Die Sitte verlangt, daß ein Lustmörder den Mord zugebe, aber nicht die Lust.
Mord Zitate
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Schreiet Mordio, so ist ein Mord begangen, murmelt Abracadabra, so ist es Religion, schreibet Auspuffleitungen von Dynamos, und es ist Wissenschaft.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos. War man je zu all dem frisch und munter? … Kriegsmüde hat man immer zu sein, das heißt nicht nachdem, sondern ehe man den Krieg begonnen hat.
Es ist verboten zu töten; deshalb werden alle Mörder bestraft, es sei denn, sie töten in großer Zahl und unter Trompetenklängen.
Um hunderttausend Mann auf Totschlag auszuschicken dafür habt ihr Geld genug. Nicht aber für zehntausend Hungrige?
Ein Schwert tötet niemanden; es ist ein Werkzeug in der Hand des Mörders.
Wie Deutsche Straßenraub außer Landes für erlaubt hielten, so Mord im Krieg [...]; so überall; Fehler, die man sich nicht gegen seine Familie etc. und Anhänger erlaubt, verstattet man sich gegen Fremde.
Die Republik zeugt und ermordet große Männer; die Monarchie tut das erstere nicht; jene lässet sie große Taten tun und belohnet mit Undank, diese verbeut große Taten.
Wer Ideale zerstört, mordet!
Wenn man den Menschen vollkommen niederdrücken, vernichten, ihn mit der schrecklichsten Strafe belegen wollte, sodaß der schlimmste Mörder vor dieser Strafe zittern und sie im voraus fürchten würde, brauchte man der Strafe nur den Charakter völligster Nutzlosigkeit und Unsinnigkeit zu geben.
Du bist ein Gentleman", sagten sie immer zu ihm. Du hättest nicht mit einer Axt Leute ermorden sollen, das ist kein Beruf für einen Gentleman.
Die Welt sagt: „Du hast Bedürfnisse - befriedige sie. Du hast genauso viel Recht wie die Reichen und Mächtigen. Zögere nicht, deine Bedürfnisse zu befriedigen; ja, erweitere deine Bedürfnisse und verlange mehr.“ Das ist die weltliche Doktrin von heute. Und sie glauben, dass dies Freiheit bedeutet. Das Ergebnis für die Reichen ist Isolation und Selbstmord, für die Armen Neid und Mord.
Mordet man denn so? Geht man zu einem Mord so, wie ich damals gegangen bin?... Habe ich die Alte ermordet? Mich selbst habe ich ermordet und nicht die Alte! Mit einem Schlag habe ich mir den Garaus gemacht, einmal für immer!... Und diese Alte hat der Teufel ermordet, nicht ich.
Wenn er ehrlich ist, wird er stehlen; wenn er menschlich ist, wird er morden; wenn er treu ist, wird er betrügen.
Der eine glaubt überhaupt nicht an Gott, während der andere so fest an ihn glaubt, dass er betet, während er Menschen ermordet!
Harlequin will sich selbst ermorden, und nachdem er gegen jede Todesart etwas einzuwenden findet, entschließt er sich endlich, sich tod zu kitzeln.
Es ist eine Frage, ob wir nicht, wenn wir einen Mörder rädern, grade in den Fehler des Kindes verfallen, das den Stuhl schlägt an den es sich stößt.
Wenn Gott zürnte und alle Gelehrte aus der Welt wegnähme, so würden die Leute gar zu Bestien und wilden Tieren; da wäre kein Verstand noch Witz, kein Recht, sondern eitel Rauben, Stehlen, Morden, Ehebrechen und Schaden tun.
Wer ist je ohne Blut der Freiheit Rächer worden? Wer sich zu dienen scheut, der scheu sich nicht zu morden. Die Not heißt alles gut. Sie hebt das Laster auf; Und bald wirds Tugend sein, folgt Glück und Sieg nur drauf.
Dichten heißt, sich ermorden.
Selbst die Liebe ist so gierig nicht nach Kuß und Umarmung, Wie grimm'ger Haß nach Mord und Blut und Tod.
Sei etwas! Wolle etwas! Sei mein Feind, wolle mich ermorden, gut, du existierst für mich, du bist mir etwas, aber was soll ich mit dem Nichts machen!
Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört.
O, mordet nicht den heiligen Schlaf!
Mord! wie eine ganze Hölle von Furien um das Wort flattert […].
Man hat Exempel, Daß man den Mord liebt und den Mörder straft.
Der erste Fürst war ein Mörder und führte den Purpur ein, die Flecken seiner Tat in dieser Blutfarbe zu verstecken.
Etwas muß er sein eigen nennen, Oder der Mensch wird morden und brennen.
Ihr Ärzte seid einmal verordnet uns zu Mördern; Heil denen, die geschickt und freundlich uns befördern.
Das Gemeinwohl erfordert, dass Menschen betrügen, lügen und morden.