Die Tugenden treten, wie die Musen, immer in Gruppen auf. Ein gutes Prinzip wurde noch nie einsam in einer Brust gefunden.
Grundsatz, Prinzip Zitate
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Die Menschen sind in der Regel mehr von Gründen überzeugt, die sie selbst entdeckt haben, als von denen, die von anderen gefunden wurden.
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Ihr freien Völker, erinnert euch folgenden Grundsatzes: »Man kann sich die Freiheit erringen, gewinnt sie aber nie noch einmal!«
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Ich hab´ mir´s zur Regel gemacht, dass mich die aufgehende Sonne nie im Bett finden soll; solange ich gesund bin.
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Soldaten gewinnen in der Regel Schlachten; Generäle bekommen die Anerkennung dafür.
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Das Prinzip staatlichen Lebens liegt in der Souveränität.
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Zugunsten der Wahrheit und der Freiheit muß man sich manchmal über die üblichen Regeln des guten Tons hinwegsetzen.
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Keine Grundsätze zu haben, scheint mancher Leute einziger Grundsatz zu sein.
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Die Grundsätze der Kriegskunst sind an sich höchst einfach, liegen dem gesunden Menschenverstand ganz nahe und wenn sie in der Taktik mehr als in der Strategie auf einem besonderen Wissen beruhen, so ist doch dieses Wissen von so geringem Umfange, daß es sich kaum mit einer anderen Wissenschaft an Mannigfaltigkeit und tiefem Zusammenhang vergleichen lässt.
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Was auch immer passieren mag, ich glaube, dass alles zum Besten geordnet ist. Aber wenn das Gute eine halbe Meile entfernt ist und wir mit unseren Käferaugen nur drei Zentimeter weit sehen können, brauchen wir ein gewisses Vertrauen in die allgemeinen Prinzipien, um uns durchzubringen.
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Als Romanautor könnte man sagen, dass ich träume, während ich wach bin, und jeden Tag kann ich den Traum von gestern fortsetzen. Weil es ein Traum ist, gibt es so viele Widersprüche und ich muss sie anpassen, damit die Geschichte funktioniert. Aber im Prinzip ändert sich der ursprüngliche Traum nicht.
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Der Handel ist nichts anderes als der Verkehr zwischen zwei Individuen, multipliziert mit der Anzahl der Personen; und nach der gleichen Regel, die die Natur für den Verkehr zwischen zwei Personen vorgesehen hat, hat sie auch den Verkehr zwischen allen vorgesehen!
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Das Theologiestudium, wie es in den christlichen Kirchen betrieben wird, ist das Studium von nichts; es beruht auf nichts; es stützt sich auf keine Prinzipien; es stützt sich auf keine Autoritäten; es hat keine Daten; es kann nichts beweisen; und es lässt keine Schlussfolgerung zu.
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Prüfe beständig, wer diejenigen sind, nach deren Billigung dich verlangt, und welche leitenden Grundsätze sie haben. Denn alsdann wirst du weder über ihre unvorsätzlichen Fehltritte zürnen noch ihren Beifall begehren, wenn du auf die Quellen ihrer Meinungen und Triebe siehst.
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Alles, was die Natur selbst anordnet, ist zu irgendeiner Absicht gut. Die ganze Natur überhaupt ist eigentlich nichts anderes, als ein Zusammenhang von Erscheinungen nach Regeln; und es gibt überall keine Regellosigkeit.
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Ich stelle fest, dass es in der Regel nur die kleinen, engen Menschen sind, die für sich selbst leben, die nie gute Bücher lesen, die nicht reisen, die ihre Seele nie so öffnen, dass sie mit anderen Seelen in Kontakt kommen können - mit der großen Welt da draußen.
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Nichts ist falscher und indiskreter, als immer das wählen zu wollen, was uns in allem abtötet. Mit dieser Regel würde ein Mensch bald seine Gesundheit, sein Geschäft, seinen Ruf, seine Beziehungen zu seinen Verwandten und Freunden, eigentlich jedes gute Werk, das ihm die Vorsehung gibt, ruinieren.
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Wenn man die Natur als Lehrerin, und die armen Menschen als Zuhörer betrachtet, so ist man geneigt, einer ganz sonderbaren Idee vom menschlichen Geschlechte Raum zu geben. Wir sitzen allesamt in einem Collegio, haben die Prinzipien, die nötig sind, es zu verstehen und zu fassen, horchen aber immer mehr auf die Plaudereien unserer Mitschüler, als auf den Vortrag der Lehrerin.
