Der Gedanke über Selbstmord ist ein starkes Trostmittel: mit ihm kommt man gut über manche böse Nacht hinweg.
Abend, Nacht Zitate
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Am Tage ist man kühner gegen Geister, in der Nacht gegen Menschen.
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Der Mond bleibt hell, wenn er die Nacht nicht meidet.
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Wer den alten Hoghton richtig sehen will, muss ihn im fahlen Mondlicht betrachten.
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Nachts Die dunkle Nacht hüllt Berg und Thal, Ringsum die tiefste Stille; Die Sterne zittern allzumal In ihrer Wolkenhülle; Der Mond mit seinem rothen Schein Blickt in den finstern Bach hinein, Der sich durch Binsen windet. Ich schreite in die Nacht hinaus, Entgegen jenem Schimmer, Der aus dem forstverlornen Haus Sich stiehlt mit schwachem Flimmer. Jetzt lischt's mit einmal aus, das Licht, Ich seh' es, doch mich kümmert's nicht; Je dunkler, um so besser. Du glaubst, zum Liebchen schleich' ich mich? Die könnt' ich näher haben: Nach jenem Kirchhof weis' ich dich, Dort liegt sie längst begraben. Dieß aber ist das kleine Haus, Da ging sie ehmals ein und aus In seligen süßen Stunden. Nun thut's mir wohl, den Weg zu geh'n, Wo ich mich oft entzückte, Das kleine Fenster anzuseh'n, Wo ich sie sonst erblickte; Die Bank zu grüßen, wo sie saß, Den Busch, von dem sie Beeren las, Die Blumen, die sie noch pflanzte.
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Ein Optimist bleibt bis Mitternacht auf, um das neue Jahr zu begrüßen. Ein Pessimist bleibt wach, um sicherzustellen, dass das alte Jahr geht.
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Die Sterne am Nachthimmel erinnern uns daran, wie klein wir inmitten der unendlichen Weiten des Universums sind.
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Manche gingen nach Licht und stürzten in tiefere Nacht nur, Sicher im Dämmerschein wandelt die Kindheit dahin.
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Das sind die Qualen des Gewissens, Die dunklen Schatten fürchterlicher Taten, Die länger werden, weil der Abend kommt.
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Not und Angst und Nacht sind eure Herren. Die sondern euch, die treiben euch mit Schlägen an einander.
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So ist der Krieg: am Morgen hoch oben, am Abend tief unten!
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Ich habe die Nacht in der Stadt verbracht, denn ich bin gestern hergekommen.
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Der Tod, das ist die kühle Nacht, Das Leben ist der schwüle Tag.
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Ja wohl ist sie im Schatten [diese Erde]. Aber der Mensch ist höher als sein Ort: er sieht empor und schlägt die Flügel seiner Seele auf, und wenn die sechzig Minuten, die wir sechzig Jahre nennen, ausgeschlagen haben: so erhebt er sich und entzündet sich steigend, und die Asche seines Gefieders fället zurück, und die enthüllte Seele kömmt allein, ohne Erde und rein wie ein Ton, in der Höhe an – – Hier aber sieht er mitten im verdunkelten Leben die Gebirge der künftigen Welt im Morgengolde einer Sonne stehen, die hienieden nicht aufgeht: so erblickt der Einwohner am Nordpol in der langen Nacht, wo keine Sonne mehr aufsteigt, doch um zwölf Uhr ein vergüldendes Morgenrot an den höchsten Bergen, und er denkt an seinen langen Sommer, wo niemals untergeht.
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Die Nacht, die Mutter der Angst und des Geheimnisses, brach über mich herein.
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O wie oft habe ich der Nacht gebeichtet, in der Hoffnung, daß sie mich absolvieren würde, und sie hat mich nicht absolviert!
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Es gibt ein Verstummen, ein Vergessen alles Daseins, wo uns ist, als hätten wir alles verloren, eine Nacht unsrer Seele, wo kein Schimmer eines Sterns, wo nicht einmal ein faules Holz uns leuchtet.
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In jüngeren Tagen war ich des Morgens froh, des Abends weint’ ich; jetzt, da ich älter bin, beginn’ ich zweifelnd meinen Tag, doch heilig und heiter ist mir sein Ende.
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Du kannst mich anschreien, mich um Mitternacht für einen Dreh anrufen, mich stundenlang warten lassen - solange das, was am Ende auf dem Bildschirm erscheint, perfekt ist.
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Die Dunkelheit der Nacht kann manchmal unsere tiefsten Ängste und Sorgen widerspiegeln.
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Ich habe oft des Nachts über einen Einfall lachen müssen, der mir am Tage schlecht oder gar frevelhaft vorkam.
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Mondlicht durchflutet den ganzen Himmel von Horizont zu Horizont; wie sehr es dein Zimmer füllen kann, hängt von den Fenstern ab.
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Es heißt, dass die dunkelste Stunde der Nacht kurz vor der Morgendämmerung kommt.
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Als die christliche Nacht hereinbrach und die Menschheit auf Zehen zu der Liebe schleichen mußte, da begann sie sich dessen zu schämen, was sie tat.
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Ich wollte dir manches vorräsonnieren. Aber die Nacht ist wunderschön. Der Himmel und die Luft umgibt mich, wie ein Wiegenlied, und da schweigt man lieber.
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Kennst du die große Pause, die vor der Dämmerung über die Dinge kommt? Sogar die Brise in den Bäumen hält inne. Für mich hat diese abendliche Stille immer etwas Erwartungsvolles an sich. Der Himmel war klar, abgelegen und leer, bis auf ein paar horizontale Streifen weit unten im Sonnenuntergang. In dieser Nacht nahm die Erwartung die Farbe meiner Ängste an.
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Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.
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Es ist mit der Weltenuhr wie mit der des Zimmers. Am Tage sieht man sie wohl, aber hört sie fast gar nicht. Des Nachts aber hört man sie gehen wie ein großes Herz.
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Lang ist die Nacht für den, der wach ist; lang ist eine Meile für den, der müde ist; lang ist das Leben für die Törichten, die das wahre Gesetz nicht kennen.
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Hingegen ist der Abend das Alter des Tages: wir sind abends matt, geschwätzig und leichtsinnig.
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