Um sich einer guten Gesundheit zu erfreuen, seiner Familie wahres Glück zu bringen und allen Frieden zu bringen, muss man zuerst seinen eigenen Geist disziplinieren und kontrollieren. Wenn ein Mensch seinen Geist kontrollieren kann, findet er den Weg zur Erleuchtung, und alle Weisheit und Tugend wird ihm ganz natürlich zuteil.
Natürlichkeit Zitate
- Seite 4 / 9 -
Freundlichkeit sollte die natürliche Lebensweise sein, nicht die Ausnahme.
Wenn ich einen Roman schreibe, kommt die Musik ganz natürlich dazu (so wie Katzen, nehme ich an).
In Japan haben die Schriftstellerinnen und Schriftsteller eine literarische Gemeinschaft, einen Kreis, eine Gesellschaft gebildet. Ich glaube, 90 Prozent der japanischen Schriftsteller leben in Tokio. Natürlich bilden sie eine Gemeinschaft. Es gibt Gruppen und Bräuche, und so sind sie in gewisser Weise miteinander verbunden.
Ich versuche, beim Laufen an nichts Besonderes zu denken. Tatsächlich laufe ich normalerweise mit leerem Geist. Aber wenn ich mit leerem Geist laufe, kommt mir irgendwann ganz natürlich und unvermittelt etwas in die Quere. Das könnte eine Idee sein, die mir beim Schreiben helfen kann.
Wenn du drei Jahre lang jeden Tag schreibst, solltest du stark sein. Natürlich musst du auch geistig stark sein. Aber in erster Linie musst du körperlich stark sein. Das ist eine sehr wichtige Sache. Körperlich und geistig musst du stark sein.
Jede Regierung ist natürlich gegen die Freiheit.
Jeden Tag gehe ich in mein Arbeitszimmer, setze mich an meinen Schreibtisch und schalte den Computer ein. In diesem Moment muss ich die Tür öffnen. Es ist eine große, schwere Tür. Du musst in den anderen Raum gehen. Natürlich nur metaphorisch. Und du musst auf diese Seite des Raumes zurückkehren. Und du musst die Tür schließen.
Seit mehr als 20 Jahren laufe ich jedes Jahr einen vollen Marathon, und meine Bilanz wird immer schlechter. Je älter ich werde, desto schlechter werde ich. Das ist ganz natürlich.
Wie süß ist die Erkenntnis einer neuen natürlichen Tatsache!
Ronald Reagan und Bill Clinton hatten beide außergewöhnliche natürliche Fähigkeiten. Nelson Rockefeller war landesweit sehr gut, konnte sich aber nie national durchsetzen.
Die natürlichen Kräfte in uns sind die wahren Heiler von Krankheiten.
Ich bin mehr als nur ein ernsthafter Basketball-Fan. Ich bin schon mein ganzes Leben lang süchtig. Ich war sogar von Geburt an süchtig, denn ich wurde in Kentucky geboren und lernte schon früh, dass gewohnheitsmäßige Beherrschung eine natürliche Lebensweise ist.
Wir dürfen keine anderen Ursachen für natürliche Dinge zulassen, als die, die wahr und ausreichend sind, um ihre Erscheinungen zu erklären.
Nixon war natürlich ein Gauner, aber er war auch ein begeisterter Football-Fan - und er kannte das Spiel, was mich immer noch verblüfft, aber ich habe deswegen immer eine Schwäche für ihn gehabt.
Die Bewegungen, die die Planeten heute ausführen, können nicht allein einer natürlichen Ursache entspringen, sondern wurden von einem intelligenten Akteur eingeprägt.
Ich bin eine süchtige Persönlichkeit, sagt man, ein natürlicher Sklave der Leidenschaft - und viele Ärzte haben mich davor gewarnt. Ich bin ein Hochrisikopatient.
Alle Dinge werden in besserer Quantität und Qualität und mit größerer Leichtigkeit produziert, wenn jeder Mensch nur eine einzige Tätigkeit ausübt, entsprechend seiner natürlichen Begabung und zum richtigen Zeitpunkt, ohne sich mit etwas anderem zu beschäftigen.
Die Diktatur entsteht natürlich aus der Demokratie, und die schlimmste Form der Tyrannei und der Sklaverei aus der größten Freiheit.
Tyrannei entsteht natürlich aus der Demokratie.
Das Leben ist eine Reihe von natürlichen und spontanen Veränderungen. Widersetze dich ihnen nicht - das erzeugt nur Kummer. Lass die Realität Realität sein. Lass die Dinge auf natürliche Weise vorwärts fließen, wie sie wollen.
Fleischessen ist ein Überbleibsel der größten Rohheit Der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung.
