Das Prinzip der Selbstverteidigung, auch mit Waffen und Blutvergießen, ist nie verurteilt worden, nicht einmal von Gandhi.
Urteil Zitate
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Urteilen aus eigenen Mitteln ist das Vorrecht Weniger: die Übrigen leitet Autorität und Beispiel.
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Das Gesetz verurteilt und bestraft nur Handlungen innerhalb bestimmter, enger Grenzen; es rechtfertigt damit in gewisser Weise alle ähnlichen Handlungen, die außerhalb dieser Grenzen liegen.
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Die Urteile des Gefühls können niemals irren. Daß mir etwas angenehm sei, wenn ich es fühle, ist jederzeit wahr.
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Während nämlich der Geist des Kindes noch ganz arm an Anschauungen ist, prägt man ihm schon Begriffe und Urteile ein, recht eigentliche Vorurteile.
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Die Kritik ist von geringer Qualität, die meint, ein Kunstwerk nur dann richtig beurteilen zu können, wenn sie die Verhältnisse kennt, unter denen es entstanden ist.
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Das Mitleid urteilt oft falsch, handelt aber immer richtig.
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Der Egoismus kann logisch oder ästhetisch oder praktisch sein. Der logische Egoist hält es für unnötig, sein Urteil auch am Verstande anderer zu prüfen, gleich als ob er dieses Probiersteins nicht bedürfe. Der ästhetische Egoist ist derjenige, dem sein eigener Geschmack schon genügt. Endlich ist der moralische Egoist der, welcher allen Zweck auf sich selbst einschränkt, der keinen Nutzen worin sieht, als in dem, was ihm nützt.
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Wir beurteilen andere zumeist danach, was sie von sich selbst halten. Doch nichts ist so beleidigend und schafft so viele Feinde wie eine extreme Selbstgefälligkeit oder Überheblichkeit, die die Meinung aller anderen in den Schatten zu stellen scheint.
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Ein edler Mensch beurteilt niemanden nur nach seinen Worten. In einer kultivierten Welt blühen Taten, in einer unkultivierten Welt Worte.
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Das sicherste Hindernis für den Erfolg ist ein zu hoher Anspruch an die eigene Kultiviertheit oder eine zu hohe Meinung vom Urteil der Öffentlichkeit. Wer entschlossen ist, sich mit nichts zufrieden zu geben, was nicht perfekt ist, wird nie etwas tun, was ihm oder anderen gefällt.
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Die Sinne betrügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie ...
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Wenn du urteilen willst, dann verstehe.
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Den Grad der Zivilisation einer Gesellschaft kann man beurteilen, wenn man ihre Gefängnisse betritt.
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Jeder Mensch will lieber glauben, als sich selbst ein Urteil zu bilden.
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Es ist die Eigenschaft von Narren, immer zu urteilen.
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Es war schon immer die Meinung und das Urteil weiser Männer, dass nichts so unsicher sein kann wie Ruhm oder Macht, die nicht auf ihrer eigenen Stärke beruht.
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Wer nach dem Urteil der Welt seine Handlungen richten will, füllt Wasser in ein Sieb.
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Was ich verurteile, sind unser Wertesystem und die Männer, die nicht anerkennen, wie groß, schwierig, aber letztlich auch schön der Anteil der Frauen an der Gesellschaft ist.
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Bedenke, daß du nicht gegen deine Freiheit handelst, wenn du deine Meinung änderst und dem, der sie berichtigt, nachgibst. Denn auch dann vollzieht sich deine Tätigkeit nach deinem Willen und Urteil und sogar auch nach deinem Sinn.
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Lieber sich der Gefahr aussetzen, einen Schuldigen freizusprechen, als einen Unschuldigen verurteilen.
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Es ist schwierig zu beurteilen, ob ein aufrichtiges und ehrliches Benehmen das Ergebnis der Anständigkeit oder Berechnung ist.
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Der eigene Vorteil verfälscht das Urteil vollständig.
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Der gesunde Menschenverstand, wenn er eine Sache beurteilen will, schießt nicht so sehr fehl wie die halbe Gelehrsamkeit.
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Gottes Eingreifen sollte man vorsichtig beurteilen.
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Wir haben den Mut eines Mannes nicht nach der Fahne beurteilt, für die er kämpfte.
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Man muss einen Gedanken haben, der hinter dem ausgesprochenen Gedanken liegt, und alles von da aus beurteilen, während man scheinbar so spricht wie das Volk.
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Manche Irrtümer sind so trefflich als Wahrheit maskiert, daß man schlecht urteilt, wenn man sich von ihnen nicht täuschen läßt.
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Die Menschheit verurteilt den einzelnen zur Todesstrafe und begeht dadurch gegen ihn ein größeres Verbrechen, als er gegen sie begangen hat, indem sie ihm die Besserung unmöglich macht.
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Ein Urteil ist die Vorstellung der Einheit des Bewusstseins verschiedener Vorstellungen, oder die Vorstellungen des Verhältnisses derselben, sofern sie einen Begriff ausmachen.
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