Jede Philosophie, welche durch ein politisches Ereignis das Problem des Daseins verrückt oder gar gelöst glaubt, ist eine Spaß- und Afterphilosophie.
Philosophie, Metaphysik Zitate
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Was mir mit der Philosophie glückte, erreichte ich durch meinen Willen, die anderen – nur weil sie sich vor dem Gesetz fürchten.
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Die Hoffnung soll man aufgeben: Dass eine genügende Philosophie, das Abbild der Besinnung des Menschen je dem dumpfen, bedeutungslosen, taumelnden Pöbel einleuchten könne und „de tout le monde“ seyn werde.
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Ja, man denkt, schreibt, druckt, spricht, lehrt philosophisch – so weit ist ungefähr alles erlaubt; nur im Handeln, im sogenannten Leben ist es anders: da ist immer nur eins erlaubt und alles andere einfach unmöglich.
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Das Gehirn eines Narren verdaut die Philosophie zu Torheit, die Wissenschaft zu Aberglauben und die Kunst zu Pedanterie. Daher die Universitätsausbildung.
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Inzwischen ist die Skepsis in der Philosophie was die Opposition im Parlament, ist auch ebenso wohltätig, wie notwendig.
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Ich für meinen Teil würde mich lieber durch die Kenntnis der höchsten Geheimnisse der Philosophie auszeichnen als durch die Waffen.
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Nichts schadet der Philosophie mehr, als die besoldeten Professoren derselben, welche glauben, von Amts wegen eigne Gedanken haben zu müssen.
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Schon nach dem vierzigsten Jahr, heißt es, ändert Keiner mehr seine Philosophie.
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Genügsamkeit fordert die Philosophie, nicht Kasteiung; die Genügsamkeit braucht aber nicht auf jeglichen Schmuck zu verzichten.
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Wäre nur die Sprache z. B. mehr von der hörbaren als von der sichtbaren Welt entlehnt: so hätten wir eine ganz andere Philosophie und wahrscheinlich eine mehr dynamische als atomistische.
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Die Philosophie ist eine Art Rache an der Wirklichkeit.
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Die reine Philosophie pflegt (und kann es nicht vermeiden) noch immer unvermerkt der Liebe mit der – unreinen. Und so wird es gehn bis an das Ende der Zeit.
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Die Weisheit (Philosophie) ist eine Wissenschaft göttlicher und menschlicher Dinge nebst den Ursachen, worauf sie beruhen.
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Meine Philosophie ist, dass es mich nichts angeht, was die Leute über mich sagen und denken. Ich bin, was ich bin, und ich tue, was ich tue. Ich erwarte nichts und akzeptiere alles. Und das macht das Leben so viel einfacher.
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Die Zeitungen haben zum Leben annähernd dasselbe Verhältnis, wie die Kartenaufschlägerinnen zur Metaphysik.
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Ich studiere mich selbst mehr als jedes andere Thema. Das ist meine Metaphysik, das ist meine Physik.
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Ich wollte, daß ich mich alles entwöhnen könnte, daß ich von neuem sehen, von neuem hören, von neuem fühlen könnte. Die Gewohnheit verdirbt unsere Philosophie.
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Die Philosophie ist die höchste Musik.
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Der Duft eines Pfannkuchens bindet mehr ans Leben, als alle philosophischen Argumente.
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Man könnte ein ernsthaftes und gutes philosophisches Werk schreiben, das nur aus Witzen besteht.
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Sokrates war der erste, der die Philosophie vom Himmel herabführte und unter den Menschen verbreitet hatte, indem er sie anspornte, die Lehre des Lebens, der menschlichen Gemütsart und die Folgen guter und böser Taten zu studieren.
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Philosophie aber ist die Kunst zu leben.
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Ein Hausknecht bei Nestroy wird mit der Last des Lebens fertig und wirft die Langweile zur Tür hinaus. Er ist handfester als ein Professor der Philosophie.
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Ohne Philosophie keine echte Moralität, und ohne Moralität keine Philosophie.
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Das ganze Wesen der Welt abstrakt, allgemein und deutlich in Begriffen zu wiederholen, und es so als reflektiertes Abbild in bleibenden und stets bereit liegenden Begriffen der Vernunft niederzulegen: dieses und nichts anderes ist Philosophie.
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Die Poesie ist das echt absolut Reelle. Dies ist der Kern meiner Philosophie. Je poetischer, je wahrer.
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Das Wunder ist das Gefühl des Philosophen, und die Philosophie beginnt mit dem Wunder.
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Es ist nicht halb so ungesund, Philosophie zu lehren, als zu lernen, e(ine) Philos(ophie) zu machen als zu lesen.
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Die Metaphysik ist das Feld der Zweifel und der Roman der Seele.
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