Ich denke, es ist unmöglich, wie sehr ich auch politisch desillusioniert wäre oder mich zu einem postpolitischen Menschen entwickeln würde, ich glaube nicht, dass ich jemals meine Ansicht ändern würde, dass der Sozialismus der beste politische Moment ist, den die Menschheit je erfunden hat.
Augenblick Zitate
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Daher ist uns jede einzelne Entbehrung für den Augenblick ziemlich leicht, aber jede Entsagung entsetzlich schwer: denn jene trifft nur die vorübereilende Gegenwart, diese aber die Zukunft und schließt daher unzählige Entbehrungen in sich, deren Äquivalent sie ist.
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Jeden Tag gehe ich in mein Arbeitszimmer, setze mich an meinen Schreibtisch und schalte den Computer ein. In diesem Moment muss ich die Tür öffnen. Es ist eine große, schwere Tür. Du musst in den anderen Raum gehen. Natürlich nur metaphorisch. Und du musst auf diese Seite des Raumes zurückkehren. Und du musst die Tür schließen.
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Wir entfernen uns immer weiter vom gegenwärtigen Moment. Unsere geistige Existenz, die immateriell ist und keine Dimensionen hat, bewegt sich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit von der Wiege bis zur Bahre durch die Zeitdimension.
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Die Wahrheit hüllt sich nie in Geheimnisse, und das Geheimnis, in das sie sich zu irgendeinem Zeitpunkt hüllt, ist das Werk ihres Gegners und niemals das ihrer selbst.
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Möge dein Himmel immer klar sein, möge dein liebes Lächeln immer hell und glücklich sein und mögest du für immer gesegnet sein für diesen Moment der Glückseligkeit und des Glücks, den du einem anderen einsamen und dankbaren Herzen geschenkt hast. Reicht ein solcher Moment nicht für das ganze Leben?
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Um uns ein Glück, das uns gleichgültig scheint, recht fühlbar zu machen, müssen wir immer denken, daß es verloren sei, und daß wir es diesen Augenblick wieder erhielten; es gehört aber etwas Erfahrung in allerlei Leiden dazu, um diese Versuche glücklich anzustellen.
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Zwanzig Jahre sind nötig, um den Menschen von dem Pflanzenleben, das er im Schoße seiner Mutter führt, und dem rein animalischen Leben, das der Anteil seiner ersten Kindheit ist, zu dem Zeitpunkte zu bringen, wo die Reife der Vernunft zu dämmern beginnt. Dreißig Jahrhunderte waren nötig, um seinen Bau ein wenig kennen zu lernen. Die Ewigkeit wäre nötig, um etwas von seiner Seele kennen zu lernen. Nur ein Augenblick ist nötig, um ihn zu töten.
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Die großen Augenblicke sind die, in denen wir getan haben, was wir uns nie zugetraut hätten.
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Ein Augenblick, gelebt im Paradiese, Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüßt.
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Eine schlechte Handlung quält uns nicht in dem Augenblick, wo wir sie begehen, sondern viel später, wenn wir uns ihrer erinnern.
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Am Anfang eines jeden großen menschlichen Fortschritts stehen ein Geist, ein Bedürfnis und ein Mensch. Jeder von ihnen muss für diesen bestimmten Moment der Geschichte richtig sein, sonst passiert nichts.
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Kein Land opfert seine Männer ohne Grund, und schon gar nicht im Interesse eines anderen, und England ist da keine Ausnahme. Die Invasion, die Befreiung und die Freiheit werden eines Tages kommen; doch England, nicht die besetzten Gebiete, wird den Zeitpunkt wählen.
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Ich glaube wie ein Kind, dass das Leid geheilt und wiedergutgemacht wird, dass all die erniedrigende Absurdität menschlicher Widersprüche wie eine jämmerliche Fata Morgana verschwinden wird, wie die verachtenswerte Erfindung des ohnmächtigen und unendlich kleinen euklidischen Verstandes des Menschen, dass sich im Finale der Welt, im Moment der ewigen Harmonie, etwas so Kostbares ereignen wird, dass es für alle Herzen, für die Besänftigung aller Ressentiments, für die Sühne aller Verbrechen der Menschheit, für all das Blut, das sie vergossen hat, ausreichen wird; dass es nicht nur möglich sein wird, zu vergeben, sondern auch zu rechtfertigen, was geschehen ist.
