Was mich betrifft, so ziehe ich das stille Laster der ostentativen Tugend vor.
Laster Zitate
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Was uns davon abhält, uns ganz einem Laster hinzugeben, ist oft die Tatsache, dass wir mehrere haben.
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In fast jedem Laster steckt eine gewisse Tugend, außer in der Heuchelei; und selbst die ist zwar eine Verhöhnung der Tugend, aber gleichzeitig ein Kompliment an sie.
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Eine Sache, die mäßig gut ist, ist nicht so gut, wie sie sein sollte. Mäßigung im Gemüt ist immer eine Tugend, aber Mäßigung im Prinzip ist immer ein Laster.
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Hätten sie keine Laster, so wären sie keine Menschen.
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Neid ist ein kleines, kriechendes Laster, das keine andere Befriedigung kennet, als das gänzliche Verderben seines Gegenstandes.
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Es gibt ein Laster, das durch seine Uneigennützigkeit umso verwerflicher wird: die Bosheit.
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Der wahre Gläubige weiß, daß der Ungläubige auch ein Mensch ist, daß er auch ein rechtschaffener Mensch sein kann, und er kann also, ohne lasterhaft zu werden, teil an seinem Schicksal nehmen.
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Wer gut ist, wird unfehlbar besser werden, und wer schlecht ist, wird ebenso sicher schlechter werden; denn Laster, Tugend und Zeit sind drei Dinge, die niemals stillstehen.
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Die erste Satire wurde gewiß aus Rache gemacht. Sie zu Besserung seines Neben-Menschen gegen die Laster und nicht gegen den Lasterhaften zu gebrauchen, ist schon ein geleckter abgekühlter zahm gemachter Gedanke.
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben.
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Die Schande mancher Menschen ist eher ein Unglück als ein Laster; Schmach ist ein Gesetz der Armut.
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Das Volk und die Großen haben weder dieselben Tugenden noch dieselben Laster.
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Wie viele Tugenden und Laster bleiben ohne Folgen!
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Heuchelei ist die Huldigung, die das Laster der Tugend erweist.
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Die Leute, welche man die gute Gesellschaft nennt, sind oft bloß jene, deren Laster raffinierter sind.
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Öffentliche Moral nennt man jene spanische Wand, hinter der sich unsre Laster verbergen.
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Nichts außer dem Himmel ist uneinnehmbar für das Laster.
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Es gibt keine Tugend, die nicht von einem Laster begleitet ist.
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Der Hochmut ist ein plebejisches Laster.
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Ich habe Menschen gekannt, die keinen Freund hatten - aber niemanden ohne eine Tugend. Die Tugenden der einen haben sich mit ihren Lastern verschworen, um die ganze Welt zu ihren Feinden zu machen.
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Zu viel Wißbegierde ist ein Fehler, und aus einem Fehler können alle Laster entspringen, wenn man ihnen zu sehr nachhängt.
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Der Unterschied ist zu schön - Wo die Tugend endet oder das Laster beginnt.
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Ich bin durch meine Laster Sklave und frei durch meine Gewissensbisse.
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Was für eine Philosophie aber ist das, die nicht den Untergang der Bosheit herbeiführt, sondern vielmehr mit einer Mittelmäßigkeit der Laster zufrieden ist?
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Laster ist die Natur des Menschen: Tugend ist eine Gewohnheit - oder eine Maske.
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Lügen ist ein Laster, wenn man damit Schaden anrichtet, aber eine Tugend, wenn man damit nützt.
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Tugend und Laster sind verwandt wie Kohle und Diamant.
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Ein Teil der Menschheit ist stolz auf seine Laster und verfolgt seine Ziele; viele andere schwanken zwischen dem, was richtig ist, und dem, was falsch ist.
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Durch die perverse Verderbtheit ihrer Natur schätzen die Menschen das, was sie am meisten begehren, als wertlos ein, sobald sie es besitzen, und quälen sich mit fruchtlosen Wünschen für das, was unerreichbar ist.
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