Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat hebt die Kraft der Religion hervor, den gesellschaftlichen Fortschritt zu fördern und zu behindern. Einerseits legt es nahe, dass religiöse Lehren einen moralischen Rahmen für ein friedliches Zusammenleben und die Verhinderung von Gewalt bieten können. Andererseits impliziert es, dass Religion auch zur Rechtfertigung von Ungleichheit und Unterdrückung genutzt werden kann, wie das Beispiel zeigt, dass die Armen daran gehindert werden, die Reichen zu töten. Letztlich ist die emotionale Wirkung dieses Zitats eine Ambivalenz, da es Fragen nach der Rolle der Religion bei der Gestaltung unserer Gesellschaften und nach den möglichen Folgen ihrer positiven und negativen Einflüsse aufwirft.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Napoleon Bonaparte
- Tätigkeit:
- frz. Militärstratege, Staatsmann und Kaiser
- Epoche:
- Aufklärung
- Mehr?
- Alle Napoleon Bonaparte Zitate
- Emotion:
- Erkenntnis