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Manchmal habe ich Momente der Verzweiflung, der Verzweiflung ... Denn in diesen Momenten beginne ich zu denken, dass ich niemals in der Lage sein werde, ein wirkliches Leben zu beginnen; weil ich bereits begonnen habe zu denken, dass ich jeden Sinn für Proportionen, jeden Sinn für das Reale und Tatsächliche verloren habe; weil ich mich darüber hinaus selbst verflucht habe; weil auf meine Nächte der Fantasie schreckliche Momente der Ernüchterung folgen! Und die ganze Zeit hört man die Menschenmenge, die im Wirbelwind des Lebens um einen herumwirbelt und donnert, man hört, man sieht, wie die Menschen leben - dass sie in der Wirklichkeit leben, dass für sie das Leben nicht etwas Verbotenes ist, dass ihr Leben nicht in alle Winde zerstreut ist wie Träume oder Visionen, sondern dass es ewig im Prozess der Erneuerung ist, ewig jung, und dass keine zwei Momente darin jemals gleich sind; während, wie öde und eintönig bis hin zum Vulgären, die ängstliche Fantasie, der Sklave des Schattens, der Idee...
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Wenn man auf den perfekten Moment wartet, in dem alles sicher ist, wird er vielleicht nie kommen. Es werden keine Berge erklommen, keine Rennen gewonnen und kein dauerhaftes Glück erreicht.
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Gewöhnlich haben die Menschen den guten Willen zu helfen nur bis zu dem Augenblick, da sie es könnten.
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Wenn ich will, dass etwas nicht gewesen sei, wenn ich einem Erlebnis das Recht nehmen will, in meiner Vergangenheit zu bleiben, – so beginne ich mit dieser Sekunde. Was? Ich beginne.
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In den meisten PC-Unternehmen gibt es schon lange keine Ingenieure mehr. In den Unternehmen der Unterhaltungselektronik verstehen sie die Softwarekomponenten nicht. Deshalb kann man die Produkte, die man bei Apple herstellen kann, im Moment nirgendwo anders herstellen. Apple ist das einzige Unternehmen, das alles unter einem Dach hat.
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Alles Glück, von dem je Herzen gezittert haben; alle Größe, an die zu denken uns fast zerstört; jeder von den weiten umwandelnden Gedanken: es gab einen Augenblick, da sie nichts waren als das Schürzen von Lippen, das Hochziehn von Augenbrauen, schattige Stellen auf Stirnen; und dieser Zug um den Mund, diese Linie über den Lidern, diese Dunkelheit auf einem Gesicht, – vielleicht waren sie genau so schon vorher da: als Zeichnung auf einem Tier, als Furche in einem Felsen, als Vertiefung auf einer Frucht...
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In dem Moment, in dem man glaubt, ein großes Kunstwerk zu verstehen, ist es für einen tot.
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Ein Moment kann einen Tag verändern, ein Tag kann ein Leben verändern und ein Leben kann die Welt verändern
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Man darf sich nur im Notfall jemandem anvertrauen, und zwar nur im Augenblick der Tat.
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In der Liebe gibt es einen Moment, wo sie sich selbst genügt, wo sie glücklich ist, zu existieren.
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Die Regierungen der heutigen Zeit haben es nicht nur mit anderen Regierungen, mit Kaisern, Königen und Ministern zu tun, sondern auch mit den Geheimgesellschaften, die überall ihre skrupellosen Agenten haben und im letzten Moment alle Pläne der Regierungen durchkreuzen können.
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Die Liebe oder der Hass zwischen zwei Menschen, die immer zusammen sind, muss ständig wachsen; jeden Moment werden neue Gründe gefunden, um besser zu lieben oder zu hassen.
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Diese plötzliche Verlagerung aller Kräfte in uns, diese Begegnungen mit der Seele geschehen nur nach vielen Krisen; die meisten Künstler vermeiden diese, indem sie sich ablenken, und das ist der Grund, warum sie es nie fertigbringen, zum Zentrum ihrer Produktivität zurückzukehren, von dem sie im Moment ihres reinsten Impulses ausgegangen sind.
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Der gegenwärtige Zeitpunkt ist für alle von gleicher Dauer, welche Ungleichheit es auch in der Dauer des Vergangenen geben mag, und den man verliert, erscheint nur wie ein Augenblick; niemand kann weder die Vergangenheit noch die Zukunft verlieren, denn wie sollte man ihm das rauben können, was er nicht besitzt?
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In diesem Moment gab es, wie so oft in London, eine völlige Ruhe und Unterbrechung des Verkehrs [...] Ein einzelnes Blatt löste sich von der Platane [...] Irgendwie war es wie ein Signal, das fiel, ein Signal, das auf eine Kraft in den Dingen hinwies, die man übersehen hatte.
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Alles ist zu ertragen, was nur einen Augenblick dauert. Aber ist denn das Leben nicht bloß aus Augenblicken zusammengestellt? Sagst du dagegen: »Viele Augenblicke machen doch eine Stunde«, so antworte ich: kommt der zweite Augenblick, so ist der erste vorüber; und so weiter; und so machen sie nie eine Stunde.
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