Der kluge Herrscher lässt das Gesetz die Menschen auswählen und ernennt sie nicht willkürlich; er lässt das Gesetz die Verdienste messen und urteilt nicht willkürlich selbst.
Gesetz Zitate
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Wenn ein weiser Herrscher seine Gesetze erlässt, gerät er zwangsläufig in Konflikt mit der Welt.
Ein Herrscher bedient sich der Mehrheit und vernachlässigt die Minderheit, und so widmet er sich nicht der Tugend, sondern dem Gesetz.
Wenn ein weiser Mann ein Buch schreibt, legt er seine Argumente vollständig und klar dar; wenn ein aufgeklärter Herrscher seine Gesetze macht, sorgt er dafür, dass alle Eventualitäten bis ins Detail geregelt sind.
Wenn du dich auf politische Fraktionen verlässt, um Männer in ein Amt zu befördern, werden die Menschen darauf hinarbeiten, instrumentelle Beziehungen zu entwickeln, und nicht danach streben, im Hinblick auf das Gesetz nützlich zu sein. Ein Herrscher, der bei der Vergabe von Ämtern Ansehen mit Fähigkeiten verwechselt, wird seinen Staat in Unordnung geraten lassen.
Der aufgeklärte Herrscher schätzt Menschen, die von sich aus gut sind, nicht ohne Belohnungen und Bestrafungen. Warum ist das so? Die Gesetze des Staates können nicht vernachlässigt werden, und es ist nicht ein einzelner Mensch, der regiert wird.
Der Herrscher, der über Methoden der Regierung verfügt, folgt nicht dem Guten, das zufällig geschieht, sondern handelt nach notwendigen Prinzipien. Gesetze, Methoden und Macht müssen für die Regierung eingesetzt werden: Das sind ihre "notwendigen Prinzipien".
Es liebt ein jeder, frei sich selbst Zu leben nach dem eigenen Gesetz.
Das Gesetz ist der Freund des Schwachen.
Ein großes Muster weckt Nacheiferung und gibt dem Urteil höhere Gesetze.
Wie sehr auch Euer Innres widerstrebe, Gehorcht der Zeit und dem Gesetz der Stunde!
Die Geschichte der Welt ist sich selbst gleich, wie die Gesetze der Natur, und einfach, wie die Seele des Menschen.
Ewig zerstört, es erzeugt sich ewig die drehende Schöpfung, Und ein stilles Gesetz lenkt der Verwandlungen Spiel.
Ihn [den Menschen] hält In Schranken nur das deutliche Gesetz Und der Gebräuche tiefgetretne Spur.
Es bringt die Zeit ein anderes Gesetz.
Das Recht wohnet beim Überwältiger, und die Schranken unserer Kraft sind unsere Gesetze.
Aber jugendlich immer, in immer veränderter Schöne Ehrst du, fromme Natur, züchtig das alte Gesetz.
Das erste Gesetz des guten Tones ist: Schone fremde Freiheit. Das zweite: Zeige selbst Freiheit.
Des Gesetzes strenge Fessel bindet Nur den Sklavensinn, der es verschmäht.
Das Gesetz hat noch keinen großen Mann gebildet, aber die Freiheit brütet Kolosse und Extremitäten aus.
Wehe dem armen Opfer, wenn derselbe Mund, der das Gesetz gab, auch das Urteil spricht!
Die Gesetze der Welt sind Würfelspiel worden.
Gesetze sind glatt und geschmeidig, wandelbar wie Laune und Leidenschaft – Religion bindet streng und ewig.
Gleich dem toten Schlag der Pendeluhr, Dient sie knechtisch dem Gesetz der Schwere, Die entgötterte Natur.
O stürme nur in Leidenschaft – Einst wirst du stille! Gesetz ist’s, was auf Erden schafft, Nicht eigentrunk’ner Wille.
Nur wenige überqueren den Fluss der Zeit und können das Nichtsein erreichen. Die meisten von ihnen laufen nur auf dieser Seite des Flusses auf und ab. Aber diejenigen, die, wenn sie das Gesetz kennen, dem Weg des Gesetzes folgen, werden das andere Ufer erreichen und über das Reich des Todes hinausgehen.
Wenn ihr in Not seid, helft anderen, und ihr werdet Erfüllung finden. Es ist ein Gesetz, dass jenen, die dienen, gedient wird.
Wir sehnen uns nach der Welt und finden die Welt. Wenn wir uns nach Gott sehnen, werden wir Gott finden. Sicher, dies ist ein Gesetz: Der brennendste Wunsch in uns muss erfüllt werden.
Liebe ist kein bloßer Impuls, sie muss die Wahrheit enthalten, die Gesetz ist.
Nichts anderes ist so schwer und so weitgreifend mit Fehlern belastet wie Gesetze.