Die Menschen sind so bereit, den Toten ihre Bewunderung zu erweisen, weil diese sie nicht hören oder weil sie denjenigen, denen sie gilt, keine Freude bereitet. Selbst der Ruhm ist das Ergebnis von Neid.
Neid Zitate
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Neid ist unbedingte Anerkennung.
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Lasst mich nicht ein alter Polterer werden, der aus Neid die jüngeren Geister ankläfft, oder ein matter Jammermensch, der über die gute, alte Zeit beständig flennt.
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Hager härmt sich der Neid bei fettrer Habe des andern.
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Neid: den bescheidensten Fähigkeiten angepaßter Wetteifer.
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Ich beneide und respektiere Menschen, die völlig politisiert sind, nicht besonders.
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Neidlosigkeit ist die Genialität dessen, der von Schicksals Gnaden aus niemanden zu beneiden hat.
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Der Neid wetteifert mit der Ungeduld, wenn er die Schadenfreude erwartet.
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Es gibt keine mächtigere Stütze der Sittlichkeit als den Neid.
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Jede Flamme opfert sich selbst – je schöner sie brennt, desto mehr nähert sie sich der Vernichtung, dem Erlöschen. Ich beneide nicht die stillen, kleinen Nachtlichter, die so bescheiden ihr Dasein fristen.
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Neid hat unter anderem eine Mischung aus Gerechtigkeitsliebe in sich. Wir sind eher über unverdientes als über verdientes Glück verärgert.
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Man prahlt oft mit Leidenschaften, selbst den sträflichsten. Aber der Neid ist eine scheue und verschämte Leidenschaft, die man nie einzugestehen vermag.
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Neid ist eine Kleinheit der Seele, die nicht über einen bestimmten Punkt hinaussehen kann und sich ausgeschlossen fühlt, wenn sie nicht den ganzen Raum einnimmt.
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Ich beneide die Dummen um ihre Tollkühnheit: Sie sprechen den ganzen Tag.
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– denn der Neid hat scharfe Augen.
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Neid ist ein kleines, kriechendes Laster, das keine andere Befriedigung kennet, als das gänzliche Verderben seines Gegenstandes.
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Ein sicheres Zeichen dafür, dass jemand mit edlen Eigenschaften geboren wurde, ist, dass er ohne Neid geboren wurde.
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Die meisten Menschen sind von Natur aus so veranlagt, dass sie die, denen es schlecht geht, bemitleiden und die, denen es gut geht, beneiden.
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Wer die goldene Mitte kultiviert, vermeidet sowohl die Armut einer Bruchbude als auch den Neid eines Palastes.
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Das Glücksspiel, das als Geschäft bekannt ist, blickt mit strenger Missgunst auf das Geschäft, das als Glücksspiel bekannt ist.
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Das Feigenblatt des Neides ist sittliche Entrüstung.
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Der Beifall, der neuen Größen gespendet wird, entstammt nur zu oft dem Neid auf die bereits vorhandenen.
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Die einzelne Blume braucht nicht neidisch auf die vielen Dornen zu sein.
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Hingegen ist mir zu wenig an dem Lob der Leute gelegen, ihr Neid wäre allenfalls das einzige was mich noch freuen würde.
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Bitte Gott um die Beseitigung des Neides, damit Gott dich von Äußerlichkeiten befreit und dir eine innere Beschäftigung schenkt, die dich aufnimmt, damit deine Aufmerksamkeit nicht abgelenkt wird.
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Die höchste Kunst der Herrschaft ist es, auch Neid zu ertragen.
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Wer aber könnte dem Schatten des Neides entkommen, ohne zugleich auch das Licht der Tugend zu vermeiden?
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Der Neid wird ärmer, wenn er andere reicher werden sieht.
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Hier kann nicht sein ein böser Mut, wo da singen Gesellen gut, hie bleibt kein Zorn, Zank, Haß oder Neid, weichen muß alles Herzeleid.
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Keine Wohltat ist so vollkommen, dass die Missgunst sie nicht schmähen könnte.
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