Es gibt keine Tugend, die nicht von einem Laster begleitet ist.
Laster Zitate
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Eine Erhebung der Seele aber, die sich in Gefahren und Mühen zeigt, zählt zu den Lastern, wenn sie frei von Gerechtigkeit ist und nicht für das allgemeine Wohl, sondern nur für das eigene kämpft.
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Eine Sache, die mäßig gut ist, ist nicht so gut, wie sie sein sollte. Mäßigung im Gemüt ist immer eine Tugend, aber Mäßigung im Prinzip ist immer ein Laster.
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Neid ist ein kleines, kriechendes Laster, das keine andere Befriedigung kennet, als das gänzliche Verderben seines Gegenstandes.
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Seitdem alle Empfindungen der Natur durch die äußerste Ungleichheit erstickt sind, kommen von der höchst unbilligen despotischen Herrschaft der Väter die Laster und das Unglück der Kinder.
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Ich habe Menschen gekannt, die keinen Freund hatten - aber niemanden ohne eine Tugend. Die Tugenden der einen haben sich mit ihren Lastern verschworen, um die ganze Welt zu ihren Feinden zu machen.
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Wenn das Laster so großartig, wird es minder empörend.
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Ich bin durch meine Laster Sklave und frei durch meine Gewissensbisse.
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Der Hochmut ist ein plebejisches Laster.
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Nichts außer dem Himmel ist uneinnehmbar für das Laster.
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Es gibt viele Männer, die in der Gesellschaft geschätzt werden, aber nichts haben, was sie empfehlen könnte, außer nützliche Laster.
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Die Tugend stiehlt sich wie ein Schuldiger in die geheimen Verstecke des Lasters und der Schande, klammert sich an ihr ergebenes Opfer und lässt sich nicht ganz vertreiben. Nichts kann das menschliche Herz zerstören.
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Wenn die Laster uns verlassen, schmeicheln wir uns mit dem Wahn, wir hätten sie verlassen.
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Wer gut ist, wird unfehlbar besser werden, und wer schlecht ist, wird ebenso sicher schlechter werden; denn Laster, Tugend und Zeit sind drei Dinge, die niemals stillstehen.
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Heuchelei ist die Huldigung, die das Laster der Tugend erweist.
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Tugenden zu erlernen bedeutet, Laster zu verlernen.
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Der Unterschied ist zu schön - Wo die Tugend endet oder das Laster beginnt.
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Die Vorurteile sind die Diebe, die Laster die Mörder. Die großen Gefahren sind in unserem Innern.
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Versuche die Menschen glücklich zu machen, und du legst das Fundament für das Elend. Versuche die Menschen moralisch zu machen, und du legst das Fundament für das Laster.
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Mäßigung im Gemüt ist immer eine Tugend, aber Mäßigung im Prinzip ist immer ein Laster.
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Nichts hasset man so, als die erste Äußerung eines Lasters, das man nicht erwartet.
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Unsere Tugenden sind ebenso eigennützig wie unsere Laster.
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Das schändlichste Laster ist der Ehrgeiz.
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Was für eine Philosophie aber ist das, die nicht den Untergang der Bosheit herbeiführt, sondern vielmehr mit einer Mittelmäßigkeit der Laster zufrieden ist?
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Ein verliebter Mann zieht seine Leidenschaft allen anderen Erwägungen vor und ist seiner Geliebten lieber als der Tugend. Sollte sie sich als lasterhaft erweisen, macht sie das Laster in seinen Augen liebenswert.
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Es ist das Laster der Gelehrten, anzunehmen, dass es auf der Welt kein anderes Wissen gibt als das der Bücher.
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Ungebundenheit steigert alle Tugenden und Laster.
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Der Aufschub ist das der Eile entgegengesetzte Laster.
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Das Laster schürt den Krieg, die Tugend kämpft.
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Eigenschaften allein liegen uns nicht im Blut; Laster und Tugenden, Genialität und Torheit werden auf demselben sicheren, aber unsichtbaren Weg weitergegeben.
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