Augenblick Zitate

Es gibt Begegnungen mit Menschen, die uns vom ersten Augenblick ein Interesse abgewinnen, bevor wir noch ein Wort mit ihnen gesprochen haben.

Für jeden Moment des Triumphs, für jede Schönheit, müssen viele Seelen zertrampelt werden.

Es ist in der Politik wie im Krieg: Der verlorene Augenblick kommt nicht mehr zurück.

Den Augenblick immer als den höchsten Brennpunkt der Existenz, auf den die ganze Vergangenheit nur vorbereitete, ansehen und genießen, das würde Leben heißen!

Das Rechte zu tun, ist stets der rechte Augenblick.

Es wäre doch so unmöglich nicht, daß von der Läuterung des Einzelnen auch für das Ganze etwas abhinge, und mehr, als man sich im ersten Augenblick bei diesen Worten denkt.

Der wahrhaft und in jedem Augenblick produktive Geist wird zur Lektüre nicht leicht anstellig sein. Er verhält sich zum Leser wie die Lokomotive zum Vergnügungsreisenden. Auch fragt man den Baum nicht, wie ihm die Landschaft gefällt.

Nie stille steht die Zeit, der Augenblick entschwebt, Und den du nicht benutzt, den hast du nicht gelebt.

Die meisten Menschen leben, als steuerten sie rückwärts einem Abgrund zu. Sie wissen, hinter ihnen gähnt ein Abgrund, in den sie jeden Augenblick stürzen können, aber sie richten ihre Blicke nicht auf ihn, sondern erheitern sich an dem, was sie sehen.

Das Leben bis zur letzten Sekunde hinauszuzögern, ist kein optimales Leben. Je näher am Knochen, desto süßer das Fleisch. Das Beste im Leben, Passworthy, liegt am nächsten am Rande des Todes.

Was lassen wir zurück, wenn wir jede Grenze überschreiten? Jeder Augenblick scheint zweigeteilt zu sein – die Wehmut über das, was zurückgelassen wurde, und die Aufregung, ein neues Land zu betreten.

Ich sitze rittlings auf dem Leben wie ein schlechter Reiter auf einem Pferd. Ich verdanke es nur der Gutmütigkeit des Pferdes, dass ich in diesem Moment nicht abgeworfen werde.

Für jeden Menschen kommt der Augenblick, in dem der Lenker seines Sterns ihm selbst die Zügel übergibt. Nur das ist schlimm, daß er den Augenblick nicht kennt, daß jeder es sein kann, der vorüberrollt.

Ich wurde während des Koreakriegs eingezogen. Keiner von uns wollte gehen... Es war nur ein paar Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Wir sagten: "Moment mal? Haben wir das nicht gerade hinter uns gebracht?'

All dein Tun und Denken sei so beschaffen, als solltest du möglicherweise im Augenblick aus diesem Leben scheiden.

Ich erwartete zu diesem Zeitpunkt einen längeren Besuch im Bankruptcy Court, und diese Unterbrechung schien mir fast wie eine Fügung.

Dies ist ein fantastischer Zeitpunkt, um in die Geschäftswelt einzusteigen, denn die Wirtschaft wird sich in den nächsten 10 Jahren mehr verändern als in den letzten 50 Jahren.

Das ist der dramatische Moment des Schicksals, Watson, wenn du einen Schritt auf der Treppe hörst, der in dein Leben tritt, und du nicht weißt, ob zum Guten oder zum Schlechten.

Jeder Augenblick bricht, indem er flieht, einen grünenden Zweig von dem Baume, bis der entblätterte Stamm dahinstirbt.

Jeden Augenblick des Lebens, er falle, aus welcher Hand des Schicksals er wolle, uns zu, den günstigen, so wie den ungünstigen, zum bestmöglichen zu machen, darin besteht die Kunst des Lebens, und das eigentliche Vorrecht eines vernünftigen Wesens.

Für jeden Menschen, sagt Goethe, kommt der Zeitpunkt, von dem an er wieder ›ruiniert‹ werden muß. So auch: für jede Kulturperiode.

Frohgemut nimm was die Sekunde schenkt und – weg mit dem Ernste!

Ärzte Wissen möchtet ihr gern die geheime Struktur des Gebäudes, Und ihr wählt den Moment, wenn es in Flammen gerät.

Die meisten Erfahrungen über mich selbst habe ich in Augenblicken gemacht, wo ich die Eigentümlichkeiten anderer Menschen erkannte.

Eine Karikatur ist bloß immer einen Augenblick wahr.

Wir leben im Zeitpunkte der Disziplinierung, Kultur und Zivilisierung, aber noch lange nicht in dem Zeitpunkte der Moralisierung.

Der Augenblick ist zeitlos.

In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die noch übrig ist.

Das christliche Leben ist kein ständiges Hochgefühl. Ich habe meine Momente der tiefen Entmutigung. Dann muss ich mit Tränen in den Augen im Gebet zu Gott gehen und sagen: "Oh Gott, vergib mir" oder "Hilf mir".

Der Mensch vermag in jedem Augenblick ein übersinnliches Wesen zu sein. Ohne dies wäre er nicht Weltbürger - er wäre ein Tier.