Es gibt keine Tugend, die nicht von einem Laster begleitet ist.
Laster Zitate
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Dann aber ist das Maß des Unheils voll, wann das Schändliche nicht bloß vergnügt, sondern sogar gefällt; und da ist keine Hilfe mehr, wo, was Laster war, zur Sitte wird.
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Verleumdung ist ein Laster der seltsamen Konstitution; der Versuch, sie zu töten, hält sie am Leben; überlässt man sie sich selbst, stirbt sie einen natürlichen Tod.
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Wenn ein Herrscher der Menschen dem Laster ein Ende setzen will, muss er die Übereinstimmung zwischen Form und Namen untersuchen und schauen, wie sich das Gesagte von dem Getanen unterscheidet.
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An den Tugenden andrer schätzen wir den Vorsprung, den sie unsern eignen Lastern gewähren.
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In der Tugend sind Laster wie Löcher im Mantel des Diogenes.
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Öffentliche Moral nennt man jene spanische Wand, hinter der sich unsre Laster verbergen.
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Die Furcht vor der Presse ist bei Schauspielern kein Laster, sondern eine Eigenschaft.
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Neid ist ein kleines, kriechendes Laster, das keine andere Befriedigung kennet, als das gänzliche Verderben seines Gegenstandes.
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Das Volk und die Großen haben weder dieselben Tugenden noch dieselben Laster.
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Die Tugend stiehlt sich wie ein Schuldiger in die geheimen Verstecke des Lasters und der Schande, klammert sich an ihr ergebenes Opfer und lässt sich nicht ganz vertreiben. Nichts kann das menschliche Herz zerstören.
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Es gibt ein Heldentum im Verbrechen genauso wie in der Tugend. Laster und Schande haben ihre Altäre und ihre Religion.
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Abgesehen vom gelegentlichen Kokainkonsum hatte er keine Laster, und er griff nur aus Protest gegen die Monotonie des Daseins zu, wenn die Fälle spärlich und die Zeitungen uninteressant waren.
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Ich habe Menschen gekannt, die keinen Freund hatten - aber niemanden ohne eine Tugend. Die Tugenden der einen haben sich mit ihren Lastern verschworen, um die ganze Welt zu ihren Feinden zu machen.
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Eine Erhebung der Seele aber, die sich in Gefahren und Mühen zeigt, zählt zu den Lastern, wenn sie frei von Gerechtigkeit ist und nicht für das allgemeine Wohl, sondern nur für das eigene kämpft.
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Parteiloser: in der Politik einer, der an Selbstachtung leidet und dem Laster der Unabhängigkeit frönt.
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Geiz [ist] das Laster des Alters, wie Verschwendung das der Jugend.
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Ein Teil der Menschheit ist stolz auf seine Laster und verfolgt seine Ziele; viele andere schwanken zwischen dem, was richtig ist, und dem, was falsch ist.
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Die Natur scheint bei der Geburt eines jeden Menschen die Grenzen seiner Tugenden und Laster abgesteckt und festgelegt zu haben, wie gut oder wie böse er sein kann.
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Die Mäßigung der großen Menschen ist eine Schranke nur für ihre Laster.
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Hätten sie keine Laster, so wären sie keine Menschen.
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Wer alles durch Gesetze regelt, erweckt eher Laster, als dass er sie bessert.
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Nicht an den Lastern, sondern an den Lasten des Staates sollen wir teilnehmen.
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Unter den drei Lastern: Faulheit, Feigheit und Falschheit scheint das erste das verächtlichste zu sein.
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Genuss ist jetzt das Schlagwort für jedes Streben; kein Laster hält sich in seinen Grenzen.
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Tugenden zu erlernen bedeutet, Laster zu verlernen.
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Der Unterschied ist zu schön - Wo die Tugend endet oder das Laster beginnt.
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Laster ist die Natur des Menschen: Tugend ist eine Gewohnheit - oder eine Maske.
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Es ist die Aufgabe des Lasters, die Tugend in vernünftigen Grenzen zu halten.
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Der Mensch möchte gern vor den Folgen seiner Laster bewahrt werden, aber nicht vor den Lastern selbst.
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