, allein'ger höchster Herrscher, Dir, einzig unbeschränktes Wesen, Alles, Was du entbehrst in Deiner Herrlichkeit Und nur uns Erdenwürmern wolltest gönnen: Schuld, Reue, Elend und Unwissenheit." – Doch hätt' er noch die Hoffnung nennen können.
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Ich werde es einfach sagen: Ich bin für Schuldgefühle. Schuldgefühle sind gut. Schuldgefühle helfen uns, auf dem richtigen Weg zu bleiben, weil es um unser Verhalten geht. Sie entstehen, wenn wir etwas, das wir getan - oder versäumt - haben, mit unseren persönlichen Werten vergleichen.
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Die Liebe lehrt uns vieles – vor allem bereuen.
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Wer zu bereuen nicht errötet, wird Sich Reue nie ersparen.
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Alle, die den Krieg kennen, wissen, daß zu einem wichtigen Entschluss in der Strategie viel mehr Willensstärke gehört als in der Taktik. In der Strategie, wo alles viel langsamer abläuft, ist den eigenen und fremden Bedenken, Einwendungen und Vorstellungen und also auch der unzeitigen Reue viel mehr Raum gegönnt, und da man alles erraten und vermuten muss, ist auch die Überzeugung weniger kräftig.
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Die Tragik des Gedankens, Meinung zu werden, erlebt sich am schmerzlichsten in den Problemen des erotischen Lebens. Das geistige Erlebnis läßt hier Reue zurück, wenn es jene ermuntert, die bestenfalls recht haben können. Und so mag es gesagt sein: Jedes Frauenzimmer, das vom Weg des Geschlechts in den männlichen Beruf abirrt, ist im Weiblichen echter, im Männlichen kultivierter als die Horde von Schwächlingen, die es im aufgeschnappten Tonfall neuer Erkenntnisse begrinsen und die darin nur den eigenen Mißwachs erleben. Das Frauenzimmer, das Psychologie studiert, hat am Geschlecht weniger gefehlt, als der Psycholog, der ein Frauenzimmer ist, am Beruf.
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