Sei etwas! Wolle etwas! Sei mein Feind, wolle mich ermorden, gut, du existierst für mich, du bist mir etwas, aber was soll ich mit dem Nichts machen!

- Friedrich Hebbel

Friedrich Hebbel

Klugwort Reflexion zum Zitat

Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist eine tiefe Introspektion und Selbstreflexion. Die Verwendung des Wortes "Feind" und "Killen" ruft starke Gefühle der Angst und Feindseligkeit hervor, während der Satz "Du existierst für mich, du bist etwas für mich" ein Gefühl von Abhängigkeit und Verwundbarkeit suggeriert. Jedoch, die letzte Zeile, "aber was soll ich mit nichts tun?" führt einen Hinweis auf Unsicherheit und existenzielle Angst, was darauf hindeutet, dass auch angesichts der Not, der Redner muss die Möglichkeit der Sinnlosigkeit und Leere. Insgesamt lädt das Zitat den Leser zu betrachten, die Natur der Existenz und die Rolle, die Beziehungen und Herausforderungen spielen bei der Gestaltung unserer Sinn für Zweck und Identität.

Daten zum Zitat

Autor:
Friedrich Hebbel
Tätigkeit:
deutscher Dramatiker und Lyriker
Epoche:
Realismus
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Emotion:
Wut