Denn Leidenschaft bringt Einsicht mit sich; sie kann Einfaltspinsel, Narren und Idioten zu einer Art Intelligenz verhelfen, besonders in der Jugend.
Jugend Zitate
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Wenn die Feinde unschuldiger Vergnügungen die Welt lenken könnten, würden sie den Frühling und die Jugend aus dem Jahr und aus dem Leben der Menschen nehmen.
Erfahrung ist das, was uns enthüllt, daß wir die Irrtümer der Jugend gegen die des Alters aufgegeben haben.
Erfahrung ist eine Offenbarung, in deren Licht wir die Fehler der Jugend durch die des Alters ersetzen.
Kindheit: Die Phase des menschlichen Lebens, die zwischen der Dummheit der Kindheit und der Torheit der Jugend liegt - zwei Schritte von der Sünde des Mannesalters und drei von der Reue des Alters entfernt.
Der jetzige Streit über die Regierungsformen ist ein Streit über den Vorzug des reifen Alters oder der blühenden Jugend.
Drum ist die Jugend so schön, denn da hat man das Recht, dumm zu sein, und das Alter so traurig, denn da hat man die Verpflichtung, g'scheit zu sein.
Der Ruhm ist der Durst der Jugend.
Das Alter hat nichts als Erfahrung, und die zählt nichts bei einer Generation, die nur Erfindung will. Neues! Frisches! ruft die Gegenwart, und das leistet nur die Jugend, die Kraft.
Im Liebesdrama heißt die erste Abteilung Sehnsucht, die zweite Besitz, und die ungestüme Jugend duldet da keinen Zwischenakt.
Die Jugend ist nicht so glücklich, als man glaubt, die Seele ist in diesen Jahren allen Schreckbildern der Phantasie, den Schmerzen der Sehnsucht offen, ohne sich der Kraft der Vernunft zu erfreuen, die Affekte zu lenken.
Über die Seufzerbrücke geht man über die schmale Kluft zwischen Jugend und Mannesalter.
Jugend ist die Zeit des Lebensgenusses, die Triumphe des Mannesalters und der Reichtum vorgerückter Jahre bieten keinen Ersatz für eine in genußloser Anstrengung vergeudete Jugend.
Leidenschaft baut die Welt für die Jugend neu auf. Sie macht alle Dinge lebendig und bedeutsam.
Die Suche nach den großen Männern ist der Traum der Jugend und die ernsthafteste Beschäftigung des Mannesalters.
Eines der Zeichen der vergehenden Jugend ist das Entstehen eines Gefühls der Gemeinschaft mit anderen Menschen, wenn wir unseren Platz unter ihnen einnehmen.
Entschwunden ist die Jugend und die sittsame Farbe ließ nur Knochen, umhüllt von bleicher Haut.
Gott hat sich nicht dazu entschlossen, uns ohne Kreuze zu erretten, so wie er es auch nicht für richtig hielt, die Menschen auf einmal in voller Manneskraft zu erschaffen, sondern sie nach und nach inmitten aller Gefahren und Schwächen der Jugend heranwachsen ließ.
Wenn sie zum Zeitpunkt des Verschwindens ihres Vaters siebzehn war, muss sie jetzt siebenundzwanzig sein - ein schönes Alter, in dem die Jugend ihr Selbstbewusstsein verloren hat und durch die Erfahrung ein wenig ernüchtert ist.
Der richtige Weg, damit anzufangen, ist, auf die Jugend zu achten und sie so gut wie möglich zu machen.
Entweder korrumpiere ich die Jugend nicht, oder wenn doch, dann nur ungewollt.
Wenn die ganze Welt von der Jugend von heute abhängt, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Welt noch 100 Jahre überlebt.
In der Kindheit sei bescheiden, in der Jugend mäßig, im Erwachsenenalter gerecht und im Alter besonnen.
In der Jugend gibt es ein Gefühl der Ewigkeit, das uns für alles entschädigt. Jung zu sein bedeutet, wie einer der Unsterblichen zu sein.
Die Liebe ist nicht nur die wichtigste Tatsache im Leben des Einzelnen, sondern auch das wichtigste Anliegen der Gemeinschaft; schließlich bestimmt die Art und Weise, wie sich die jungen Menschen dieser Generation paaren, das Schicksal der Nation; alle anderen Angelegenheiten des Staates sind dem untergeordnet. Alle anderen Angelegenheiten des Staates sind zweitrangig. Und wir überlassen es der erröteten und unbeholfenen Jugend, über ihre eigene Bedeutung zu stolpern, ohne etwas anderes als schockierte Blicke und sentimentales Geschwätz, niederträchtiges Geflüster und kantenverschmierte Beispiele.
Die Angst vor dem nahenden Tod, von der wir in der Jugend glauben, dass sie die Alten beunruhigen muss, ist nur sehr selten die Quelle von Unbehagen.
Das Glück des Alters hat etwas Ruhiges und Beständiges, wenn man sein Leben gut gelebt hat. Die Schwäche des Alters ist nicht schmerzhaft. Das Nervensystem hat seine Schärfe verloren. Aber in reifen Jahren spüren wir, dass eine Verbrennung, eine Verbrühung, ein Schnitt erträglicher ist als in der empfindlichen Zeit der Jugend.
Die Jugend ist besser als das hohe Alter der Freundschaft.
Die Jugend ist die Keimzelle für gute Gewohnheiten, sowohl bei Nationen als auch bei Individuen.
Die Symphonie des Lebens baut sich auf Motiven aus der Jugend auf.