Amys Vortrag hat Laurie gut getan, auch wenn er es natürlich erst lange danach zugegeben hat; Männer tun das selten, denn wenn Frauen die Beraterinnen sind, nehmen die Herren der Schöpfung den Rat erst an, wenn sie sich davon überzeugt haben, dass es genau das ist, was sie vorhatten; dann handeln sie danach, und wenn es erfolgreich ist, geben sie dem schwächeren Gefäß die Hälfte des Verdienstes; wenn es scheitert, geben sie ihr großzügig das Ganze.
...Meg lernte, ihren Mann wegen seiner Armut mehr zu lieben, denn sie schien ihn zu einem Mann gemacht zu haben, der die Kraft und den Mut hatte, seinen eigenen Weg zu gehen, und ihn eine zärtliche Geduld lehrte, mit der er die natürlichen Sehnsüchte und das Versagen derer, die er liebte, ertragen und trösten konnte.
Ich möchte, dass meine Töchter schön, erfolgreich und gut sind. Dass sie bewundert, geliebt und respektiert werden. Sie sollen eine glückliche Jugend haben, gut und weise verheiratet sein und ein nützliches, angenehmes Leben führen, mit so wenig Sorgen und Kummer, wie Gott es ihnen schickt. Von einem guten Mann geliebt und auserwählt zu werden, ist das Beste und Schönste, was einer Frau passieren kann, und ich hoffe aufrichtig, dass meine Mädchen diese schöne Erfahrung machen dürfen. Es ist natürlich, daran zu denken, Meg, es ist richtig, darauf zu hoffen und zu warten, und es ist weise, sich darauf vorzubereiten, damit man sich, wenn die glückliche Zeit kommt, für die Pflichten bereit und der Freude würdig fühlt. Meine lieben Mädchen, ich möchte, dass ihr es in der Welt zu etwas bringt, reiche Männer heiratet, nur weil sie reich sind, oder prächtige Häuser habt, die keine Häuser sind, weil es an Liebe fehlt. Geld ist eine notwendige und wertvolle Sache, und wenn es gut eingesetzt wird, eine edle Sache, aber ich möchte nicht, dass ihr denkt, es sei der erste oder einzige Preis, nach dem ihr streben solltet. Ich würde euch lieber als arme Ehefrauen sehen, wenn ihr glücklich, geliebt und zufrieden wärt, als Königinnen auf Thronen, ohne Selbstachtung und Frieden.
Das ist des Dichters wahre erhabene Kunst, dem Leser die Begebnisse, die er erzählt, so lebhaft vor Augen zu führen, daß ihm die Gegenwart und seine ganze Umgebung zu entfliehen scheint, und daß er nicht nur ein Kunstwerk empfindet, sondern über dessen klarer Natürlichkeit die Kunst vergißt und die Begebenheit miterlebt.
Diese zwei jungen Teckel da vor mir, wie sie schön sind in ihrer jungen Natürlichkeit und Zärtlichkeit zueinander! Wahrlich, bei keinem Menschen kann reizender aussehen, als wenn das Männchen dem Kameraden mit seinem Auge folgt oder wenn das Weibchen ihm im sonnigen Moos den Kopf auf den Rücken legt voll Anmut und Anschmiegungsbedürfnis. Und welches Wohlgefühl des Lebens, wenn sie so, die Nase dicht am warmen Moos, die sonnendurchwärmte Waldluft einsaugen mit ihren vielfältigen Reizen, von denen wir nur einen groben Begriff haben. Und welches stets rege Interesse für alle die kleinen und großen Töne, die eine Landschaft fortwährend erfüllen und beleben.
Wir leben heute noch recht wie Kinder, noch nicht wie erwachsene bewußte Menschen. Wir essen und trinken ruhig, während Mitmenschen neben uns verhungern und verdursten, wir gehen fröhlich in Freiheit herum, während Mitmenschen neben uns in Kerkern verderben. Wir können uns in jeder Weise freuen, während um uns in jeder Weise gelitten wird, und wenn wir selbst leiden, so haben wir die Unbefangenheit, mit dem Schicksal darum zu hadern. O, daß unser Herz und Geist mit den Zeiten verwandelt würde und diese bittere Häßlichkeit von uns abfiele und wir aus Kindern Erwachsene würden.
Gewöhnen wir uns den Superlativismus ab. Schreiben wir nicht mehr geehrtest, ergebenst, achtungsvollst, herzlichst und schönst. Schließen wir nicht mit tausend Grüßen, sondern mit gar keinem; denn ein Brief, der den Namen verdient, ist doch an sich schon der Gruß. Umarmen wir uns auch nicht mehr brieflich – ich rede natürlich hier stets nur vom Briefwechsel unter Männern –; wenn ich schreibe: ich umarme Dich, so male ich damit ein Bild, so wird durch die Niederschrift aus einer im Leben spontanen Handlung eine starre Pose. Seien wir nicht so gedankenlos gerade in Herzenssachen.
Natürlichkeit, Schwester der Freiheit (und Einfalt).