Wir haben den Mut eines Mannes nicht nach der Fahne beurteilt, für die er kämpfte.
Urteil Zitate
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Ein großes Ereignis bedarf des wertenden Urteils der Mitlebenden nicht. Die Geschichte selbst wird es richten, wenn keiner der Handelnden mehr lebt.
Toleranz bedeutet nicht, dass man sich nicht für seine eigenen Überzeugungen einsetzt. Vielmehr verurteilt sie die Unterdrückung oder Verfolgung anderer.
Wenn man alle Fakten kennt, kann das Urteil richtig sein; wenn man nicht alle Fakten kennt, kann es nicht richtig sein.
Eigentlich lernen wir nur von den Büchern, die wir nicht beurteilen können. Der Verfasser eines Buches, das wir beurteilen können, müßte von uns lernen.
Die Toten sollten wie Verbrecher beurteilt werden, unparteiisch, aber man sollte ihnen den Vorteil des Zweifels zugestehen.
Die Hälfte der Laster, die die Welt am lautesten verurteilt, haben Samen des Guten in sich und erfordern eher einen mäßigen Gebrauch als völlige Abstinenz.
Über Plagiatoren soll man nicht allzu hart urteilen. Es kann durchaus ein Milderungsgrund sein, daß ihre Einfälle nicht von ihnen stammen.
Wenn wir erst einmal wüssten, wo wir sind und wohin wir streben, könnten wir besser beurteilen, was zu tun ist und wie wir es tun sollen.
Niemand kennt eine Nation wirklich, solange er nicht in ihre Gefängnissen war. Eine Nation sollte nicht danach beurteilt werden wie sie ihre höchsten Bürger behandelt, sondern ihre niedrigsten.
Die Geschichte und die kommenden Generationen werden unsere Führer nach den von ihnen getroffenen Entscheidungen beurteilen. Ich sage allen diesen Führern: Schaut nicht weg, zögert nicht!
Wir glauben, dass sich der Mac millionenfach verkaufen wird, aber wir haben den Mac nicht für irgendjemand anderen gebaut. Wir haben ihn für uns selbst gebaut. Wir waren die Gruppe von Leuten, die beurteilen sollten, ob er großartig war oder nicht. Wir hatten nicht vor, Marktforschung zu betreiben. Wir wollten einfach das Beste bauen, was wir bauen konnten.
Wer Menschen beurteilt, hüte sich vor billigem Tadel und vor billigem Lob.
Wo alle verurteilen, muss man prüfen und wo alle loben, auch.
Nenne keinen weise, ehe er nicht bewiesen hat, dass er eine Sache von wenigstens acht Seiten her beurteilen kann.
Ein edler Mensch beurteilt niemanden nur nach seinen Worten. In einer kultivierten Welt blühen Taten, in einer unkultivierten Welt Worte.
Bei der ungeheuren Beschleunigung des Lebens wird Geist und Auge an ein halbes oder falsches Sehen und Urteilen gewöhnt, und jedermann gleicht den Reisenden, welche Land und Volk von der Eisenbahn aus kennenlernen.
Einen anderen nicht beurteilen wollen, ist oft ein Zeichen von Humanität.
Die hungrigen Richter unterschreiben bald das Urteil, und die Elenden hängen, damit die Geschworenen speisen können.
Man hat gesagt, die Stimme des Volkes sei die Stimme Gottes; und so allgemein diese Maxime auch zitiert und geglaubt wurde, sie entspricht nicht den Tatsachen. Das Volk ist unruhig und wechselhaft, es urteilt selten und bestimmt selten das Recht.
Kinder lieben anfangs ihre Eltern; nach einiger Zeit verurteilen sie sie; selten, wenn überhaupt, verzeihen sie ihnen.
Bei der Beurteilung einer schönen Statue wird das ästhetische Vermögen absolut und vollständig durch die herrlichen Kurven jener Marmorlippen befriedigt, die für unsere Beschwerden stumm sind, die edle Modellierung jener Gliedmaßen, die uns nicht helfen können.
Die eigene Vergangenheit ist das, was man ist. Das ist der einzige Maßstab, nach dem man Menschen beurteilen sollte.
Denken ist schwer, darum urteilen die meisten.
Wir sollten nicht so tun, als würden wir die Welt nur mit dem Intellekt verstehen. Das Urteil des Intellekts ist nur ein Teil der Wahrheit.
Gewohnheit stärkt den Körper in großen Anstrengungen, die Seele in großen Gefahren, das Urteil gegen den ersten Eindruck.
Wir können nichts ändern, solange wir es nicht akzeptieren. Verurteilung befreit nicht, sie unterdrückt.
Als jemand, dessen Ehemann und Schwiegermutter Opfer von Mord und Totschlag geworden sind, lehne ich die Todesstrafe für Menschen, die wegen eines Kapitalverbrechens verurteilt wurden, entschieden und unmissverständlich ab... Eine böse Tat wird nicht durch eine böse Tat der Vergeltung wiedergutgemacht.
So wie wir in unser Gewissen hinabsteigen, um über Handlungen zu urteilen, die unser Verstand nicht abwägen kann, können wir nicht auch in uns selbst nach dem Gefühl suchen, das die immer vagen und trüben Gedankenformen hervorbringt?
Du lernst einen Menschen erst nach einem Kampf richtig kennen. Erst dann kannst du ihren wahren Charakter beurteilen!