Du kannst mich anschreien, mich um Mitternacht für einen Dreh anrufen, mich stundenlang warten lassen - solange das, was am Ende auf dem Bildschirm erscheint, perfekt ist.
Abend, Nacht Zitate
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O und die Nacht, die Nacht, wenn der Wind voller Weltraum uns am Angesicht zehrt -, wem bliebe sie nicht, die ersehnte, sanft enttäuschende, welche dem einzelnen Herzen mühsam bevorsteht. Ist sie den Liebenden leichter? Ach, sie verdecken sich nur mit einander ihr Los.
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Zugemessen ward dem Lichte seine Zeit; aber zeitlos und raumlos ist der Nacht Herrschaft.
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Die Alten kannten nur Tag und Nacht; wir kennen nur Dämmerung.
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Glauben Sie mir, es gibt nicht einen Abend in der Woche, an dem ich nicht irgendwo im Theater bin. Ich liebe das Theater, und ich gehe mit Freunden aus, also habe ich auch mal einen freien Abend.
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Aller Haß, zu dem wir Menschen fähig sind, kann mit einer ganz einfachen Methode abgebaut werden: Man setzt sich jeden Abend eine halbe Stunde hin und verzeiht indem man sagt: „Wir wollen immer verzeihen. Dem Reuigen um seinetwillen, dem Reuelosen um unseretwillen“.
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Gott sei Dank leben wir in einem Land, in dem es keine Grenzen gibt, in dem die Geschäfte bis spät in die Nacht geöffnet sind und man dank des Fernsehens im Bett einkaufen kann.
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Jeder Komiker ist ein sehr guter Schauspieler. Schauen Sie sich Don Rickles an. Er erzählt seit 20 Jahren jeden Abend denselben Witz und lässt es so aussehen, als wäre er ihm gerade eingefallen.
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Wenn wir alle Nächte von dem gleichen Ereignis träumten, so würde es uns ebensosehr beeinflussen, wie die Dinge, die wir alle Tage sehen.
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Wenn die Nacht um die Erde geht, liegen immer Hunderttausende von Menschen, die eigentlich schlafen sollten, wach und fürchten sich vor einem Tyrannen, fürchten sich vor einem grausamen Wettbewerb, fürchten sich davor, dass sie nichts ausrichten können, leiden an einer Krankheit, die sie nicht begreifen können, sind verzweifelt durch einen irrationalen Streit, verrückt durch einen vereitelten Instinkt oder ein unterdrücktes perverses Verlangen.
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Liebe [...] ist [...] ewig ein Schmerz, entweder ein süßer oder ein bitterer, immer eine Nacht, worin kein Stern aufgeht, ohne daß einer hinter meinem Rücken untertaucht – Freundschaft ist ein Tag, wo nichts untergeht als einmal die Sonne; und dann ists schwarz, und der Teufel erscheint.
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Auf eine Unbekannte Die Dämmerung war längst herein gebrochen, Ich hatt' dich nie geseh'n, du tratst heran, Da hat dein Mund manch mildes Wort gesprochen In heil'gem Ernst, der dir mein Herz gewann. Still, wie du nahtest, hast du dich erhoben Und sanft uns Allen gute Nacht gesagt, Dein Bild war tief von Finsterniß umwoben, Nach deinem Namen hab' ich nicht gefragt. Nun wird mein Auge nimmer dich erkennen, Wenn du auch einst vorüber gehst an mir, Und hör' ich dich von fremder Lippe nennen, So sagt dein Name selbst mir Nichts von dir. Und dennoch wirst du ewig in mir leben, Gleichwie ein Ton lebt in der stillen Luft, Und kann ich Form dir und Gestalt nicht geben, So reißt auch keine Form dich in die Gruft. Das Leben hat geheimnißvolle Stunden, D'rin thut, selbst herrschend, die Natur sich kund; Da bluten wir und fühlen keine Wunden, Da freu'n wir uns und freu'n uns ohne Grund. Vielleicht wird dann zu flüchtigstem Vereine Verwandtes dem Verwandten nah' gerückt, Vielleicht, ich schaudre, jauchze oder weine, Ist's dein Empfinden, welches mich durchzückt!
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Das Herz einer Frau ist ein Teil des Himmels, aber wie das Firmament wechselt es auch Tag und Nacht.
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Die Arbeit bei Saturday Night Live wirkt sich definitiv auf die Beziehung zu meiner Freundin und zu meiner Familie aus, weil man so viel Druck verspürt, an diesem Abend gut zu sein. Aber ich glaube, alle haben das inzwischen akzeptiert und lassen mir meinen Freiraum bei der Show.
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Ich liebe diese Stunde, die anders ist, kommt und geht. Nein, nicht die Stunde, diesen Augenblick liebe ich, der so still ist. Diesen Anfangs-Augenblick, diese Initiale der Stille, diesen ersten Stern, diesen Anfang. Dieses Etwas in mir, das aufsteht, wie junge Mädchen aufstehn in ihrer weißen Mansarde... Diese Nacht liebe ich. Nein, nicht diese Nacht, diesen Nachtanfang, diese eine lange Anfangszeile der Nacht, die ich nicht lesen werde, weil sie kein Buch für Anfänger ist. Diesen Augenblick liebe ich, der nun vorüber ist und von dem ich, da er verging, fühlte, daß er erst sein wird.
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Man irrt sich gar sehr, wenn man aus dem, was ein Mann in Gesellschaft sagt oder auch tut, auf seinen Charakter oder Meinungen schließen will. Man spricht und handelt ja nicht immer vor Weltweisen; das Vergnügen eines Abends kann an einer Sophisterei hängen.
