Gott hat sich nicht dazu entschlossen, uns ohne Kreuze zu erretten, so wie er es auch nicht für richtig hielt, die Menschen auf einmal in voller Manneskraft zu erschaffen, sondern sie nach und nach inmitten aller Gefahren und Schwächen der Jugend heranwachsen ließ.
Jugend Zitate
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In meiner Jugend bin ich viel gereist und habe in verschiedenen Ländern beobachtet, dass die Armen umso weniger für sich selbst sorgten, je mehr öffentliche Mittel sie bekamen, und dadurch natürlich ärmer wurden. Und im Gegenteil, je weniger für sie getan wurde, desto mehr taten sie für sich selbst und wurden reicher.
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Je älter man wird, desto kleiner erscheinen die menschlichen Dinge samt und sonders: das Leben, welches in der Jugend als fest und stabil vor uns stand, zeigt sich uns jetzt als die rasche Flucht ephemerer Erscheinungen: die Nichtigkeit des Ganzen tritt hervor.
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Ein Ton aus unserer Jugendzeit wird oft zur Dominante für das ganze Leben.
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Heiraten in der Jugend heißt, sich im Sommer einen Ofen mieten; erst im Winter weiß man, ob er heizt oder raucht
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Daß der Mensch in seiner Jugend das Ziel so nahe glaubt! Es ist die schönste aller Täuschungen, womit die Natur der Schwachheit unsers Wesens aufhilft.
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Ein großer Fehler bei meinem Studieren in der Jugend war, daß ich den Plan zum Gebäude zu groß anlegte. Die Folge war, daß ich die obere Etage nicht ausbauen konnte, ja ich konnte nicht einmal das Dach zubringen. Am Ende sah ich mich genötigt, mich mit ein paar Dachstübchen zu begnügen, die ich so ziemlich ausbaute, aber verhindern konnte ich doch nicht, daß es mir bei schlimmem Wetter nicht hinein regnete. So geht es gar manchen!
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Der Morgen ist die Jugend des Tages. Alles ist heiter, frisch und leicht. Wir fühlen uns kräftig und haben alle unsere Fähigkeiten zu völliger Disposition. Man soll ihn nicht durch spätes Aufstehen verkürzen, noch auch an unwürdige Beschäftigungen oder Gespräche verschwenden, sondern ihn als die Quintessenz des Lebens betrachten und gewissermaßen heilig halten.
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Die Jugend ist ein Fehler, die Manneskraft ein Kampf und das Alter ein Bedauern.
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Der Jugend vergebe ich lieber tausend Sünden, als gar keine!
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Die Blumen der Freude im Herbst des Alters geruchlos; des Frühlings in der Jugend vielleicht giftig, die der Mitte recht.
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Leidenschaften der Jugend werden oft Grillen des Alters.
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Entschwunden ist die Jugend und die sittsame Farbe ließ nur Knochen, umhüllt von bleicher Haut.
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Ein frohes, frohes Weihnachtsfest, das uns in die Träume unserer Kindheit zurückversetzen kann, das dem alten Mann die Freuden seiner Jugend wieder ins Gedächtnis ruft und den Reisenden an seinen eigenen Kamin und in sein ruhiges Zuhause zurückbringt!
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Speisen sind bloß gut für den Hungrigen, Wein für den Gesunden, Arznei für den Kranken, ein Pelz für den Winter, Weiber für die Jugend usw. Sie sind folglich alle nur relativ gut.
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Jugend ist nicht die Zeit für Rache und Hass. Sondern für Mitleid, Sanftheit und Hochherzigkeit.
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In der Jugend gibt es ein Gefühl der Ewigkeit, das uns für alles entschädigt. Jung zu sein bedeutet, wie einer der Unsterblichen zu sein.
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In der Jugend hält man von hinten jede für schön.
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Mein Ehrgeiz war es, der mich gegen Jugend und Schönheit fühllos machte.
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In meiner Jugend war ist überzeugt, ich müsse eine große Dichterin werden, und jetzt ist mein Herz von Glück und Dank erfüllt, wenn es mir gelingt, eine lesbare Geschichte niederzuschreiben.
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Lockend ist die Gunst Der Könige, nach Ehre geizt die Jugend.
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O, kaum bezwingen wir das eigne Herz; Wie soll die rasche Jugend sich bezähmen!
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Die Jugend ist optimistisch für die Zukunft, das Alter für die Vergangenheit.
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Man muss lieben lernen, gütig sein lernen, und dies von Jugend auf; wenn Erziehung und Zufall uns keine Gelegenheit zur Übung dieser Empfindung geben, so wird unsere Seele trocken und selbst zum Verständnis jener zarten Empfindungen liebevoller Menschen ungeeignet.
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Das ist ewige Jugend, daß immer Kräfte genug im Spiele sind und wir uns ganz erhalten in Lust und Arbeit.
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Das Alter ist ein Tyrann, der bei Todesstrafe alle Vergnügungen der Jugend verbietet.
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In der Jugend kann man gegen niemanden gleichgültig sein: man haßt oder liebt.
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Ist man nicht fleißig in der Jugend, wird man im Alter traurig sein.
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In der Jugend meinen wir, das Geringste, das die Menschen uns gewähren können, sei Gerechtigkeit. Im Alter erfahren wir, dass es das Höchste ist.
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In der Jugend will man sonderbarer erscheinen als man ist, im Alter weniger sonderbar als man ist.
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