Einsicht Zitate

Wenn zwei Menschen beschließen, sich scheiden zu lassen, ist das kein Zeichen dafür, dass sie einander "nicht verstehen", sondern ein Zeichen dafür, dass sie endlich damit begonnen haben.

Ich habe eifrig versucht, die Taten der Menschen nicht zu belächeln, nicht zu beklagen und nicht zu verabscheuen, sondern sie zu verstehen.

Wenn ein Löwe reden könnte, könnten wir ihn nicht verstehen.

Verstehen heißt mit dem Herzen hellsehen.

Der Geschmack ist die Kunst sich auf Kleinigkeiten zu verstehen.

Umschau bringt Einsicht.

Ein Barbar bin ich hier, weil ich von keinem verstanden werde. Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Es gibt eine geheime Lehre, die besagt, dass ein Mensch ein Gefangener ist, der kein Recht hat, die Tür zu öffnen und wegzulaufen; das ist ein großes Geheimnis, das ich nicht ganz verstehe.

Kinder, die verstehen, wie und warum ihre Gefühle so sind, wie sie sind, sprechen viel eher mit uns über das, was passiert ist, und sie haben bessere Fähigkeiten, es zu verarbeiten.

Selbstverständlich (adj.): Was man selbst versteht und niemand sonst.

Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muß nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.

Die Wissenschaft zu verstehen und die Grenzen der Wissenschaft zu erweitern, macht mich unheimlich zufrieden.

Du denkst, weil du „eins“ verstehst, musst du auch „zwei“ verstehen, denn eins und eins ergibt zwei. Aber du musst auch das „und“ verstehen.

Wer andere nicht zu behandeln versteht, ist meist selbst unzugänglich.

Ich habe sie falsch eingeschätzt, war nicht reif genug, um zu verstehen, wie schwer es für sie war.

Populärer Vortrag heißt heutzutage nur zu oft der, wodurch die Menge in den Stand gesetzt wird, von etwas zu sprechen, ohne es zu verstehen.

Ganz verstanden zu werden ist das Schlimmste, was einem passieren kann.

Erst habe ich gemerkt, wie das Leben ist. Und dann habe ich verstanden, warum es so ist, und dann habe ich begriffen, warum es nicht anders sein kann. Und doch möchte ich, dass es anders wird.

Was Freiheit in praktischer Beziehung ist, verstehen wir gar wohl, in theoretischer Absicht aber, was ihre Natur betrifft, können wir ohne Widerspruch nicht einmal daran denken, sie verstehen zu wollen.

Denn welcher Harley-Street-Spezialist hat die Zeit, den Körper zu verstehen, geschweige denn den Geist oder beides zusammen, wenn er Sklave von dreizehntausend im Jahr ist?

Jeder kann von Christus etwas fortnehmen. Verstehen aber wird ihn alle fünfzig Jahre – vielleicht – Einer.

Nichts ist schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass sie jeder versteht.

Denn Leidenschaft bringt Einsicht mit sich; sie kann Einfaltspinsel, Narren und Idioten zu einer Art Intelligenz verhelfen, besonders in der Jugend.

Es liegt öfters mehr Hochmut als Güte darin, wenn wir Unglücksfälle unserer Feinde beklagen: Wir geben ihnen dadurch zu verstehen, dass wir uns über sie erhaben fühlen, wenn wir ihnen Mitleid bezeigen.

Die größte Sehnsucht des Menschen ist es, dass ein anderer Mensch ihn wirklich versteht.

Mancher versteht es, aus seinen Krücken Stelzen zu machen.

Das ist eine weitere deiner seltsamen Vorstellungen, sagte der Präfekt, der die Angewohnheit hatte, alles seltsam zu nennen, was er nicht verstand, und so lebte er inmitten einer ganzen Legion von Seltsamkeiten.

Um gerecht zu denken, müssen wir verstehen, was andere meinen. Um den Wert unserer Gedanken zu erkennen, müssen wir ihre Wirkung auf andere Menschen testen.

Wenn einen kein Mensch versteht, das ist national.

Je weniger der Verstand versteht und je mehr Dinge er wahrnimmt, desto größer ist seine Macht, sich etwas vorzumachen; und je mehr Dinge er versteht, desto mehr wird diese Macht eingeschränkt.