Überhaupt halte ich die beständige Rücksicht, die wir in allen unsern Handlungen auf fremde Urteile nehmen, für das Gift unsrer Ruhe, unsrer Vernunft und unsrer Tugend.
Urteil Zitate
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Mag auch allen deinen Zeitgenossen der Neid den Mund geschlossen haben, es wird weiterhin an solchen nicht fehlen, die völlig unparteiisch urteilen.
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Das Urteil der Freunde Unparteiisch ist ein Freund wohl noch nie gewesen, Aber ungerecht wird er nicht selten aus Furcht.
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Einer sei jung, schön, reich und geehrt; so fragt sich, wenn man sein Glück beurteilen will, ob er dabei heiter sei: ist er hingegen heiter, so ist es einerlei, ob er jung oder alt, gerade oder bucklig, arm oder reich sei; er ist glücklich.
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Wie ich die beschränkten Barbaren verachte, die verurteilen, was sie nicht verstehen, und die Bösartigen, die sich zu den Schwachköpfen gesellen, um zu verbieten, was sie aufklärt.
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Das Urteil auch des weisesten Elefanten gilt dem Eselchen lange nicht so viel, wie das Urteil eines anderen Eselchens.
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Ich träume davon, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einem Land leben werden, in dem sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach dem Inhalt ihres Charakters beurteilt werden.
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Die Welt beurteilt die Menschen nach ihren Fähigkeiten in ihrem Beruf, und wir beurteilen uns selbst nach demselben Maßstab, denn davon hängt unser Erfolg im Leben ab.
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Toleranz bedeutet nicht, dass man sich nicht für seine eigenen Überzeugungen einsetzt. Vielmehr verurteilt sie die Unterdrückung oder Verfolgung anderer.
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Ich war 23 Jahre lang beim Militär. Ich denke, ich bin in einer guten Position, um zu beurteilen, was im Militär notwendig ist und was nicht, ohne eine Menge Dinge zu kaufen, die unsere Sicherheit nicht wirklich erhöhen würden.
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Der Mensch gerät in große Gefahr, wenn er seine einseitig gewonnene Erfahrung zum allgemeinen Maßstab seines Urteils und zum Prinzip seines Handelns macht.
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Das Urteil der Menge mache dich immer bedenklich, aber niemals verzagt.
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Die Menschen urteilen im Allgemeinen mehr nach dem Schein als nach der Wirklichkeit. Alle Menschen haben Augen, aber nur wenige haben die Gabe des Durchblicks.
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Wer ein Pferd kaufen will und nicht das Pferd selbst, sondern nur Sattel und Zaumzeug betrachtet, ist ein Narr. Ein vollendeter Dummkopf aber ist, wer einen Menschen nach seiner Kleidung und äußeren Lebensstellung beurteilt, die ihn doch nur wie ein Gewand umgibt.
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Ihr müßt aber für Gott predigen und nicht aufs Urteil der Menschen sehen.
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Es ist schwer zu beurteilen, ob ein reines, redliches Betragen aus Reinlichkeit oder Klugheit entspringt.
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Kein Mensch hat das Recht, einen andern umbringen zu lassen; am allerwenigsten sollten Christen ein Todesurteil fällen, da sie doch daran denken sollten, dass der Stifter ihrer Religion, unser Herr und Heiland, unschuldig verurteilt und hingerichtet worden.
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Des Menschen Engel ist die Zeit – die rasche Vollstreckung an das Urteil anzuheften, Ziemt nur dem unveränderlichen Gott!
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Die Sinne betrügen nicht, weil sie gar nicht beurteilen.
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Einen anderen nicht beurteilen wollen, ist oft ein Zeichen von Humanität.
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So wie wir in unser Gewissen hinabsteigen, um über Handlungen zu urteilen, die unser Verstand nicht abwägen kann, können wir nicht auch in uns selbst nach dem Gefühl suchen, das die immer vagen und trüben Gedankenformen hervorbringt?
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Was wäre ungerechter, als den Fehler eines einzelnen Menschen zur Verurteilung einer ganzen Kunst zu verdrehen?
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Wie wenige Dinge beurteilen wir richtig!
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Die Vermischung von Religion und Politik kann von jedem Einwohner Amerikas verleugnet und verurteilt werden.
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So ist denn der Richterstuhl der Nachwelt, wie im günstigen, so auch im ungünstigen Fall, der gerechte Kassationshof der Urteile der Mitwelt.
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Es ist leicht, einen Autor zu kritisieren, schwer, ihn richtig zu beurteilen.
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Wenn das Leben zur Neige geht, beurteilt man es wie alle entschwundenen Genüsse: mit Undank.
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Man kann ein Dummkopf sein mit Witz, aber nicht mit Urteil.
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Die Bestrafung von Verbrechern soll nützlich sein. Ein Gehängter ist zu nichts zu gebrauchen; ein Mann, der zu öffentlichen Arbeiten verurteilt wurde, dient immer noch dem Land und ist eine lebendige Lektion.
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Die bloße Mahnung an die Richter, nach bestem Wissen und Gewissen zu urteilen, genügt nicht. Es müßten auch Vorschriften erlassen werden, wie klein das Wissen und wie groß das Gewissen sein darf.
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