Wenn man sich sicher ist, dass man das Richtige gesagt oder getan hat und verurteilt wird, sollte man stillhalten und schweigen. Wenn er Recht hat, wird die Zeit es zeigen.
Urteil Zitate
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Nur die allergescheitesten Leute benützen ihren Scharfsinn zur Beurteilung nicht bloß anderer, sondern auch ihrer selbst.
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Bei der ungeheuren Beschleunigung des Lebens wird Geist und Auge an ein halbes oder falsches Sehen und Urteilen gewöhnt, und jedermann gleicht den Reisenden, welche Land und Volk von der Eisenbahn aus kennenlernen.
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Wer Menschen beurteilt, hüte sich vor billigem Tadel und vor billigem Lob.
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Das Gesetz verurteilt und bestraft nur Handlungen innerhalb bestimmter, enger Grenzen; es rechtfertigt damit in gewisser Weise alle ähnlichen Handlungen, die außerhalb dieser Grenzen liegen.
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Wenn man die Menschen zu bemitleiden anfängt, beurteilt man sie gerechter.
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Die meisten Frauen urteilen über Verdienst und gutes Aussehen eines Mannes nach dem Eindruck, den sie davon haben, und gestehen dem, für den sie nichts empfinden, kaum das eine noch das andere zu.
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Es ist gewiß besser, eine Sache gar nicht studiert zu haben, als oberflächlich. Denn der bloße gesunde Menschenverstand, wenn er eine Sache beurteilen will, schießt nicht so sehr fehl als die halbe Gelehrsamkeit.
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Wenn Menschen über Menschen urteilen, spricht das Urteil oft am wenigsten mit.
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Das Prinzip der Selbstverteidigung, auch mit Waffen und Blutvergießen, ist nie verurteilt worden, nicht einmal von Gandhi.
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Gewissenlosigkeit ist nicht Mangel des Gewissens, sondern der Hang, sich an dessen Urteil nicht zu kehren.
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Sie sagen: "Wer nicht arbeit't, der soll auch nicht essen – und wissen gar nicht, wen sie alles mit diesem Ausspruch zum Hungertod verurteilen."
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Ist es nicht sonderbar, daß man das Publikum, das uns lobt, immer für einen kompetenten Richter hält; aber sobald es uns tadelt, es für unfähig erklärt, über Werke des Geistes zu urteilen?
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Die Urteile des Gefühls können niemals irren. Daß mir etwas angenehm sei, wenn ich es fühle, ist jederzeit wahr.
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Niemand von allen, die Klage gegen ihn [den Tod] erheben, hat ihn an sich selbst erfahren. Es ist aber doch eine Unbedachtsamkeit, zu verurteilen, was man nicht kennt.
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Das Mitleid urteilt oft falsch, handelt aber immer richtig.
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Manche Irrtümer sind so trefflich als Wahrheit maskiert, daß man schlecht urteilt, wenn man sich von ihnen nicht täuschen läßt.
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Du lernst einen Menschen erst nach einem Kampf richtig kennen. Erst dann kannst du ihren wahren Charakter beurteilen!
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Es ist die Eigenschaft von Narren, immer zu urteilen.
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Urteilen aus eigenen Mitteln ist das Vorrecht Weniger: die Übrigen leitet Autorität und Beispiel.
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Während nämlich der Geist des Kindes noch ganz arm an Anschauungen ist, prägt man ihm schon Begriffe und Urteile ein, recht eigentliche Vorurteile.
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Das sicherste Hindernis für den Erfolg ist ein zu hoher Anspruch an die eigene Kultiviertheit oder eine zu hohe Meinung vom Urteil der Öffentlichkeit. Wer entschlossen ist, sich mit nichts zufrieden zu geben, was nicht perfekt ist, wird nie etwas tun, was ihm oder anderen gefällt.
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Eine Nation, die sich nicht traut, ihr Volk auf einem offenen Markt über Wahrheit und Lüge urteilen zu lassen, ist eine Nation, die Angst vor ihrem Volk hat.
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Man muss einen Gedanken haben, der hinter dem ausgesprochenen Gedanken liegt, und alles von da aus beurteilen, während man scheinbar so spricht wie das Volk.
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Ein armes, erbärmliches Tier ist der Mensch, wie er in der Regel ist, dem fremde Autorität die Stelle eigenen Urteils vertreten muß.
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Bedenke, daß du nicht gegen deine Freiheit handelst, wenn du deine Meinung änderst und dem, der sie berichtigt, nachgibst. Denn auch dann vollzieht sich deine Tätigkeit nach deinem Willen und Urteil und sogar auch nach deinem Sinn.
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Ich muss keinen Mord sehen, um einen Mord zu verurteilen.
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Im Urteil über andere spricht der Mensch sich immer sein eigenes.
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Wer nach dem Urteil der Welt seine Handlungen richten will, füllt Wasser in ein Sieb.
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Religionen, die die Vergnügungen des Verstandes verurteilen, treiben die Menschen dazu, die Freuden der Macht zu suchen. Macht ist seit jeher das Laster der Asketen.
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