Ich träume davon, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einem Land leben werden, in dem sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach dem Inhalt ihres Charakters beurteilt werden.
Urteil Zitate
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Was wäre ungerechter, als den Fehler eines einzelnen Menschen zur Verurteilung einer ganzen Kunst zu verdrehen?
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Es ist leicht, einen Autor zu kritisieren, schwer, ihn richtig zu beurteilen.
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Die Menschheit verurteilt den einzelnen zur Todesstrafe und begeht dadurch gegen ihn ein größeres Verbrechen, als er gegen sie begangen hat, indem sie ihm die Besserung unmöglich macht.
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Irrtümer entspringen nicht allein daher, weil man gewisse Dinge nicht weiß, sondern weil man sich zu urteilen unternimmt, ob man gleich noch nicht alles weiß, was dazu erfordert wird.
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Wie selten urteilt das Glück?
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Einerlei Sache ist nicht immer einerlei, sondern nach ihrer Absicht verschiedentlich zu beurteilen.
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Wenn wir die Liebe nach den meisten ihrer Auswirkungen beurteilen, ähnelt sie eher Hass als Zuneigung.
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Derjenige, der zufällig auf die Vernunft stößt, soll nicht als Vernunftmensch durchgehen, sondern derjenige, der sie kennt und beurteilen kann und einen wahren Geschmack für sie hat.
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Lieber sich der Gefahr aussetzen, einen Schuldigen freizusprechen, als einen Unschuldigen verurteilen.
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Die Blindheit des Nichtwissens verdunkelt wie durch eine Wolke das Urteil der Vernunft.
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Die Leute beurteilen die Gesetze nicht danach, wie sie sind, sondern danach, wie sie gehandhabt werden.
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Man sollte einen Menschen nicht nach seinen Vorzügen beurteilen, sondern nach dem Gebrauch, den er davon macht.
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Nichts ist so mürrisch und pedantisch wie die Urteile der Menschen übereinander.
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Den Grad der Zivilisation einer Gesellschaft kann man beurteilen, wenn man ihre Gefängnisse betritt.
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Ein armes, erbärmliches Tier ist der Mensch, wie er in der Regel ist, dem fremde Autorität die Stelle eigenen Urteils vertreten muß.
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Wenn wir erst einmal wüssten, wo wir sind und wohin wir streben, könnten wir besser beurteilen, was zu tun ist und wie wir es tun sollen.
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Christ, Jude, Muslim, Schamane, Zoroastrier, Stein, Erde, Berg, Fluss, jeder hat eine geheime Art, mit dem Mysterium zu sein, einzigartig und nicht zu verurteilen.
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Um einen Staat zu beurteilen, muss man seine Gefängnisse von innen ansehen.
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Es war schon immer die Meinung und das Urteil weiser Männer, dass nichts so unsicher sein kann wie Ruhm oder Macht, die nicht auf ihrer eigenen Stärke beruht.
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Wenn du urteilst, untersuche.
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Ironischerweise ist die Erziehung von Kindern gerade deshalb ein Minenfeld der Scham und des Urteils, weil die meisten von uns durch Unsicherheit und Selbstzweifel waten, wenn es um die Erziehung unserer Kinder geht.
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Religionen, die die Vergnügungen des Verstandes verurteilen, treiben die Menschen dazu, die Freuden der Macht zu suchen. Macht ist seit jeher das Laster der Asketen.
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Je mehr Urteil, desto weniger Liebe!
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Das Allerhöchste ist, wenn man dich wegen einer guten Tat verurteilt.
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Am unbarmherzigsten im Urteil über fremde Kunstleistungen sind die Frauen mittelmäßiger Künstler.
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Die Verworrenheit unserer politischen Zustände hat einen großen Vorteil; sie erleichtert die Beurteilung der führenden Männer. Unter minder schwierigen Umständen konnte sich ein Minister jahrelang der Feststellung seines Wertes entziehen. Selbst der Geschichte fehlen die Anhaltspunkte zur Beurteilung einzelner Staatsmänner. Aber dieses historische Dämmerlicht ist vorüber. Heute ist die Beleuchtung so grell, daß man die Umrisse politischer Unfähigkeit weithin erkennt. Unsere Zeit richtet jeden Minister binnen ein paar Tagen – standrechtlich. Auch auf die Abstufungen der Mittelmäßigkeit läßt sie sich nicht mehr ein.
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Ein großes Muster weckt Nacheiferung und gibt dem Urteil höhere Gesetze.
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Vor der Natur gibt es kein Urteil; sie hat immer recht.
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Weiser werden heißt immer mehr und mehr die Fehler kennen lernen, denen dieses Instrument, womit wir empfinden und urteilen, unterworfen sein kann. Vorsichtigkeit im Urteilen ist was heutzutage allen und jeden zu empfehlen ist, gewönnen wir alle 10 Jahre nur eine unstreitige Wahrheit von jedem philosophischen Schriftsteller, so wäre unsere Ernte immer reich genug.
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