Prominent: gut erreichbar für die Lanzen der Bosheit, der Verunglimpfung und des Neides.
Neid Zitate
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Neid: den bescheidensten Fähigkeiten angepaßter Wetteifer.
Neid: Auf die geringste Fähigkeit gerichtete Eifersucht.
Das Glücksspiel, das als Geschäft bekannt ist, blickt mit strenger Missgunst auf das Geschäft, das als Glücksspiel bekannt ist.
Wenn ich ein Narr bin, dann zumindest ein zweifelnder; und ich beneide niemanden um die Gewissheit seiner selbstbestätigten Weisheit.
Die Würze jeder Freude is ja die Dosis Schadenfreude, die dabei ins Spiel kommt. Hab ich ein Geld, so g'freut's mich, aber das Pikante daran is, daß andere kein Geld haben. Hab ich eine Equipage, so g'freut's mich, aber das Interessante daran is, daß andere z' Fuß gehen müssen. Hab ich eine Geliebte oder ein Weib, so g'freut's mich, aber die Pointe is doch das, wenn mich andre drum beneiden. Drum eine Geliebte, die nicht einen andern sitzen läßt wegen mir, so daß sich der andere halbtot kränkt, die könnt mich gar nicht glücklich machen.
Da wir noch sprechen, ist schon entflohen die neidische Zeit: Greife den Tag, nimmer traue dem nächsten.
Hager härmt sich der Neid bei fettrer Habe des andern.
Wer die goldene Mitte kultiviert, vermeidet sowohl die Armut einer Bruchbude als auch den Neid eines Palastes.
Nun", sagte Lestrade, “ich habe Sie schon viele Fälle bearbeiten sehen, Mr. Holmes, aber ich weiß nicht, ob ich jemals einen handwerklich besseren Fall gesehen habe als diesen. Wir bei Scotland Yard sind nicht neidisch auf Sie. Nein, Sir, wir sind sehr stolz auf Sie, und wenn Sie morgen zu uns kommen, gibt es vom ältesten Inspektor bis zum jüngsten Constable niemanden, der Ihnen nicht gerne die Hand schütteln würde.
Neid ist das Geschwür der Seele.
Die neidische Person wird mager durch die Fülle ihres Nachbarn.
Die meisten Menschen sind von Natur aus so veranlagt, dass sie die, denen es schlecht geht, bemitleiden und die, denen es gut geht, beneiden.
Wer sich vorstellt, dass das Objekt seiner Liebe mit einem anderen engere Freundschaftsbande knüpft, als er selbst erreicht hat, wird von Hass auf das geliebte Objekt und von Neid auf den Rivalen ergriffen.
Doch jenseits der Kluft des Raums betrachteten große, kühle und unsympathische Intellekte, die mit unserem Verstand vergleichbar sind wie mit dem der Tiere, die vergehen, diese Erde mit neidischen Augen und schmiedeten langsam und sicher ihre Pläne gegen uns.
Neid ist eine Kleinheit der Seele, die nicht über einen bestimmten Punkt hinaussehen kann und sich ausgeschlossen fühlt, wenn sie nicht den ganzen Raum einnimmt.
Neid ist die Bescheidenheit der Seele.
Neid hat neben anderen Zutaten auch eine Mischung aus der Liebe zur Gerechtigkeit in sich. Wir ärgern uns mehr über unverdientes als über verdientes Glück.
Diejenigen, die den Witz ablehnen, sind neidisch auf ihn.
Neid ist der entstellte und verzerrte Spross des Egoismus; und wenn wir über den seltsamen und unangemessenen Charakter der Eltern nachdenken, können wir uns nicht über die Perversität und Eigensinnigkeit des Kindes wundern.
Die Menschen sind so bereit, den Toten ihre Bewunderung zu erweisen, weil diese sie nicht hören oder weil sie denjenigen, denen sie gilt, keine Freude bereitet. Selbst der Ruhm ist das Ergebnis von Neid.
Der Spieler beneidet nur den Spieler, der Dichter beneidet nur den Dichter.
Popularität entwaffnet den Neid in wohlgesinnten Gemütern. Diejenigen sind am ehesten bereit, anderen gerecht zu werden, die das Gefühl haben, dass die Welt ihnen gerecht geworden ist. Wenn Erfolg nicht dazu führt, dass sich der Geist öffnet, ist das ein Zeichen dafür, dass er unverdient war.
Neid hat unter anderem eine Mischung aus Gerechtigkeitsliebe in sich. Wir sind eher über unverdientes als über verdientes Glück verärgert.
Es zeigt sich oft, dass Bescheidenheit und Demut nicht nur nichts nützen, sondern sogar schädlich sind, wenn man sie den Hochmütigen entgegenbringt, die aus Neid oder anderen Gründen ein Vorurteil gegen dich hegen.