Zwischen zwei Welten schwebt das Leben wie ein Stern, zwischen Nacht und Morgen, am Rande des Horizonts.
- Lord Byron
Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat evoziert ein Gefühl, zwischen zwei gegensätzlichen Kräften gefangen zu werden, als sei man ständig zwischen zwei Welten zerrissen. Dieses Gefühl, in einem konstanten Flusszustand zu sein, kann sowohl befreiend als auch überwältigend sein, als die individuellen Kämpfe, ihren Platz in der Welt zu finden. Die Bildwelt des Lebens, die wie ein Stern zwischen Nacht und Morgen fließt, deutet darauf hin, dass selbst in der Dunkelheit Hoffnung und Licht zu finden ist. Doch diese Hoffnung findet sich oft am Rand des Horizonts, gerade unerreichbar, so dass das individuelle Gefühl sowohl hoffnungsvoll als auch frustriert ist. Insgesamt vermittelt das Zitat ein Gefühl der Sehnsucht und des Verlangens nach etwas mehr, sei es ein größeres Ziel oder ein tieferes Selbstverständnis.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Lord Byron
- Tätigkeit:
- englischer Dichter und Schriftsteller
- Epoche:
- Romantik
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- Emotion:
- Neutral