Ich habe mir zur Regel gemacht, daß mich die aufgehende Sonne nie im Bette finden sollte, so lange ich gesund bin. Es kostete mich nichts als das Machen, denn ich habe es bei Gesetzen, die ich mir selbst gab, immer so gehalten, daß ich sie nicht eher festsetzte, als bis mir die Übertrettung fast unmöglich war.
Grundsatz, Prinzip Zitate
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Genie ist das Talent (Naturgabe), welches der Kunst die Regel gibt. Da das Talent als angeborenes produktives Vermögen des Künstlers selbst zur Natur gehört, so könnte man sich auch so ausdrücken: Genie ist die angeborene Gemütslage (ingenium), durch welches die Natur der Kunst die Regel gibt.
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Der Krieg tötet Menschen, und die Menschen beklagen den Verlust; aber der Krieg zermalmt auch schlechte Prinzipien und Tyrannen und rettet so die Gesellschaft.
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Die Regel verstehen ist das Erste, sie ausüben lernen ist das Zweite.
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Ich leite meine Vorstellung von der Regierungsform aus einem Prinzip der Natur ab, das keine Kunst umstoßen kann: Je einfacher eine Sache ist, desto weniger kann sie in Unordnung geraten und desto leichter lässt sie sich reparieren, wenn sie in Unordnung geraten ist...
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Die Mathematiker, die nur Mathematiker sind, denken also richtig, aber nur unter der Voraussetzung, dass man ihnen alle Dinge durch Definitionen und Prinzipien erklärt, sonst sind sie beschränkt und unerträglich, denn sie denken nur dann richtig, wenn es um sehr klare Prinzipien geht.
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Früher war der Schutz der Privatsphäre fast eine Selbstverständlichkeit, weil es schwer war, Informationen zu finden und zu sammeln. Aber in der digitalen Welt, egal ob es sich um Digitalkameras, Satelliten oder einfach nur um das handelt, was du anklickst, brauchen wir klarere Regeln - nicht nur für Regierungen, sondern auch für Privatunternehmen.
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Was aber das Leben des Einzelnen betrifft, so ist jede Lebensgeschichte eine Leidensgeschichte: denn jeder Lebenslauf ist, in der Regel, eine fortgesetzte Reihe großer und kleiner Unfälle, die zwar jeder möglichst verbirgt, weil er weiß, daß andere selten Teilnahme oder Mitleid, fast immer aber Befriedigung durch die Vorstellung der Plagen, von denen sie gerade jetzt verschont sind, dabei empfinden müssen; — aber vielleicht wird nie ein Mensch, am Ende seines Lebens, wenn er besonnen und zugleich aufrichtig ist, wünschen, es nochmals durchzumachen, sondern, eher als das, viel lieber gänzliches Nichtsein erwählen.
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Der eine große Grundsatz des englischen Rechts ist, das Geschäft für sich selbst zu machen.
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Die Regierung hat kein Recht, sich in Debatten über die Grundsätze oder die Art und Weise der Bildung oder Änderung von Verfassungen einzumischen. Verfassungen und die aus ihnen hervorgehenden Regierungen werden nicht zum Nutzen derjenigen geschaffen, die die Regierungsgewalt ausüben.
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Der Mensch schneidet nicht seine Handlungen und Neigungen nach seinen Grundsätzen, sondern diese nach jenen zu, und die Neigung ist eher als die Maxime da. Der Mann nach und der ohne Grundsätze sind nur darin verschieden, daß jener seine Neigung in e(inen) allgemeinen Satz verdolmetscht.
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Jeder Gelehrte ist schließlich sein eigener Lehrer. Der Grund dafür ist, dass sich Prinzipien, die sich von den Umständen unterscheiden, nicht in das Gedächtnis einprägen können; ihr geistiger Wohnsitz ist der Verstand, und sie sind nie so dauerhaft, wie wenn sie mit einer Vorstellung beginnen.
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Die erste Regel für jede Technologie, die in einem Unternehmen eingesetzt wird, ist, dass Automatisierung in einem effizienten Betrieb die Effizienz steigert. Die zweite Regel lautet, dass die Automatisierung eines ineffizienten Vorgangs die Ineffizienz noch verstärkt.
