Die große Regel: Wenn dein Bißgen an sich nichts Sonderbares ist, so sage es wenigstens ein bißgen sonderbar.
Grundsatz, Prinzip Zitate
- Seite 9 / 13 -
Gefällt 1 mal
Empfinde keinen Ekel, laß deinen Eifer und Mut nicht sinken, wenn es dir nicht vollständig gelingt, alles nach richtigen Grundsätzen auszuführen.
Gefällt 1 mal
Die Selbstliebe ist die Quelle, der Ursprung und das Prinzip aller unserer Leidenschaften.
Gefällt 1 mal
Das Prinzip staatlichen Lebens liegt in der Souveränität.
Gefällt 1 mal
Der Mensch kann keine Prinzipien schaffen, erfinden oder erfinden lassen; er kann sie nur entdecken, und er sollte durch die Entdeckung auf den Urheber schauen.
Gefällt 1 mal
Können etwa deine Grundsätze auf andere Weise zunichte gemacht werden als dadurch, dass die ihnen entsprechenden Vorstellungen ausgelöscht werden?
Gefällt 1 mal
In der Aufstellung unserer Grundsätze sind wir strenger als in ihrer Bestätigung.
Gefällt 1 mal
Beschränkte Menschen wechseln oft die Grundsätze.
Gefällt 1 mal
Diejenigen, die streiten, widersprechen und widerlegen, haben in der Regel Pech in ihren Angelegenheiten. Manchmal erringen sie einen Sieg, aber nie einen guten Willen, der ihnen mehr nützen würde.
Gefällt 1 mal
Mäßigung im Gemüt ist immer eine Tugend, aber Mäßigung im Prinzip ist immer ein Laster.
Gefällt 1 mal
Für die Freundschaft gibt es keine Regeln. Sie muss sich selbst überlassen werden. Wir können sie ebenso wenig erzwingen wie die Liebe.
Gefällt 1 mal
So wie ich es gut finde, wenn ein junger Mann etwas von einem alten Mann in sich hat, bin ich nicht weniger zufrieden mit einem alten Mann, der etwas von der Jugend hat. Wer diese Regel befolgt, kann zwar körperlich alt sein, aber niemals im Geist.
Gefällt 1 mal
Maxime: eine Regel, die die Willkür sich selbst für den Gebrauch der Freiheit macht.
Gefällt 1 mal
Ernsthafter Sport hat nichts mit Fair Play zu tun. Er ist verbunden mit Hass, Eifersucht, Prahlerei, Missachtung aller Regeln und sadistischem Vergnügen am Zuschauen von Gewalt. Mit anderen Worten: Es ist Krieg ohne Schießen.
Gefällt 1 mal
Die Menschen sind in der Regel mehr von Gründen überzeugt, die sie selbst entdeckt haben, als von denen, die von anderen gefunden wurden.
Gefällt 1 mal
In der Regel sind die Wahrheiten, die uns besonders gut gefallen und die ein praktisches Licht auf die Dinge werfen, die wir für Gott aufgeben sollen, Führungen der göttlichen Gnade, denen wir ohne zu zögern folgen sollten.
Gefällt 1 mal
Die Selbstliebe ist die Quelle, der Ursprung und das Prinzip aller unserer Leidenschaften; sie allein entsteht mit dem Menschen und verläßt ihn nie, solange er lebt.
Gefällt 1 mal
Mache diese einfache Regel zur Richtschnur deines Lebens: keinen anderen Willen zu haben als den Gottes.
Gefällt 1 mal
Das Trauma der amerikanischen Außenpolitik in den sechziger und siebziger Jahren wurde dadurch verursacht, dass gültige Prinzipien auf ungeeignete Bedingungen angewandt wurden.
Gefällt 1 mal
Ein Hurra den Grundsätzen! Wie der Wucherer sagte, als er den Wechsel nicht prolongieren wollte.
Gefällt 1 mal
Jeder Narr kann eine Regel aufstellen, und jeder Narr wird sie beachten.
Gefällt 1 mal
Der Weise hat keine unumstößlichen Grundsätze; er passt sich anderen an.
Gefällt 1 mal
Ich nehme erstlich folgenden Satz, als einen keines Beweises benötigten Grundsatz an: alles, was außer dem guten Lebenswandel der Mensch noch tun zu können vermeint, um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes.
Gefällt 1 mal
Ein Grund für eine Schenkung liegt vor, wenn sie entweder notwendig oder nützlich ist. Dabei ist Mäßigkeit die beste Richtschnur.
Gefällt 1 mal
Es ist einer der ersten Grundsätze des Kriegs, seine Macht zu übertreiben, nicht aber, sie klein darzustellen.
Gefällt 1 mal
Schule ist eine methodische Unterweisung nach Regeln.
