Jugend Zitate

Es gibt für die Völker wie für die Menschen eine Zeit der Jugend oder, wenn man will, der Reife, die man abwarten muß, ehe man sich den Gesetzen unterwirft.

Das Einzige, was ich sehr gut verstehe, weil ich schon als Teenager darüber nachgedacht habe, ist Software. Deshalb werde ich mich nie mit etwas anderem beschäftigen als mit Software.

Das Alter ist ein Tyrann, der bei Todesstrafe alle Vergnügungen der Jugend verbietet.

In der Jugend herrscht die Anschauung, im Alter das Denken vor. Daher ist jene die Zeit für Pösie, dieses mehr für Philosophie.

Ich kann das Predigen nicht vertragen; ich glaube, ich hab in meiner Jugend mich daran übergessen.

Was man in der Jugend wünscht, hat man im Alter die Fülle.

Jeder Tag ist ein kleines Leben: jedes Aufwachen und Aufstehen eine kleine Geburt, jeder neue Morgen eine kleine Jugend, jedes Zur-Ruhe-Kommen und Schlafengehen ein kleiner Tod.

Die Jugend ist glücklich, weil sie fähig ist, Schönheit zu erkennen. Jeder, der die Fähigkeit besitzt, die Schönheit zu erkennen, wird nie alt.

Die Heiterkeit und der Lebensmut unserer Jugend beruht zum Teil darauf, dass wir, bergauf gehend, den Tod nicht sehen, weil er am Fuß der anderen Seite des Berges liegt.

Waget laut und klar zu nennen sein Bemühen, seine Tugend;/ denn ein herzlich Anerkennen ist des Alters zweite Jugend!

Die Gelehrten glauben, man habe ein starkes Gedächtnis, wenn man gerade – vielleicht aus der Jugendzeit – Dinge kennt, die sie nicht wissen.

Wenn die Feinde unschuldiger Vergnügungen die Welt lenken könnten, würden sie den Frühling und die Jugend aus dem Jahr und aus dem Leben der Menschen nehmen.

Die Exzesse unserer Jugend sind Schecks, die auf unser Alter ausgestellt sind und dreißig Jahre später mit Zinsen bezahlt werden müssen.

Das Alter überlegt, die Jugend wagt.

Entschwunden ist die Jugend und die sittsame Farbe ließ nur Knochen, umhüllt von bleicher Haut.

Der Jugend wird oft der Vorwurf gemacht, sie glaube immer, dass die Welt mit ihr erst anfänge. Wahr. Aber das Alter glaubt noch öfter, dass mit ihm die Welt aufhöre. Was ist schlimmer?

Ich glaube nicht, daß unter der sogenannten studierenden deutschen Jugend die Summe leerer Köpfe je größer gewesen ist als jetzt.

Wer von Natur aus ruhig und fröhlich ist, wird den Druck des Alters kaum spüren, aber für den, der eine andere Veranlagung hat, sind Jugend und Alter gleichermaßen eine Last.

Erfahrung ist eine Offenbarung, in deren Licht wir die Fehler der Jugend durch die des Alters ersetzen.

Dem Alter, nicht der Jugend sei´s geklagt, wenn uns das Alter nicht behagt.

Im Alter verzeiht man der Jugend oft die Ansichten am wenigsten, die man selber gehabt hat, als man jung war.

Der Wein der Jugend wird mit zunehmendem Alter nicht immer klar, manchmal wird er trüb.

In der Kindheit wünscht man sich alles, im Jugend- und Mannesalter etwas ganz Bestimmtes, im Alter nichts.

Unbesonnenheit gehört zur Jugend, Besonnenheit zum Alter.

Die Jugend warnen? Die Jugend aufklären?! Nein, gegen die hinreißende Beredsamkeit der Natur, gegen ihren fesselnden, berauschenden Anschauungsunterricht kommen alle Ermahnungen andrer nicht auf.

Wenn frohe Jugend und schöne Natur zusammenkommen, so freuen sie sich wechselseitig.

Manches, was wir in der Jugend in den Wind schlugen, kommt später als Sturm über uns.

Die Jugend hat keine Angst davor, die Wahrheit zu sagen.

Leidenschaft baut die Welt für die Jugend neu auf. Sie macht alle Dinge lebendig und bedeutsam.

Warum ließ der Himmel gerade in die Jugend das Lustrum der Liebe fallen?