Wenn du ein Urteil fällst, untersuche; wenn du aber herrschst, befiehl!
Urteil Zitate
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Sobald ein Schriftsteller sich wiederholt, darf die Kritik ein definitives Urteil über ihn fällen, denn dann hat er sich erschöpft.
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Menschen urteilen in der Regel mehr mit dem Auge als mit der Hand, denn jeder kann sehen und nur wenige können fühlen. Jeder sieht, was du zu sein scheinst, aber nur wenige wissen wirklich, was du bist.
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Die Vorstellung davon, was die Öffentlichkeit denken wird, hält die Öffentlichkeit davon ab, überhaupt zu denken, und wirkt wie ein Bann auf die Ausübung des eigenen Urteils.
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Die Begriffe der Menschen von den Dingen sind meistens nur ihre Urteile über die Dinge.
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Da die Gewohnheiten der Menschen unterschiedlich sind, so dass die einen eher eine Form des Glaubens annehmen, die anderen eine andere, denn was den einen zum Beten bewegt, kann den anderen zum Spotten bewegen, schließe ich daraus, dass es jedem freistehen sollte, die Grundlagen seines Glaubens selbst zu wählen, und dass der Glaube nur nach seinen Früchten beurteilt werden sollte.
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Je mehr man urteilt, desto weniger liebt man.
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Ich hatte ungeheuer vieles noch nicht gesehen und nicht bemerkt an diesem Menschen, den ich bereits verurteilte.
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Das Urteil auch des weisesten Elefanten gilt dem Eselchen lange nicht so viel, wie das Urteil eines anderen Eselchens.
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Leute ohne Urteil suchen diese Schwäche oft dadurch zu verdecken, dass sie über alles aburteilen.
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Wir können nichts ändern, solange wir es nicht akzeptieren. Verurteilung befreit nicht, sie unterdrückt.
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Die Leute beurteilen die Gesetze nicht danach, wie sie sind, sondern danach, wie sie gehandhabt werden.
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Und so wie ein Mann, der einer Prostituierten anhängt, nicht in der Lage ist, eine Frau zu wählen oder zu beurteilen, so wird uns jede Vorliebe für eine schlechte Regierungsform daran hindern, eine gute zu erkennen.
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Wir urteilen sicherlich nicht recht, so viel unser das Sterben für etwas Böses halten.
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Toleranz bedeutet nicht, dass man sich nicht für seine eigenen Überzeugungen einsetzt. Vielmehr verurteilt sie die Unterdrückung oder Verfolgung anderer.
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Man urteilt über andere nicht so sehr nach Gelegenheit, wie über sich selbst.
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Gewohnheit stärkt den Körper in großen Anstrengungen, die Seele in großen Gefahren, das Urteil gegen den ersten Eindruck.
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Jemanden verurteilen heißt ihn nicht verstehen.
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Die Menschen urteilen im Allgemeinen mehr nach dem Schein als nach der Wirklichkeit. Alle Menschen haben Augen, aber nur wenige haben die Gabe des Durchblicks.
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Wir besuchen unsere Freunde lieber in gesunden als in kranken Tagen. Wir urteilen weniger wohlwollend über ihren Charakter, wenn ihnen ein Unglück widerfährt; und ein Glückstreffer, sei es im Geschäft oder im Ansehen, verbessert sogar ihr persönliches Erscheinungsbild in unseren Augen.
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Die meisten Leute beurteilen die Menschen nur nach dem Aufsehen, das sie erregen, oder ihrem Vermögen.
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Man ist nie glücklicher als wenn uns starkes Gefühl bestimmt, nur in dieser Welt zu leben. Mein Unglück ist nie in dieser sondern in einer Menge von möglichen Ketten von Verbindungen zu existieren, die sich meine Phantasie unterstützt von meinem Gewissen schafft, so geht ein Teil meiner Zeit hin, und keine Vernunft ist im Stand darüber zu siegen. Dieses verdiente sehr auseinander gesetzt zu werden. Lebe dein erstes Leben recht, damit du dein zweites genießen kannst. Es ist immer im Leben wie mit der Praxis des Arztes, die ersten Schritte entscheiden. Das ist doch Unrecht irgendwo, in der Anlage oder im Urteil?
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Ein armes, erbärmliches Tier ist der Mensch, wie er in der Regel ist, dem fremde Autorität die Stelle eigenen Urteils vertreten muß.
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Ich habe eine herausragende Charaktereigenschaft, die jedem auffallen muss, der mich länger kennt, und das ist mein Wissen über mich selbst. Ich kann mich selbst und meine Handlungen beobachten, genau wie ein Außenstehender. Der Anne eines jeden Tages kann ich ganz ohne Vorurteile gegenübertreten, ohne mich für sie zu entschuldigen, und beobachten, was gut und was schlecht an ihr ist. Dieses "Selbstbewusstsein" verfolgt mich, und jedes Mal, wenn ich den Mund aufmache, weiß ich, sobald ich gesprochen habe, ob "das hätte anders sein sollen" oder "das war richtig so, wie es war". Es gibt so viele Dinge an mir, die ich verurteile; ich könnte sie gar nicht alle aufzählen. Ich verstehe immer mehr, wie wahr Papas Worte waren, als er sagte: "Alle Kinder müssen sich um ihre eigene Erziehung kümmern. Eltern können nur gute Ratschläge geben oder sie auf den richtigen Weg bringen, aber die endgültige Formung des Charakters eines Menschen liegt in seinen eigenen Händen.
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Die Verworrenheit unserer politischen Zustände hat einen großen Vorteil; sie erleichtert die Beurteilung der führenden Männer. Unter minder schwierigen Umständen konnte sich ein Minister jahrelang der Feststellung seines Wertes entziehen. Selbst der Geschichte fehlen die Anhaltspunkte zur Beurteilung einzelner Staatsmänner. Aber dieses historische Dämmerlicht ist vorüber. Heute ist die Beleuchtung so grell, daß man die Umrisse politischer Unfähigkeit weithin erkennt. Unsere Zeit richtet jeden Minister binnen ein paar Tagen – standrechtlich. Auch auf die Abstufungen der Mittelmäßigkeit läßt sie sich nicht mehr ein.
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Was ich verurteile, sind unser Wertesystem und die Männer, die nicht anerkennen, wie groß, schwierig, aber letztlich auch schön der Anteil der Frauen an der Gesellschaft ist.
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Es ist die Eigenschaft von Narren, immer zu urteilen.
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Echte aber und weise Seelengröße urteilt, daß jenes Ehrenvolle, nach dem die Natur besonders geht, in den Taten ruhe, nicht im Ruhm, und will lieber der Erste sein als scheinen. Denn wer vom Irrtum der unerfahrenen Masse abhängt, ist nicht unter die großen Männer zu zählen.
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Wir applaudieren immer dem Richtigen und verurteilen das Falsche, wenn es uns nichts kostet als das Gefühl.
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Des Menschen Engel ist die Zeit – die rasche Vollstreckung an das Urteil anzuheften, Ziemt nur dem unveränderlichen Gott!
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