Dein Vergangenes ist ein Traum Und dein Künftiges ist ein Wind. Hasche den Augenblick, der ist Zwischen den beiden, die nicht sind.
Traum, Träumen Zitate
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Laß den Abend die Fehler des Tages verzeihen und damit Träume gewinnen für die Nacht.
Einst träumten wir, wir wären einander fremd. Wir wachen auf und erkennen, daß wir uns lieb haben.
Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude. Ich wachte auf und sah, dass das Leben Dienst war. Ich handelte und siehe da, Dienen war Freude.
Der Traum ist ein Weib, das schwatzen muss, der Schlaf ist ein Gatte, der schweigend duldet
Ich schlief und träumte, das Leben wäre Freude, ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht; ich handelte - und siehe: Die Pflicht war Freude.
Die Liebe gab seiner Seele Augen; er wusste, dass die Dinge nicht so sind, wie sie scheinen. Der Traum ist sein wirkliches Leben; die Welt um ihn herum ist der Traum.
Diejenigen, die unser Leben mit einem Traum verglichen haben, hatten Recht... wir schliefen im Wachzustand und wachten im Schlaf.
Wenn man träumt, soll man auf nichts verzichten.
Die Welt wird Traum, der Traum wird Welt, Und was man geglaubt, es sei geschehn, Kann man von weitem erst kommen sehn.
Wünsche wie die Wolken sind, Schiffen durch die stillen Räume, Wer erkennt im lauen Wind, Ob's Gedanken oder Träume?
Wir träumen von Reisen durch das Weltall: ist denn das Weltall nicht in uns? Die Tiefen unsers Geistes kennen wir nicht.
Unser Leben ist kein Traum, aber es soll und wird vielleicht einer werden.
Alle Märchen sind nur Träume von jener heimatlichen Welt, die überall und nirgends ist.
Wir träumen von Reisen durch das Weltall: Ist denn das Weltall nicht in uns?
Wir sind dem Aufwachen nah, wenn wir träumen, daß wir träumen.
Schlafen ist Verdauen der Sinneseindrücke, Träume sind die Exkremente.
Das Denken ist nur ein Traum des Fühlens, ein erstorbenes Fühlen, ein blaßgraues, schwaches Leben.
Der Traum und die Phantasie sind das eigenste Eigentum
Ihr wißt nicht, was man träumt bei Käserinde!
Wer sein Glück nur in Träumen findet, paßt nicht zu wirklichen Freuden.
Meine arme Mutter wart g'wiß schon auf mich (im Jenseits). Ich sollt eigentlich bös sein auf sie, weil sie mich geboren hat. Mein Gott, sie hat's gut g'meint; daß's schlecht ausg'fallen is, das g'hört auf a anders Blatt. Ich hätt sollen gar nicht in d'Wirklichkeit kommen. Solang ich noch ein Traum meines Vaters und eine Idee meiner Mutter war, da kann ich recht eine charmante Idee gewesen sein. Aber so viele herrliche Ideen haben das; wenn's ins Leben treten, wachsen sie sich miserabel aus.
Die pragmatische Geschichte meines Herzens zerfallt in drei miserable Kapitel: zwecklose Träumereien, abbrennte Versuche und wertlose Triumphe.
Eben die Träume verraten mir's, daß es auf die Neige geht, ich mein' die wachen Träume, die jeder Mensch hat. Bestehen diese Träume in Hoffnungen, so is man jung, bestehen sie in Erinnerungen, so is man alt.
Man redet gegen die Lotterie, ohne zu bedenken, daß sie die einzige Spekulation der Armen ist. Die Lotterie verbieten heißt: dem das Reich der Träume verwehren, dem die Wirklichkeit ohnedies nichts geboten.
Die Liebe ist ein Traum, die Ehe ein Geschäft.
Es gibt so viele Kissen der Illusion wie Flocken in einem Schneesturm. Wir erwachen aus einem Traum in einen anderen Traum.
Die Suche nach den großen Männern ist der Traum der Jugend und die ernsthafteste Beschäftigung des Mannesalters.
Wenn das Leben wie eine Folge von Träumen erscheint, so gibt es auch in Träumen eine poetische Gerechtigkeit.
Ach, wenn die Reichen so reich wären, als der Arme sich den Reichtum träumt!