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In meinem Kontakt mit den Menschen stelle ich fest, dass es in der Regel nur die kleinen, engen Menschen sind, die für sich selbst leben, die nie gute Bücher lesen, die nicht reisen, die ihre Seele nie so öffnen, dass sie mit anderen Seelen in Kontakt kommen - mit der großen Außenwelt. Kein Mensch, dessen Sicht durch Farbe begrenzt ist, kann mit dem Höchsten und Besten in der Welt in Kontakt kommen. Bei meinen Begegnungen mit Menschen an vielen Orten habe ich festgestellt, dass die glücklichsten Menschen diejenigen sind, die am meisten für andere tun; die unglücklichsten sind diejenigen, die am wenigsten tun. Ich habe auch festgestellt, dass nur wenige Dinge einen Menschen so blind und eng machen können wie Rassenvorurteile. Je länger ich lebe und je mehr Erfahrungen ich in der Welt gesammelt habe, desto mehr bin ich davon überzeugt, dass das Einzige, wofür es sich zu leben lohnt - und notfalls auch zu sterben - die Möglichkeit ist, einen anderen Menschen glücklicher und nützlicher zu machen.
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Wir müssen durchaus dabei beharren, eine Verteidigung ohne alles positive Prinzip, d. h. ohne jedes Bestreben, den Gegner niederzuwerfen, in der Strategie wie in der Taktik für einen inneren Widerspruch zu erklären. Jede Verteidigung muss nach Kräften zum Angriff übergehen, sobald sie die Vorteile der Verteidigung genossen hat.
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Die Worte „gemäßigt“ und „mäßig“ sind entweder Worte der politischen Feigheit, der List oder der Verführung. Eine Sache, die mäßig gut ist, ist nicht so gut, wie sie sein sollte. Mäßigung im Gemüt ist immer eine Tugend, aber Mäßigung im Prinzip ist eine Art von Laster.
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Was tausend Wichte sagen, bekommt Gewicht, wird richtig, weil die Wichte tausend sind, und die Ehrenmänner, die's nicht glauben, höchstens zehn! Auch haben die Schufte in der Regel bessere Lungen als die Ehrenmänner, die schreiben mehr, und nichts wirkt auf die Welt mehr als Geschrei.
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Wir sollten zwar niemals unsere Prinzipien aufgeben, aber wir müssen auch erkennen, dass wir unsere Prinzipien nur aufrechterhalten können, wenn wir überleben.
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Der Kampf, den ein jeder moralisch wohlgesinnter Mensch, unter der Anführung des guten Prinzips gegen die Anfechtung des bösen, in diesem Leben bestehen muß, kann ihm, wie sehr er sich auch bemüht, doch keinen größern Vorteil verschaffen, als die Befreiung von der Herrschaft des letzteren.
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Der März ist ein Monat ohne Gnade für begeisterte Basketballfans. Es gibt keinen "Gentleman-Gambler", wenn der Big Dance ansteht. Alle Schafe werden geschröpft, alle Dummköpfe werden hart bestraft... Es gibt keine Regeln, wenn das Geschäft in den letzten Märzwochen über die Bühne geht. Selbst deine guten Freunde werden zu Monstern.
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Seinen eigenen Grundsätzen widerspricht man höchstens dann, wenn man sie – anwenden sollte.
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Und wir haben in den zweieinhalb Jahren meiner Amtszeit mehr getan als die vorherigen 43 Präsidenten, um dieses Prinzip aufrechtzuerhalten, sei es durch die Abschaffung von "Don't ask, don't tell", durch die Sicherstellung, dass schwule und lesbische Partner einander in Krankenhäusern besuchen können, oder durch die Sicherstellung, dass gleichgeschlechtlichen Paaren staatliche Leistungen gewährt werden können.
