Frieden ist eine natürliche Folge des Handels.
Natürlichkeit Zitate
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Woher rührt jene Rohheit, die wir bei den Bewohnern unserer Kolonien finden, wenn nicht von der Gewohnheit, beständig einen unglückseligen Teil des Menschengeschlechts zu mißhandeln? Was kann man von der natürlichen Milde und dem natürlichen Billigkeitsgefühl erwarten, wenn man in bürgerlichen Verhältnissen grausam ist?
Das Völkerrecht beruht natürlich auf dem Grundsatz, dass sich die verschiedenen Völker in Friedenszeiten gegenseitig so viel Gutes wie möglich tun und in Kriegszeiten so wenig Schaden wie möglich anrichten sollten, ohne ihre eigentlichen Interessen zu beeinträchtigen.
Da kein Mensch eine natürliche Gewalt über seinesgleichen hat, und da die Stärke kein Recht gewährt, so bleiben also die Verträge als die einzige Grundlage jeder rechtmäßigen Gewalt unter den Menschen übrig.
Ich bin mit einer natürlichen Liebe zur Einsamkeit auf die Welt gekommen, eine Neigung, die in dem Maße nur zugenommen hat, als ich die Menschen besser kennen lernte.
Die List ist eine natürliche Gabe des weiblichen Geschlechts, und da ich überzeugt bin, daß alle natürlichen Neigungen an sich gut sind, bin ich der Meinung, daß man diese wie die anderen pflegen soll.
Anmut ohne Ungezwungenheit ist undenkbar.
Der Widerwille gegen alles, was unsere Freuden stört und bekämpft, ist eine natürliche Regung.
Man kann nicht vollkommen beweisen, dass sie [die Wunder] geschehen sind; man kann sie weder von natürlichen Begebenheiten, noch von Zaubereien hinlänglich unterscheiden.
Eine echte Demokratie hat es nie gegeben und wird es sie auch niemals geben, denn es verstößt gegen die natürliche Ordnung, daß die Mehrheit regiert und die Minderheit regiert wird.
Bescheidenheit ist zwar für den Menschen natürlich, aber nicht für Kinder. Bescheidenheit beginnt erst mit dem Wissen um das Böse.
Kein Mensch hat eine natürliche Autorität über seine Mitmenschen.
Die Familie ist die älteste aller Gemeinschaften und die einzige natürliche
Der Geschmack ist allen Menschen natürlich; aber nicht alle besitzen ihn in gleichem Maße.
Was sollen unsere Kinder lernen? Wirklich eine schöne Frage! Natürlich, was sie, erwachsen, machen, und nicht, was sie vergessen sollen.
Wie groß das natürliche Talent eines Menschen auch sein mag, das Schreiben kann man nicht auf einmal lernen.
Die List ist eine natürliche Gabe des weiblichen Geschlechts und ein billiger Ersatz der Stärke, die ihm mangelt, ohne welche die Frau nicht Gehilfin, sondern Sklavin des Mannes sein würde.
In was für einem Jahrhundert es auch sein mag, die natürlichen Verhältnisse ändern sich nicht.
Von meinem Onkel habe ich alles gelernt, was ich über die frühe Geschichte Schottlands weiß - über Wallace, Bruce und Burns, über Blind Harrys Geschichte, über Scott, Ramsey, Tannahill, Hogg und Fergusson. Mit den Worten von Burns kann ich wahrlich sagen, dass damals und heute eine Ader des schottischen Vorurteils (oder Patriotismus) in mir entstanden ist, die erst mit dem Leben aufhören wird. Wallace war natürlich unser Held. Alles Heldenhafte konzentrierte sich in ihm. Traurig war der Tag, an dem mir ein böser großer Junge in der Schule erzählte, dass England viel größer sei als Schottland. Ich ging zu meinem Onkel, der die Lösung hatte. „Ganz und gar nicht, Naig; wenn man Schottland flach ausrollen würde wie England, wäre Schottland das größere Land, aber würdest du die Highlands niederwalzen lassen?“ Oh, niemals! Es gab Balsam in Gilead für den verwundeten jungen Patrioten. Später wurde mir die größere Bevölkerung Englands aufgezwungen, und wieder ging ich zu meinem Onkel. „Ja, Naig, sieben zu eins, aber bei Bannockburn standen die Chancen noch besser.“ Und wieder war Freude in meinem Herzen - Freude darüber, dass es dort mehr englische Männer gab, denn der Ruhm war umso größer.
Jeder hat gewiß normale Flut und Ebbe; dazwischen, in diesen Abständen, liegt sein natürliches Wesen; je nachdem ihm der Mond, sein Genius, sinken läßt oder hebt. Was darunter, vielleicht auch, was darüber, soll er nicht veröffentlichen.
Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.
Nichts führt zum Guten, was nicht natürlich ist.
Es ist seltsam, wie viele Menschen Sinn für Natur, aber keinen für Natürlichkeit haben.
Nach Natürlichkeit streben, führt oft am tiefsten in die Unnatur.
Natürlich sein wollen führt oft am tiefsten in die Unnatur.
Es gibt kein natürlicheres Verlangen als das Verlangen nach Wissen.
Nichts ist so natürlich im Menschen wie die Eitelkeit und nichts entfremdet ihn so sehr der Natur.
Man muß die natürlichen Gaben achten, die weder Fleiß noch Glück vermitteln können.
Es schmeichelt uns, wenn man uns als Mysterium eröffnet, was wir ganz natürlich gedacht haben.
Das Geheimnis der kleinsten natürlichen Freuden geht über die Vernunft hinaus.