Begegne den Menschen mit der gleichen Höflichkeit, mit der du einen teuren Gast empfängst.
Höflichkeit Zitate
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Die Höflichkeiten der gemeinen Leute sind immer vom nächsten Stande über ihnen geborgt.
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Das Gespräch der meisten Gelehrten untereinander ist weiter nichts als ein gegenseitiges heimliches, höfliches Examen.
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Die wahre Höflichkeit besteht darin, daß man einander mit Wohlwollen entgegenkommt.
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Sei zum Hausmeister genauso höflich wie zum Vorstandsvorsitzenden.
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Es ist sehr glücklich für uns, daß Klugheit und Höflichkeit ihren Mantel darüber decken und uns nicht sehen lassen, wie allgemein das gegenseitige Übelwollen ist und wie das bellum omnium contra omnes wenigstens in Gedanken fortgesetzt wird.
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Wenn Zurückhaltung und Höflichkeit zur Stärke hinzukommen, wird letztere unwiderstehlich.
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Wir müssen immer höflich und geduldig mit anderen umgehen, die die Dinge nicht so sehen wie wir.
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Höflichkeit, n: Die akzeptabelste Heuchelei.
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Höflichkeit ist der Wunsch, höflich behandelt und für fein und gesittet gehalten zu werden.
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Die größte Gleichmacherin ist die Höflichkeit, durch sie werden alle Standesunterschiede aufgehoben.
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Höflichkeit ist für die menschliche Natur das, was Wärme für Wachs ist.
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Der Höflichkeit stehen alle Türen offen.
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Was für Ungereimtheiten man nicht alles aus lieber Höflichkeit zu schreiben pflegt.
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Ein eitler Mann ist zwar höflich, aber nie bescheiden.
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Meine Herren, seid höflich zu den alten Jungfrauen, egal wie arm und schlicht und prüde sie sind, denn die einzige Ritterlichkeit, die es wert ist, ist diejenige, die am ehesten bereit ist, den Alten Ehrerbietung zu erweisen, die Schwachen zu schützen und den Frauen zu dienen, unabhängig von Rang, Alter oder Hautfarbe.
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Bewunderung: die höfliche Beachtung des anderen Menschen, der Ähnlichkeit mit dir hat.
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Höflichkeit des Geistes besteht darin, daß man feine und zarte Dinge denkt.
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Höflichkeit mit Stolz zu vereinigen ist ein Meisterstück.
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Das Alter ist ein höflicher Mann:/ Einmal übers andre klopft er an,/ Aber nun sagt niemand Herein:/ Und vor der Tür will er nicht sein,/ Da klinkt er auf, tritt ein so schnell,/ Und nun heißt's, er sei ein grober Gesell.
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Wer möchte diesen Erdenball Noch fernerhin betreten, Wenn wir Bewohner überall Die Wahrheit sagen täten. Ihr hießet uns, wir hießen euch Spitzbuben und Halunken, Wir sagten uns fatales Zeug Noch eh wir uns betrunken. Und überall im weiten Land, Als langbewährtes Mittel, Entsproßte aus der Menschenhand Der treue Knotenknittel. Da lob ich mir die Höflichkeit, Das zierliche Betrügen. Du weißt Bescheid, ich weiß Bescheid; Und allen macht's Vergnügen.
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Höflichkeit ist nur eine dünne Verkleidung des allgemeinen Egoismus.
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Vier Dinge gehören zu einem Richter: höflich zuhören, weise antworten, nüchtern abwägen und unparteiisch entscheiden.
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Mancher glaubt schon darum höflich zu sein, weil er sich überhaupt noch der Worte und nicht der Fäuste bedient.
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Das Gefühl, es steht ein reicher Mann vor dir, das ist der Resonanzboden, über welchen man die Saiten der Höflichkeit aufzieht. Kriegt dieser Resonanzboden durch einen tüchtigen Schlag einen Sprung, dann klingen die Saiten nicht mehr wie früher, sondern geben ein dumpfen, groben Ton.
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Wie das Wachs, von Natur hart und spröde, durch ein wenig Wärme so geschmeidig wird, dass es jede beliebige Gestalt annimmt, so kann man selbst törichte und feindselige Menschen durch etwas Höflichkeit und Freundlichkeit biegsam und gefällig machen.
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Wahre Höflichkeit besteht darin, selbst einfach zu sein und jeden um sich herum so einfach zu machen, wie man kann.
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Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich, an einem kalten Wintertage, recht nahe zusammen, um, durch die gegenseitige Wärme, sich vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch bald empfanden sie die gegenseitigen Stacheln; welches sie dann wieder von einander entfernte. Wann nun das Bedürfnis der Erwärmung sie wieder näher brachte, wiederholte sich jenes zweite Übel; so daß sie zwischen beiden Leiden hin und her geworfen wurden, bis sie eine mäßige Entfernung herausgefunden hatten, in der sie es am besten aushalten konnten. - So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zu einander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder von einander ab. Die mittlere Entfernung, die sie endlich herausfinden, und bei welcher ein Beisammensein bestehn kann, ist die Höflichkeit und feine Sitte. Dem, der sich nicht in dieser Entfernung hält, ruft man in England zu: keep your distance! (Wahren Sie den Abstand!) - Vermöge derselben wird zwar das Bedürfnis gegenseitiger Erwärmung nur unvollkommen befriedigt, dafür aber der Stich der Stacheln nicht empfunden. - Wer jedoch viel eigene, innere Wärme hat bleibt lieber aus der Gesellschaft weg, um keine Beschwerde zu geben, noch zu empfangen.
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Bei der Besserung sieht man, daß man eine Menge Dinge im Umgang, die man aus Höflichkeit und Mode tat, aus Tugend nun tut und leichter.
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Wenn ein oder zwei höfliche Worte einen Menschen glücklich machen, muss er ein wahrer Schuft sein, der sie ihm nicht gibt. Das ist so, als würde man die Kerze eines anderen mit der eigenen anzünden, die durch das, was der andere gewinnt, nichts von ihrem Glanz einbüßt.
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