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Und so will ich hier einfach nur kurz und bündig sagen, dass ich Gott akzeptiere. Aber ich muss auf eine Sache hinweisen: Wenn es Gott wirklich gibt und er die Welt wirklich erschaffen hat, wie wir wissen, hat er sie nach den Prinzipien der euklidischen Geometrie erschaffen und das menschliche Gehirn dazu gebracht, nur drei Dimensionen des Raums zu erfassen. Dennoch gab und gibt es immer noch Mathematiker und Philosophen - darunter einige der herausragendsten -, die bezweifeln, dass das gesamte Universum oder, allgemeiner ausgedrückt, die gesamte Existenz so geschaffen wurde, dass sie in die euklidische Geometrie passt; sie wagen es sogar, sich vorzustellen, dass zwei parallele Linien, die sich laut Euklid auf der Erde niemals treffen, sich tatsächlich irgendwo in der Unendlichkeit treffen. Und so, mein lieber Junge, habe ich beschlossen, dass ich nicht einmal so viel verstehen kann, dass ich unmöglich etwas von Gott verstehen kann.
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Jenes ersten Grundsatzes eingedenk, werde ich mit nichts unzufrieden sein, was mir als einem Teile vom Ganzen zugeteilt wird; kann ja doch nichts dem Teile schädlich sein, was dem Ganzen zuträglich ist; denn das Ganze enthält nichts, was nicht ihm selbst zuträglich wäre.
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In meinem Kontakt mit den Menschen stelle ich fest, dass es in der Regel nur die kleinen, beschränkten Menschen sind, die für sich selbst leben, die nie gute Bücher lesen, die nicht reisen, die ihre Seele nie so öffnen, dass sie mit anderen Seelen in Kontakt kommen können - mit der großen Außenwelt. Kein Mensch, dessen Blick durch Farbe begrenzt ist, kann mit dem Höchsten und Besten in der Welt in Kontakt kommen. Bei meinen Begegnungen mit Menschen an vielen Orten habe ich festgestellt, dass die glücklichsten Menschen diejenigen sind, die am meisten für andere tun; am unglücklichsten sind diejenigen, die am wenigsten tun.
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Vernunft: das Vermögen, von dem Allgemeinen das Besondere abzuleiten und dieses letztere also nach Prinzipien und als notwendig vorzustellen.
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Auch in den aller unsinnigsten Meinungen, welche sich bei den Menschen haben Beifall erwerben können, wird man jederzeit etwas Wahres bemerken können. Ein falscher Grundsatz, oder ein paar unüberlegte Verbindungssätze leiten den Menschen von dem Fußsteige der Wahrheit durch unmerkliche Abwege bis in den Abgrund.
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Wir haben nunmehr vier Prinzipien der Moral: 1. Ein philosophisches: Tue das Gute um sein selbst willen, aus Achtung fürs Gesetz. 2. Ein religiöses: Tue es darum, weil es Gottes Wille ist, aus Liebe zu Gott. 3. Ein menschliches: Tue es, weil es deine Glückseligkeit befördert, aus Selbstliebe. 4. Ein politisches: Tue es, weil es die Wohlfahrt der großen Gesellschaft befördert, von der du ein Teil bist, aus Liebe zur Gesellschaft, mit Rücksicht auf dich.
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Daher werden die Meisten, wenn sie am Ende zurückblicken, finden, dass sie ihr ganzes Leben hindurch ad interim gelebt haben, und verwundert sein, zu sehen, dass das, was sie so ungeachtet und ungenossen vorübergehn ließen, eben ihr Leben war, eben das war, in dessen Erwartung sie lebten. Und so ist denn der Lebenslauf des Menschen, in der Regel, dieser, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tode in die Arme tanzt.
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Was ist nun am After- oder Aberglauben wahrer Glaube? Nicht der partielle Gegenstand und dessen persönliche Deutung – denn beide wechseln an Zeiten und Völkern –, sondern sein Prinzip, das Gefühl, das früher der Lehrer der Erziehung sein mußte, eh' es ihr Schüler werden konnte, und welches der romantische Dichter nur verklärter aufweckt, nämlich das ungeheure, fast hülflose Gefühl, womit der stille Geist gleichsam in der wilden Riesenmühle des Weltalls betäubt steht und einsam.
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