Gefällt 1 mal
Es gibt nichts Ärgerlicheres, als ziemlich reich zu sein, aus einer ziemlich guten Familie zu stammen, ein angenehmes Äußeres zu haben, durchschnittlich gebildet zu sein, „nicht dumm“ zu sein, gutherzig zu sein und trotzdem kein einziges Talent, keine Originalität, keine einzige eigene Idee zu haben - im Grunde genommen „genau wie alle anderen“ zu sein. Von solchen Menschen gibt es unzählige auf dieser Welt - viel mehr, als es scheint. Wie alle Menschen lassen sie sich in zwei Klassen einteilen: in diejenigen mit begrenztem Intellekt und in diejenigen, die viel klüger sind. Die erste dieser beiden Klassen ist die glücklichere. Für einen gewöhnlichen Menschen mit begrenztem Verstand ist zum Beispiel nichts einfacher, als sich selbst für eine originelle Figur zu halten und in diesem Glauben zu schwelgen, ohne das geringste Misstrauen zu hegen. Viele unserer jungen Frauen haben es für richtig gehalten, sich die Haare kurz zu schneiden, eine blaue Brille aufzusetzen und sich Nihilisten zu nennen. Auf diese Weise konnten sie sich ohne weiteres davon überzeugen, dass sie neue Überzeugungen gewonnen haben. Manche Menschen haben nur einen kleinen Anflug von Freundlichkeit gegenüber ihren Mitmenschen verspürt, und diese Tatsache hat ausgereicht, um sie davon zu überzeugen, dass sie allein auf dem Weg der Aufklärung sind und dass niemand so humanitäre Gefühle hat wie sie. Andere müssen nur eine Idee von jemand anderem lesen und können sie sofort übernehmen und glauben, dass sie ihrem eigenen Gehirn entsprungen ist. Die „Unverfrorenheit der Unwissenheit“, wenn ich diesen Ausdruck verwenden darf, ist in solchen Fällen in einem wunderbaren Ausmaß entwickelt; so unwahrscheinlich es auch scheint, man begegnet ihr auf Schritt und Tritt. ... die zu der anderen Klasse gehören - zu den „viel klügeren“ Menschen, die jedoch von Kopf bis Fuß von dem Wunsch durchdrungen und durchtränkt sind, originell zu sein. Diese Klasse ist, wie ich oben schon sagte, weit weniger glücklich. Denn auch wenn der „schlaue Durchschnittsmensch“ sich vielleicht für einen genialen und originellen Menschen hält, so trägt er doch den tödlichen Wurm des Misstrauens und Zweifels in seinem Herzen, und dieser Zweifel bringt einen klugen Menschen manchmal zur Verzweiflung. (In der Regel geschieht jedoch nichts Tragisches; seine Leber wird im Laufe der Zeit ein wenig beschädigt, aber nichts Schlimmeres. Solche Menschen geben ihr Streben nach Originalität nicht ohne einen harten Kampf auf, und es hat schon Männer gegeben, die, obwohl sie an sich gute Kerle und sogar Wohltäter der Menschheit waren, um der Originalität willen auf das Niveau von gemeinen Verbrechern gesunken sind.)
Noch keine Likes
Was ist nun am After- oder Aberglauben wahrer Glaube? Nicht der partielle Gegenstand und dessen persönliche Deutung – denn beide wechseln an Zeiten und Völkern –, sondern sein Prinzip, das Gefühl, das früher der Lehrer der Erziehung sein mußte, eh' es ihr Schüler werden konnte, und welches der romantische Dichter nur verklärter aufweckt, nämlich das ungeheure, fast hülflose Gefühl, womit der stille Geist gleichsam in der wilden Riesenmühle des Weltalls betäubt steht und einsam.
Noch keine Likes
In meinem Kontakt mit den Menschen stelle ich fest, dass es in der Regel nur die kleinen, engen Menschen sind, die für sich selbst leben, die nie gute Bücher lesen, die nicht reisen, die ihre Seele nie so öffnen, dass sie mit anderen Seelen in Kontakt kommen - mit der großen Außenwelt. Kein Mensch, dessen Sicht durch Farbe begrenzt ist, kann mit dem Höchsten und Besten in der Welt in Kontakt kommen. Bei meinen Begegnungen mit Menschen an vielen Orten habe ich festgestellt, dass die glücklichsten Menschen diejenigen sind, die am meisten für andere tun; die unglücklichsten sind diejenigen, die am wenigsten tun. Ich habe auch festgestellt, dass nur wenige Dinge einen Menschen so blind und eng machen können wie Rassenvorurteile. Je länger ich lebe und je mehr Erfahrungen ich in der Welt gesammelt habe, desto mehr bin ich davon überzeugt, dass das Einzige, wofür es sich zu leben lohnt - und notfalls auch zu sterben - die Möglichkeit ist, einen anderen Menschen glücklicher und nützlicher zu machen.
Noch keine Likes
Wir müssen durchaus dabei beharren, eine Verteidigung ohne alles positive Prinzip, d. h. ohne jedes Bestreben, den Gegner niederzuwerfen, in der Strategie wie in der Taktik für einen inneren Widerspruch zu erklären. Jede Verteidigung muss nach Kräften zum Angriff übergehen, sobald sie die Vorteile der Verteidigung genossen hat.
Noch keine Likes