Wer andere mit Wortgewandtheit übertrumpft, handelt sich damit oft nur Missgunst ein.
Neid Zitate
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Der Spieler beneidet nur den Spieler, der Dichter beneidet nur den Dichter.
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Nur an dem Lebenden zehret der Neid; er ruht nach dem Tode.
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Wer nicht Neid erregen kann, ist auch nicht in der Lage, Bewunderung hervorzurufen.
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Ich beneide die Dummen um ihre Tollkühnheit: Sie sprechen den ganzen Tag.
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Um Neid ist keiner zu beneiden.
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Neid ist eine Kleinheit der Seele, die nicht über einen bestimmten Punkt hinaussehen kann und sich ausgeschlossen fühlt, wenn sie nicht den ganzen Raum einnimmt.
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Neid hat unter anderem eine Mischung aus Gerechtigkeitsliebe in sich. Wir sind eher über unverdientes als über verdientes Glück verärgert.
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Neid ist ein kleines, kriechendes Laster, das keine andere Befriedigung kennet, als das gänzliche Verderben seines Gegenstandes.
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Wahre Freundschaft verdrängt den Neid, wahre Liebe die Koketterie.
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Die neidische Person wird mager durch die Fülle ihres Nachbarn.
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Hager härmt sich der Neid bei fettrer Habe des andern.
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Man beneidet manchen um das, worum er sich bedauert.
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Der Neid ist unversöhnlicher als der Haß.
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Es liegt im Wesen der wenigsten Menschen, einen Freund, der es zu etwas gebracht hat, ohne Neid zu ehren.
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Das Feigenblatt des Neides ist sittliche Entrüstung.
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[...] daß kein Haß so unversöhnlich ist, wie der Neid; daher wir nicht unablässig und eifrig bemüht sein sollten, ihn zu erregen, vielmehr besser täten, diesen Genuss, wie manchen andern, der gefährlichen Folgen wegen, uns zu versagen.
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Hingegen ist mir zu wenig an dem Lob der Leute gelegen, ihr Neid wäre allenfalls das einzige was mich noch freuen würde.
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Unser Neid dauert stets länger als das Glück derer, die wir beneiden.
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Wenn ich ein Narr bin, dann zumindest ein zweifelnder; und ich beneide niemanden um die Gewissheit seiner selbstbestätigten Weisheit.
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Neid ist unbedingte Anerkennung.
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Das Gift der Missgunst wuchert wild im Herzen und lässt den, der es getrunken, doppelt Qual erleiden; er hat an seines eignen Unheils Last zu schleppen und stöhnt zu gleicher Zeit beim Anblick fremden Glücks.
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Neid: den bescheidensten Fähigkeiten angepaßter Wetteifer.
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Ich beneide und respektiere Menschen, die völlig politisiert sind, nicht besonders.
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Um zweierlei beneide ich die Tiere: Sie wissen nicht, was an Bösem droht, und sie wissen nicht was über sie geredet wird.
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Der Neid wetteifert mit der Ungeduld, wenn er die Schadenfreude erwartet.
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Neid zielt sehr hoch.
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Jede Flamme opfert sich selbst – je schöner sie brennt, desto mehr nähert sie sich der Vernichtung, dem Erlöschen. Ich beneide nicht die stillen, kleinen Nachtlichter, die so bescheiden ihr Dasein fristen.
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Der Neid anderer ist für manchen der Barometer seines Glückes.
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Neid ist das Geschwür der Seele.
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