Grundsatz, Prinzip Zitate

Schule ist eine methodische Unterweisung nach Regeln.

Nach welchem Prinzip des ursprünglichen Rechts hat ein Fünfzigstel oder ein Neunzigstel einer großen Nation das Recht, diese Nation zu zerschlagen und zu ruinieren, indem sie sich einen Staat nennen?

Jeder Narr kann eine Regel aufstellen, und jeder Narr wird sie beachten.

Für die Freundschaft gibt es keine Regeln. Sie muss sich selbst überlassen werden. Wir können sie ebenso wenig erzwingen wie die Liebe.

Der Vorteil ist die Richtschnur der Klugheit.

Sobald das Prinzip der Bewegung hinzukommt, schließt sich eine Sache ohne Unterbrechung an die nächste an.

Menschen urteilen in der Regel mehr mit dem Auge als mit der Hand, denn jeder kann sehen und nur wenige können fühlen. Jeder sieht, was du zu sein scheinst, aber nur wenige wissen wirklich, was du bist.

In jedem Verhältnis darf ich nur so viel verlangen, als ich selbst geben will und kann. Goldene Regel.

Die universelle Ordnung und die persönliche Ordnung sind nichts anderes als verschiedene Ausdrucksformen und Manifestationen eines gemeinsamen Grundprinzips.

In der Aufstellung unserer Grundsätze sind wir strenger als in ihrer Bestätigung.

Der Konservatismus verwirft Vorschriften, schreckt vor Prinzipien zurück und verleugnet den Fortschritt. Da er jeden Respekt vor der Antike ablehnt, bietet er keine Abhilfe für die Gegenwart und trifft keine Vorbereitungen für die Zukunft.

Ein Hurra den Grundsätzen! Wie der Wucherer sagte, als er den Wechsel nicht prolongieren wollte.

Für Worte, wie für Moden, gilt dieselbe Regel: Gleich fantastisch, ob zu neu, oder alt: Sei nicht der Erste, der das Neue probiert, noch der Letzte, der das Alte ablegt.

Ihr freien Völker, erinnert euch folgenden Grundsatzes: »Man kann sich die Freiheit erringen, gewinnt sie aber nie noch einmal!«

Eine Sache, die mäßig gut ist, ist nicht so gut, wie sie sein sollte. Mäßigung im Gemüt ist immer eine Tugend, aber Mäßigung im Prinzip ist immer ein Laster.

Ein Land regiert man nach Regel und Maß, Krieg führt man ohne Regel mit List. (Quelle: Dao-de-dsching)

Sofern eine Begebenheit nicht unter einer besonderen Regel ihrer Ursache geschieht, so ist's Zufall.

In der Regel sind die Menschen, selbst die Bösen, viel naiver und einfältiger, als wir angenommen haben. Und wir selbst sind es auch.

Es kann als allgemeine Regel gelten, daß man, wenn in einem Staate, der sich den Namen Republik beilegt, alle Welt ruhig ist, jedes Mal überzeugt sein darf, daß dort keine Freiheit herrscht.

Regeln und Modelle zerstören Genie und Kunst.

Wie albern der Grundsatz über die Unbeständigkeit des Glücks, es gibt gar nix Beständigeres.

Diejenigen, die streiten, widersprechen und widerlegen, haben in der Regel Pech in ihren Angelegenheiten. Manchmal erringen sie einen Sieg, aber nie einen guten Willen, der ihnen mehr nützen würde.

Wir dürfen nie vergessen, dass die menschlichen Motive in der Regel viel komplizierter sind, als wir annehmen, und dass wir die Beweggründe eines anderen nur selten genau beschreiben können.

In der Regel sind die Wahrheiten, die uns besonders gut gefallen und die ein praktisches Licht auf die Dinge werfen, die wir für Gott aufgeben sollen, Führungen der göttlichen Gnade, denen wir ohne zu zögern folgen sollten.

Die Selbstliebe ist die Quelle, der Ursprung und das Prinzip aller unserer Leidenschaften; sie allein entsteht mit dem Menschen und verläßt ihn nie, solange er lebt.

Das Prinzip staatlichen Lebens liegt in der Souveränität.

Die gesamte, sehr starke Wirkung des Beispiels beruht darauf, dass der Mensch, in der Regel, zu wenig Urteilskraft, oft auch zu wenig Kenntnis hat, um seinen Weg selbst zu explorieren; daher er gern in die Fußstapfen anderer tritt.

Es ist ein großes Übel der Ausnahme zu folgen, statt der Regel.

Hass hört nicht durch Hass auf, sondern nur durch Liebe; das ist die ewige Regel.

Ich hab´ mir´s zur Regel gemacht, dass mich die aufgehende Sonne nie im Bett finden soll; solange ich gesund bin.