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Ich fühle mich schlecht, wenn ich in einem warmen Bett schlafe, während meine liebsten Freunde niedergeschlagen wurden oder irgendwo draußen in der kalten Nacht in einen Rinnstein gefallen sind. Ich erschrecke, wenn ich an enge Freunde denke, die jetzt in die Hände der grausamsten Bestien auf Erden ausgeliefert sind. Und alles nur, weil sie Juden sind!
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Bettet doch alte Menschen weich und warm und lasset sie recht genießen, denn weiter vermögen sie nichts mehr; und beschert ihnen gerade im Lebens-Dezember und in ihren längsten Nächten Weihnachtsfeiertage und Christbäume! Sie sind ja auch Kinder, ja zurückwachsende.
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Abendgefühl Friedlich bekämpfen Nacht sich und Tag. Wie das zu dämpfen, Wie das zu lösen vermag! Der mich bedrückte, Schläfst du schon, Schmerz? Was mich beglückte, Sage, was war's doch, mein Herz? Freude, wie Kummer, Fühl' ich, zerrann, Aber den Schlummer Führten sie leise heran. Und im Entschweben, Immer empor, Kommt mir das Leben Ganz, wie ein Schlummerlied vor.
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Ich habe eine Sozialkrankheit. Ich muss jeden Abend ausgehen. Wenn ich einen Abend zu Hause bleibe, fange ich an, Gerüchte an meine Hunde weiterzugeben.
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Der letzte Baum So wie die Sonne untergeht, Gibt's einen letzten Baum, Der, wie in Morgenflammen, steht Am fernsten Himmelssaum. Es ist ein Baum und weiter nichts Doch denkt man in der Nacht Des letzten wunderbaren Lichts, So wird auch sein gedacht. Auf gleiche Weise denk ich dein, Nun mich die Jugend läßt, Du hältst mir ihren letzten Schein Für alle Zeiten fest.
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Jeden Abend sollten wir uns Rechenschaft ablegen: Welche Schwäche habe ich heute gemeistert, welche Leidenschaften bekämpft, welcher Versuchung widerstanden und welche Tugend erworben? Unsere Laster werden von selbst abnehmen, wenn wir sie jeden Tag auf den Prüfstand stellen.
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Es ist Gott, der mich beunruhigt. Das ist das Einzige, was mich beunruhigt. Was ist, wenn es Ihn nicht gibt? Was ist, wenn Rakitin recht hat, dass er eine von Menschen erdachte Idee ist? Wenn es Ihn nicht gibt, dann ist der Mensch der König der Erde, des Universums. Prächtig! Nur wie soll er ohne Gott gut sein? Das ist die Frage. Ich komme immer wieder auf diese Frage zurück. Wen wird der Mensch dann lieben? Wem gegenüber wird er dankbar sein? Wem wird er ein Loblied singen? Rakitin lacht. Rakitin sagt, dass man die Menschheit anstelle von Gott lieben kann. Nun, nur ein Idiot kann das behaupten. Ich kann es nicht verstehen. Das Leben ist einfach für Rakitin. Du solltest lieber über die Ausweitung der Bürgerrechte nachdenken oder über die Senkung des Fleischpreises. Damit zeigst du deine Liebe zur Menschheit einfacher und direkter als mit Philosophie. Ich antwortete ihm: „Nun, aber du, ohne einen Gott, wirst eher den Fleischpreis erhöhen, wenn es dir passt, und an jedem Pfennig einen Rubel verdienen. Er verlor die Beherrschung. Aber was ist denn schon Güte? Antworte darauf, Aljoscha. Güte ist eine Sache für mich und eine andere für einen Chinesen, sie ist also relativ. Oder ist sie das nicht? Ist sie nicht relativ? Eine verräterische Frage! Du wirst nicht lachen, wenn ich dir sage, dass sie mich zwei Nächte lang wachgehalten hat. Ich frage mich nur, wie Menschen leben können, ohne darüber nachzudenken. Eitelkeit!
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Es war einer jener Abende, an denen die Menschen spüren, dass Wahrheit, Güte und Schönheit eins sind. Am Morgen, wenn sie ihre Entdeckung zu Papier bringen, wenn andere sie dort lesen, wirkt sie völlig lächerlich.
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Bevor ich Schriftsteller wurde, betrieb ich eine Jazz-Bar im Zentrum von Tokio, was bedeutete, dass ich bis spät in die Nacht in dreckiger Luft arbeitete. Ich war sehr aufgeregt, als ich anfing, meinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben zu verdienen, und beschloss: "Ich will auf eine absolut gesunde Art und Weise leben.
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Natürlich hatte ich auch schon dunkle Nächte, aber der Depression nachzugeben, wäre ein Ausverkauf, eine Niederlage.
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Wenn du am Abend schlafen gehst, so nimm noch etwas aus der Heiligen Schrift mit dir zu Bett, um es im Herzen zu erwägen und es - gleich wie ein Tier - wiederzukäuen und damit sanft einzuschlafen. Es soll aber nicht viel sein, eher ganz wenig, aber gut durchdacht und verstanden. Und wenn du am Morgen aufstehst, sollst du es als den Ertrag des gestrigen Tages vorfinden.
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Es schlägt die Uhr zur Mitternacht,
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Man muß nicht am Abend Briefe schreiben, sonst werden es Abendbriefe. Morgens sieht alles ganz anders aus.
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Die Theorie der italienischen, mit dem Namen »Pythagoreer« bezeichneten Philosophen ist [der üblichen, die besagt, daß die Erde im Zentrum des Weltalls liegt] entgegengesetzt. Sie behaupten nämlich, daß in der Mitte ein Feuer sei und daß die Erde einer der Himmelskörper sei und Tag und Nacht produziere, indem sie sich in einem Kreis um die Mitte bewege.
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