Frage nicht, was das Geschick Morgen will beschließen; Unser ist der Augenblick, Laß uns den genießen!
Augenblick Zitate
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Von dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hülfe begehrt, ist ihr Untergang unabwendlich.
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In dem Moment, als ich zum ersten Mal Liebe hörte, gab ich meine Seele, mein Herz und meine Augen auf.
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Es gibt Momente, in denen alle Ängste und Mühen in der unendlichen Muße und Ruhe der Natur zur Ruhe kommen.
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Den Mann, der einmal sein Ehrenwort gebrochen hat, möchtet ihr nicht mit einem Hölzchen anrühren, aber der Mann, der alle Augenblicke seinen Eid bricht, büßt an seinem Ansehen bei euch nicht das geringste ein.
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Es ist eine Verwandtschaft zwischen den glücklichen Gedanken und den Gaben des Augenblicks: beide fallen vom Himmel.
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Nur im Akt des Stillens verwirklicht die Frau ihre Mutterschaft auf sichtbare und greifbare Weise; es ist eine Freude für jeden Augenblick.
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Katzen, diese Wesen, haben die unmenschliche Geduld der Erde; das ist ein Jahr, was für den Menschen nur eine Sekunde.
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Es gibt wenig ganz außerordentliche Menschen, aber ein jeder hat einen Zeitpunkt des Lebens, wo er sich selbst übertrifft, und von diesem muss man Gebrauch machen.
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Die niederträchtige und schändliche Sinnlichkeit, das schrecklichste Übel, das der Büchse der Pandora entsprungen ist, verdirbt jedes Herz und löscht jede Tugend aus. Flieh, warum bleibst du hier? Flieh, wirf keinen Blick hinter dich und lass deine Gedanken nicht einen Augenblick an das verfluchte Übel zurückkehren.
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Was gestern noch im Keimen war, ist morgen schon einbalsamiertes Fleisch oder ein Haufen Asche. Durchlebe demnach diesen Augenblick von Zeit der Natur gemäß, dann scheide heiter von hinnen, gleich der gereiften Olive: Sie fällt ab, die Erde, ihre Erzeugerin, preisend und voll Dank gegen den Baum, der sie hervorgebracht hat.
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Ich gehe in den Himmel, wie der Schächer am Kreuz, der im letzten Moment sagte: "Herr, vergiss mich nicht.
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So gründlich und aufrichtig sind wir gezwungen zu leben, unser Leben zu verehren und die Möglichkeit der Veränderung zu leugnen. Wir sagen, dass dies der einzige Weg ist, aber es gibt so viele Wege, wie es Radien von einem Mittelpunkt aus geben kann. Jede Veränderung ist ein Wunder, aber es ist ein Wunder, das jeden Augenblick stattfindet.
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Zu diesem Zeitpunkt war ich nicht mehr sehr verängstigt oder sehr unglücklich. Ich hatte sozusagen die Grenze des Schreckens und der Verzweiflung überschritten. Ich hatte das Gefühl, dass mein Leben so gut wie verloren war, und diese Überzeugung machte mich fähig, alles zu wagen.
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Ich bin oft gefragt worden, woran ich im Moment des Abhebens denke. Natürlich sitzt kein Pilot da und fühlt seinen Puls, während er fliegt. Er muss Teil der Maschine sein. Wenn er an etwas anderes denkt als an die Aufgabe, die er zu bewältigen hat, dann ist der Ärger wahrscheinlich vorprogrammiert.
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Die Güte des Herzens macht den Greis noch verehrt und geliebt, wann sein Kopf schon die Schwächen zeigt, die ihn dem Kindesalter wieder zu nähern anfangen. Sanftmut, Geduld, Redlichkeit, Wahrhaftigkeit, Uneigennützigkeit, Menschenfreundlichkeit u.s.w. erhalten sich durch das ganze Leben und gehn nicht durch Altersschwäche verloren: in jedem hellen Augenblick des abgelebten Greises treten sie unvermindert hervor, wie die Sonne aus Winterwolken.
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Das Leben besteht aus seltenen einzelnen Momenten von höchster Bedeutsamkeit und unzählig vielen Intervallen, in denen uns bestenfalls die Schattenbilder jener Momente umschweben. Die Liebe, der Frühling, jede schöne Melodie, das Gebirge, der Mond, das Meer - Alles redet nur einmal ganz zum Herzen: wenn es überhaupt je ganz zu Worte kommt. Denn viele Menschen haben jene Momente gar nicht und sind selber Intervalle und Pausen in der Symphonie des wirklichen Lebens.
