Man kennt und versteht die Kinderwelt durchaus nicht; je weiter man die falschen Ideen, welche man von derselben hegt, verfolgt, desto weiter verirrt man sich. Die Weisesten behandeln mit Vorliebe das den Menschen Wissenswürdigste, ohne dabei auf die Lern- und Begriffsfähigkeit der Kinder Rücksicht zu nehmen.
Einsicht Zitate
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Kindererziehung ist ein Beruf, wo man Zeit zu verlieren verstehen muss, um Zeit zu gewinnen.
Vor allem wegen der Seele ist es nötig, den Körper zu üben, und gerade das ist es, was unsere Klugschwätzer nicht einsehen wollen.
Ich glaube alles, was ich in der Religion verstehen kann, und ich achte den Rest, ohne ihn abzulehnen.
Um Kinder zu erziehen, muß man verstehen, Zeit zu verlieren, um Zeit zu gewinnen.
Der Geschmack ist die Kunst sich auf Kleinigkeiten zu verstehen.
Ich hasse die Bücher; sie lehren uns nur über Dinge reden, die man nicht versteht.
In den Tagen der Sklaverei und der Untergrundbahnen lebte am Ufer des Ohio in der Nähe von Gallipolis ein bekannter Demokrat namens Richter French, der zu einigen Antisklavereifreunden sagte, er würde sich wünschen, dass sie den ersten entlaufenen Neger, der den Fluss überquerte und mit der Untergrundbahn nach Norden fuhr, in sein Büro brächten. Er konnte nicht verstehen, warum sie fliehen wollten. Das wurde getan, und es kam zu folgendem Gespräch: Richter: „Du bist also aus Kentucky weggelaufen. Böser Herr, nehme ich an?“ Sklave: „Oh nein, Herr Richter; ein sehr guter, freundlicher Massa.“ Richter: „Hat er dich zu hart arbeiten lassen?“ Sklave: „Nein, Sah, ich habe mich mein ganzes Leben lang nie überarbeitet.“ Richter, zögernd: „Hat er dir nicht genug zu essen gegeben?“ Sklave: „Nicht genug zu essen unten in Kaintuck? Oh, Gott, ich habe genug zu essen.“ Richterin: „Hat er dich nicht gut gekleidet?“ Sklave: „Ich bin gut genug gekleidet, Herr Richter.“ Richterin: „Hattest du kein gemütliches Zuhause?“ Sklave: „Oh Gott, ich muss weinen, wenn ich an meine hübsche kleine Hütte unten im alten Kaintuck denke.“ Richter, nach einer Pause: „Du hattest einen guten, freundlichen Herrn, du wurdest nicht überarbeitet, hattest genug zu essen, gute Kleidung und ein schönes Zuhause. Ich wüsste nicht, warum zum Teufel du weglaufen wolltest.“ Sklave: „Nun, Herr Richter, ich habe die Situation offen gelassen. Du kannst runtergehen und es dir holen.“ Der Richter hatte ein großes Licht gesehen.
Es gibt praktische kleine Dinge im Haushalt, die kein Mensch wirklich versteht.
O Gott! ich verstehe ja wenig vom Lieben, aber daß es eine Qual sein muß, aufzuhören – so was begreif ich noch.
Neueste Behauptung Völlig charakterlos ist die Poesie der Modernen, Denn sie verstehen bloß, charakteristisch zu sein.
Das Volk versteht sich besser auf sein Glück, Kein Schein verführt sein sicheres Gefühl.
Ein bißchen Narrheit, das versteht sich, gehört immer zur Poesie.
Das ist schön bei uns Deutschen; keiner ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.
Als Hegel auf dem Totenbette lag, sagte er: „Nur einer hat mich verstanden“, aber gleich darauf fügte er verdrießlich hinzu: „Und der hat mich auch nicht verstanden.“
Die Mathematik ist die Wissenschaft von dem, was sich von selbst versteht.
Ein bisschen Narrheit, das versteht sich, gehört immer zur Poesie.
Nur das Gefühl versteht das Gefühl.
Wir sind alle Menschen und treiben am liebsten, was für uns nicht passt, was wir nicht verstehen und wobei wir uns lächerlich machen.
Keiner ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verrückteren findet, der ihn versteht.
Mancher versteht es, aus seinen Krücken Stelzen zu machen.
Wenn man anfängt, das Leben zu verstehen, versteht es uns nicht mehr.
Das Leben hätte genug Wegweiser, wenn die Menschen sie zu lesen verstünden.
Umschau bringt Einsicht.
Um Menschen in Stimmung zu bringen, muss man es verstehen, die rechten Saiten aufzuziehen.
Die Welt hat es allezeit vortrefflich verstanden, dem Genie „Steine“ statt Brot zu geben.
Mancher wäre weniger bewundert, wenn er mehr verstanden wäre.
Du hast sehr viel Einsicht in dir, es wird aber auch viel Verständnis von dir verlangt werden.
Wenn du die Worte eines anderen wiederholst, muß das nicht heißen, daß du auch ihren Sinn verstanden hast.
Du denkst, weil du „eins“ verstehst, musst du auch „zwei“ verstehen, denn eins und eins ergibt zwei. Aber du musst auch das „und“ verstehen.