Einsicht Zitate

Niemand versteht meine Leiden, noch die Furcht, die meine Brust erfüllt, der nicht das Herz einer Mutter kennt.

Es gehört doch immer ein gewisser Grad von Einsicht dazu, wahrzunehmen, daß man nichts wisse.

Ganz verstanden zu werden ist das Schlimmste, was einem passieren kann.

Denn Leidenschaft bringt Einsicht mit sich; sie kann Einfaltspinsel, Narren und Idioten zu einer Art Intelligenz verhelfen, besonders in der Jugend.

Das Weichste in dieser Welt überwindet das Härteste; das Nichts kann dort sein, wo kein Raum ist. Daran erkennen wir den Wert des Nichtstuns. Lehren ohne Worte, beim Tun im Nichtstun verweilen: das verstehen nur wenige.

Wer aber würde nicht einsehen, dass auf solchen Versprechen nicht beharrt werden darf, die jemand aus Furcht oder aufgrund von Täuschung gegeben hat?

Ich kann meine Leidenschaften und Gefühle kontrollieren, wenn ich ihre Natur verstehe.

Auch wird man einsehen, daß, Dummköpfen und Narren gegenüber, es nur einen Weg gibt, seinen Verstand an den Tag zu legen, und der ist, daß man mit ihnen nicht redet.

Feststehende philosophische Worte sind gefährlich – man bringt sein ganzes Anschauungssystem darunter – und dann versteht man fremde Worte nicht, die man sonst verstände.

In Japan bevorzugen sie den realistischen Stil. Sie mögen Antworten und Schlussfolgerungen, aber meine Geschichten haben keine. Ich möchte sie für alle Möglichkeiten offen lassen. Ich glaube, meine Leser verstehen diese Offenheit.

Das Schwerste, was man auf der Welt verstehen kann, ist die Einkommenssteuer.

Wirklich traurig ist, dass Menschen, die keine Depressionen haben, sie eigentlich gar nicht verstehen können.

Kein System kann erkennen, wie aus dem Denken Bewegung wird und keine Vernunft läßt die Wirkung der Seele auf den Körper einsehen.

Jeder kann von Christus etwas fortnehmen. Verstehen aber wird ihn alle fünfzig Jahre – vielleicht – Einer.

Ein Streit zwischen wahren Freunden, wahren Liebenden bedeutet gar nichts. Gefährlich sind nur Streitigkeiten zwischen Menschen, die einander nicht ganz verstehen.

Das Verstehen heilt nicht das Böse, aber es ist eine gewisse Hilfe, insofern man mit einer begreifbaren Dunkelheit fertig werden kann.

Was man verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr.

Die größte Gefahr für den Erfolg von Revolutionen besteht darin, dass sie versucht werden, bevor die Grundsätze, auf denen sie beruhen, und die Vorteile, die sie mit sich bringen, hinreichend erkannt und verstanden wurden.

In der Philosophie gibt es keine [...] Überzeugung durch die Wahrhaftigkeit der Methode, sondern stets nur eine durch die Einsicht der Idee.

Oh Herr, hilf mir, das, was ich nicht verstehe, nicht zu verachten oder abzulehnen.

Das ist schön bei uns Deutschen; keiner ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.

Jeder hat das Recht, über sich selbst zu sprechen, vorausgesetzt, er versteht es, amüsant zu sein.

Wenn ihr Freunde vergesst, wenn ihr den Künstler höhnt und den tieferen Fleiß klein und gemein versteht, Gott vergibt es. Doch stört nur nie den Frieden der Liebenden!

Das Bestreben zu verstehen ist die erste und einzige Grundlage der Tugend.

Wie demütigend ist es, von Leuten bewundert zu werden, die uns nicht verstehen!

Mancher versteht es, aus seinen Krücken Stelzen zu machen.

Schauen Sie tief in die Natur, dann werden Sie alles besser verstehen.

Alles verstehen heißt alles verzeihen.

Wir haben mehr Dichter als Kenner. Es ist leichter, zu dichten, als zu verstehen.

Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muß nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.