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Obwohl ich erst vierzehn bin, weiß ich ganz genau, was ich will, ich weiß, wer Recht hat und wer nicht. Ich habe meine eigene Meinung, meine eigenen Ideen und Prinzipien, und auch wenn es sich für einen Jugendlichen ziemlich verrückt anhört, fühle ich mich mehr als Person denn als Kind, ich fühle mich von niemandem abhängig.
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Die Schöpfung, die ein willkürlicher Akt zu sein scheint, setzt also Gesetze voraus, die so unveränderlich sind wie die des Schicksals der Atheisten. Es wäre absurd zu sagen, dass der Schöpfer die Welt ohne diese Regeln regieren könnte, denn ohne sie könnte sie nicht bestehen.
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Literatur muss immer auf einem Prinzip beruhen, und zeitliche Erwägungen sind überhaupt kein Prinzip. Denn für den Dichter sind alle Zeiten und Orte eins; der Stoff, mit dem er sich beschäftigt, ist ewig und ewig derselbe: kein Thema ist unpassend, keine Vergangenheit oder Gegenwart vorzuziehen.
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Ordnung ist die Verbindung des Vielen nach einer Regel.
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Die Ehre hat in gewissem Sinne einen negativen Charakter, nämlich im Gegensatz des Ruhmes, der einen positiven Charakter hat. Denn die Ehre ist nicht die Meinung von besonderen, diesem Subjekt allein zukommenden Eigenschaften, sondern nur von den der Regel nach vorauszusetzenden, als welche auch ihm nicht abgehen sollen. Sie besagt daher nur, dass dies Subjekt keine Ausnahme mache; während der Ruhm besagt, dass es eine mache. Ruhm muss daher erst erworben werden: die Ehre hingegen braucht bloß nicht verloren zu gehen.
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Leib, Seele, Vernunft – dem Leibe gehören die Empfindungen an, der Seele die Triebe, der Vernunft die Grundsätze.
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Derjenigen unter den Menschen, die nach Grundsätzen verfahren, sind und waren immer die wenigsten. Derer, so aus gutherzigen Trieben handeln, sind weit mehrere. Derer, die ihr allerliebstes Selbst als den einzigen Beziehungspunkt ihrer Bemühungen starr vor Augen haben und die um den Eigennutz als um die große Achse alles zu drehen suchen, gibt es die meisten.
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Die Atomindustrie hat eine erstaunliche Bilanz vorzuweisen, sogar bei den Anlagen der ersten und zweiten Generation. Aber Nuklearunfälle ereignen sich in der Regel im Rahmen von Großereignissen - Tschernobyl, Three Mile Island und jetzt Fukushima - so dass sie sichtbarer sind.
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Die Zeiten, wo man anfängt die Regeln zu studieren, wie es andere Zeiten gemacht haben, daß sie es so weit brachten, sind böse Zeiten. Die besten Köpfe werden entsetzlich belesene, bleiche, schwindsüchtige Stubensitzer, anstatt gut verdauende, frische Erfinder zu sein.
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Man fürchtet Kindern ideale Grundsätze beizubringen, aus Angst, sie könnten später ihren Mitmenschen nicht gewachsen sein.
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Die größte Schärfe des Denkens aber erfordern die Wissenschaften, die es am meisten mit den Prinzipien zu tun haben, denn schärferes Denken braucht man zu den abstrakteren Wissenschaften als zu denen, die mehr konkret sind, wie z.B. zur Arithmetik im Verhältnis zur Geometrie.
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Da nun jede Einschränkung der Freiheit durch die Willkür eines andern Zwang heißt: so folgt, daß die bürgerliche Verfassung ein Verhältnis freier Menschen ist, die (unbeschadet ihrer Freiheit im Ganzen ihrer Verbindung mit andern) doch unter Zwangsgesetzen stehen: weil die Vernunft selbst es so will, und zwar die reine a priori gesetzgebende Vernunft, die auf keinen empirischen Zweck (dergleichen alle unter dem allgemeinen Namen Glückseligkeit begriffen worden) Rücksicht nimmt; als Menschen gar verschieden denken, so daß ihr Wille unter kein gemeinschaftliches Prinzip, folglich auch unter kein äußeres, mit jedermanns Freiheit zusammenstimmendes, Gesetz gebracht werden kann.
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