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Gesetzt, wir sagen ja zu einem einzigen Augenblick, so haben wir damit nicht nur zu uns selbst, sondern zu allem Dasein ja gesagt. Denn es steht nichts für sich, weder in uns selbst noch in den Dingen: und wenn nur ein einziges Mal unsere Seele wie eine Saite vor Glück gezittert und getönt hat, so waren alle Ewigkeiten nötig, um dies eine Geschehen zu bedingen - und alle Ewigkeit war in diesem einzigen Augenblick unseres Jasagens gutgeheißen, erlöst, gerechtfertigt und bejaht.
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Unsere Fehler bleiben uns immer treu, unsere guten Eigenschaften machen alle Augenblicke kleine Seitensprünge.
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Dies ist der Moment, in dem wir auf dem Wohlstand aufbauen müssen, den offene Märkte geschaffen haben, und dessen Vorteile gerechter verteilen müssen. Der Handel war ein Eckpfeiler unseres Wachstums und unserer globalen Entwicklung. Aber wir werden dieses Wachstum nicht aufrechterhalten können, wenn es die Wenigen begünstigt und nicht die Vielen.
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Alle Dinge werden in besserer Quantität und Qualität und mit größerer Leichtigkeit produziert, wenn jeder Mensch nur eine einzige Tätigkeit ausübt, entsprechend seiner natürlichen Begabung und zum richtigen Zeitpunkt, ohne sich mit etwas anderem zu beschäftigen.
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Alles ist zu ertragen, was nur einen Augenblick dauert. Aber ist denn das Leben nicht bloß aus Augenblicken zusammengestellt? Sagst du dagegen: »Viele Augenblicke machen doch eine Stunde«, so antworte ich: kommt der zweite Augenblick, so ist der erste vorüber; und so weiter; und so machen sie nie eine Stunde.
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In diesem Moment gab es, wie so oft in London, eine völlige Ruhe und Unterbrechung des Verkehrs [...] Ein einzelnes Blatt löste sich von der Platane [...] Irgendwie war es wie ein Signal, das fiel, ein Signal, das auf eine Kraft in den Dingen hinwies, die man übersehen hatte.
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Es tut mir leid, aber es ist wahr. Wenn man Kinder hat, ändert sich die Sichtweise auf diese Dinge wirklich. Wir werden geboren, wir leben einen kurzen Augenblick und wir sterben. Das geschieht schon seit langer Zeit. Die Technologie ändert daran nicht viel - wenn überhaupt.
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Der Schmetterling zählt nicht Monate, sondern Momente und hat genug Zeit.
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Ich bin von Natur aus kein Segler, aber ich habe gerade genug Erfahrung auf dem Meer unter Segeln, um eine gewisse Sehnsucht danach zu verspüren, wenn ich eine große weiße Rennyacht bei Reisegeschwindigkeit auf dem Ozean krängen sehe, und ich kann immer noch einen fiesen Palstekk in weniger als 10 Sekunden an so ziemlich alles binden.
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Der gegenwärtige Zeitpunkt ist für alle von gleicher Dauer, welche Ungleichheit es auch in der Dauer des Vergangenen geben mag, und den man verliert, erscheint nur wie ein Augenblick; niemand kann weder die Vergangenheit noch die Zukunft verlieren, denn wie sollte man ihm das rauben können, was er nicht besitzt?
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Diese plötzliche Verlagerung aller Kräfte in uns, diese Begegnungen mit der Seele geschehen nur nach vielen Krisen; die meisten Künstler vermeiden diese, indem sie sich ablenken, und das ist der Grund, warum sie es nie fertigbringen, zum Zentrum ihrer Produktivität zurückzukehren, von dem sie im Moment ihres reinsten Impulses ausgegangen sind.
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Wer sich nicht auf der Schwelle des Augenblicks, alle Vergangenheit vergessend, niederlassen kann, wer nicht auf einem Punkte wie eine Siegesgöttin ohne Schwindel und Furcht zu stehen vermag, der wird nie wissen, was Glück ist, und noch schlimmer: er wird nie etwas tun, was andere glücklich macht.
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Der entscheidende Augenblick der menschlichen Entwicklung ist immerwährend. Darum sind die revolutionären geistigen Bewegungen, welche alles Frühere für nichtig erklären, im Recht, denn es ist noch nichts geschehen.
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