Wir müssen immer höflich und geduldig mit anderen umgehen, die die Dinge nicht so sehen wie wir.
Die besten Zitate zum Thema Höflichkeit
Höflichkeit ist eine Tugend, die Respekt und Anstand im Umgang mit anderen zeigt. Diese Kategorie bietet Zitate über Höflichkeitsfloskeln, Anstandsregeln und die Bedeutung von Respekt im täglichen Miteinander. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Wichtigkeit der Höflichkeit und ihre Rolle in der Gesellschaft.
Hier findest du insgesamt 77 Zitate rund um das Thema Höflichkeit:
Wenn Zurückhaltung und Höflichkeit zur Stärke hinzukommen, wird letztere unwiderstehlich.
Das Alter ist ein höflicher Mann:/ Einmal übers andre klopft er an,/ Aber nun sagt niemand Herein:/ Und vor der Tür will er nicht sein,/ Da klinkt er auf, tritt ein so schnell,/ Und nun heißt's, er sei ein grober Gesell.
Höflichkeit ist der Sicherheitsabstand, den vernünftige Menschen einhalten.
Ein Jugendlicher sollte zu Hause kindlich und im Ausland respektvoll gegenüber den Älteren sein. Er sollte ernsthaft und wahrhaftig sein. Er sollte in Liebe zu allen überfließen und die Freundschaft der Guten pflegen. Wenn er Zeit und Gelegenheit hat, sollte er sich nach der Ausführung dieser Dinge mit höflichen Studien beschäftigen.
Begegne den Menschen mit der gleichen Höflichkeit, mit der du einen teuren Gast empfängst.
Wahre Höflichkeit besteht darin, selbst einfach zu sein und jeden um sich herum so einfach zu machen, wie man kann.
Die Höflichkeit, die man mit Geld kaufen kann, wird selten denen zuteil, die kein Geld haben.
Wie das Wachs, von Natur hart und spröde, durch ein wenig Wärme so geschmeidig wird, dass es jede beliebige Gestalt annimmt, so kann man selbst törichte und feindselige Menschen durch etwas Höflichkeit und Freundlichkeit biegsam und gefällig machen.
Höflichkeit ist für die menschliche Natur das, was Wärme für Wachs ist.
Höflichkeit ist Klugheit. Folglich ist Unhöflichkeit Dummheit.
Eine schwere Aufgabe ist freilich die Höflichkeit insofern, als sie verlangt, dass wir allen Leuten die größte Achtung bezeugen, während die allermeisten keine verdienen; sodann, dass wir den lebhaftesten Anteil an ihnen simulieren, während wir froh sein müssen, keinen an ihnen zu haben.
Überhaupt ist der Pantheismus nur ein höflicher Atheismus.
Diejenigen, die die größten Erfolge erzielt haben, sind diejenigen, die sich nie aufregen oder die Selbstbeherrschung verlieren, sondern immer ruhig, gelassen, geduldig und höflich sind.
Sei zum Hausmeister genauso höflich wie zum Vorstandsvorsitzenden.
Ein echter Gentleman ist zu einem kleinen Mädchen genauso höflich wie zu einer Frau.
Meine Herren, seid höflich zu den alten Jungfrauen, egal wie arm und schlicht und prüde sie sind, denn die einzige Ritterlichkeit, die es wert ist, ist diejenige, die am ehesten bereit ist, den Alten Ehrerbietung zu erweisen, die Schwachen zu schützen und den Frauen zu dienen, unabhängig von Rang, Alter oder Hautfarbe.
Gegen geborgte Bücher behält man stets eine gewisse formelle Höflichkeit. Man gewinnt kein Verhältnis zu solchen Büchern, man bleibt stets »per Sie« mit ihnen.
Nichts Besseres kann der Künstler sich wünschen als grobe Freunde und höfliche Feinde.
Die größte Gleichmacherin ist die Höflichkeit, durch sie werden alle Standesunterschiede aufgehoben.
Es gibt keinen besseren Grund höflich zu sein als die Überlegenheit.
Man kann unterscheiden zwischen einer Höflichkeit, die anzieht, und einer Höflichkeit, die fernhält.
Bei der Besserung sieht man, daß man eine Menge Dinge im Umgang, die man aus Höflichkeit und Mode tat, aus Tugend nun tut und leichter.
Man muß nicht seine Vorzüge auskramen, um den andern zu gewinnen, sondern ihn gewinnen, um jene auszukramen. Die Höflichkeit etc., womit ich jemand aufnehme, ist die Grundierung, worauf er mein Bild aufträgt.
Der aus dem gemeinen kriechenden Stand Emporgekommene will stolz sein und kann es nicht, und ihm entfährt immer Höflichkeit gegen die alten Gegenstände.
Aber woher kommt überhaupt dieser grammatische Selbstmord des Ich bloß den deutschen Scherzen, indes ihn weder die verwandten neuern Sprachen haben, noch die alten haben können? Wahrscheinlich daher, weil wir wie Perser und Türken viel zu höflich sind, um vor ansehnlichen Leuten ein Ich zu haben.
Höflichkeit ist der Widerschein der Sittlichkeit.
Die Höflichkeiten der gemeinen Leute sind immer vom nächsten Stande über ihnen geborgt.
Zur Lebensart gehört, daß man auch gegen sich höflich sei.
Das Gespräch der meisten Gelehrten untereinander ist weiter nichts als ein gegenseitiges heimliches, höfliches Examen.