Augenblick Zitate

Könnte es ein größeres Wunder geben, als dass wir uns für einen Augenblick in die Augen sehen?

Trauer ist die Qual eines Augenblicks; die Nachsicht mit der Trauer ist der Fehler eines Lebens.

Ich hatte Momente, in denen ich an jemanden gedacht habe, den Hörer abgenommen habe, um ihn anzurufen, und er schon in der Leitung war, und ich dachte, dass da vielleicht eine Schwingung ist, eine Verbindung.

Nur im Akt des Stillens verwirklicht die Frau ihre Mutterschaft auf sichtbare und greifbare Weise; es ist eine Freude für jeden Augenblick.

Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, dass du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger; es ist immer nur so lang wie die Zeit, die du verlierst.

Mein Mitgefühl und meine Liebe galten ihr, so wie meine Hand im Garten. Ich spürte, dass ich ihr süßes, tapferes Wesen in all den Jahren der Konventionen des Lebens nicht besser kennenlernen konnte als an diesem einen Tag voller seltsamer Erfahrungen. Doch es gab zwei Gedanken, die die Worte der Zuneigung auf meinen Lippen besiegelten. Sie war schwach und hilflos, erschüttert in Geist und Nerven. Es wäre ein Nachteil für sie, wenn ich ihr in einem solchen Moment meine Liebe aufzwingen würde. Noch schlimmer war, dass sie reich war.

In deinen Händen sind meine Zeiten, mein ganzes Leben, alle Tage, Stunden und Augenblicke.

In dem Augenblick, wo wir vom Wollen losgerissen, uns dem reinen willenlosen Erkennen hingegeben haben, sind wir gleichsam in eine andere Welt getreten, wo alles, was unseren Willen bewegt und dadurch uns so heftig erschüttert, nicht mehr ist.

Es ist eine Verwandtschaft zwischen den glücklichen Gedanken und den Gaben des Augenblicks: beide fallen vom Himmel.

Die schönsten Augenblicke sind jene, die wir gemeinsam erleben und die unsere Herzen für immer verbinden.

Wir entfernen uns immer weiter vom gegenwärtigen Moment. Unsere geistige Existenz, die immateriell ist und keine Dimensionen hat, bewegt sich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit von der Wiege bis zur Bahre durch die Zeitdimension.

Katzen, diese Wesen, haben die unmenschliche Geduld der Erde; das ist ein Jahr, was für den Menschen nur eine Sekunde.

Jedwede Tugend Ist fleckenfrei – bis auf den Augenblick Der Probe.

Unser Glaube kommt in Momenten, unser Laster ist zur Gewohnheit geworden.

Lieber die schönsten Zähne nicht gezeigt, als alle Augenblicke das Herz darüber springen lassen!

Es gibt wenig ganz außerordentliche Menschen, aber ein jeder hat einen Zeitpunkt des Lebens, wo er sich selbst übertrifft, und von diesem muss man Gebrauch machen.

Jeder Moment hat seine eigentümlichen, unabweisbaren Forderungen.

Der gefährlichste Augenblick kommt mit dem Sieg.

In dem Augenblick, wo die Liebe ihr Alles gibt, macht sie zugleich Bankerott.

Warum kannst du bei den Mathematiklehrbüchern nicht die Größenordnung eines nationalen Marktes erreichen? Im Moment gibt es ein texanisches Lehrbuch, das sich von einem kalifornischen Lehrbuch unterscheidet, das sich von einem Lehrbuch aus Massachusetts unterscheidet. Das ist sehr teuer.

Der Schmetterling zählt nicht Monate, sondern Momente und hat genug Zeit.

Der Zeitpunkt Eine große Epoche hat das Jahrhundert geboren, Aber der große Moment findet ein kleines Geschlecht.

Schiebe alles übrige beiseite, halte nur an jenem wenigen fest. Bedenke unter anderem, daß wir nur die gegenwärtige Zeit leben, die ein unmerklicher Augenblick ist; die übrige Zeit ist entweder schon verlebt oder ungewiß. Unser Leben ist also etwas Unbedeutendes, unbedeutend auch der Erdenwinkel, wo wir leben, unbedeutend endlich der Nachruhm, selbst der dauerndste, er pflanzt sich fort durch eine Reihe schnell dahinsterbender Menschenkinder, die nicht einmal sich selbst kennen, geschweige denn jemanden, der längst vor ihnen gestorben ist, kennen sollten.

Unsere Fehler bleiben uns immer treu, unsere guten Eigenschaften machen alle Augenblicke kleine Seitensprünge.

Die Freude ist ein Moment, unverpflichtet, von vornherein zeitlos; nicht zu halten, aber auch nicht eigentlich wieder zu verlieren.

Der entscheidende Augenblick der menschlichen Entwicklung ist immerwährend. Darum sind die revolutionären geistigen Bewegungen, welche alles Frühere für nichtig erklären, im Recht, denn es ist noch nichts geschehen.

Von dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hülfe begehrt, ist ihr Untergang unabwendlich.

Aus einem Augenblick läßt sich kein Gesicht beurteilen, es muß eine Folge da sein.

Gewöhnlich haben die Menschen den guten Willen zu helfen nur bis zu dem Augenblick, da sie es könnten.

Man entwickelt sich durchs Leben fürs Leben: die Momente fallen zusammen.