Nichts reichen wir einander so freigebig wie unsre Hände – aber leer.

- Emanuel Wertheimer

Emanuel Wertheimer

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat: „Es gibt nichts, was wir einander so frei wie unsere Hände erreichen – aber leer", ruft ein Gefühl von Melancholie und Verlust hervor. Die Abbildung ausgestreckter Hände, typischerweise verbunden mit Wärme, Komfort und Verbindung, wird durch das Wort „leer" befleckt, was auf eine Leere oder einen Mangel an Substanz hindeutet. Diese emotionale Wirkung wird durch die Verwendung des Wortes „Nichts" noch verstärkt, das ein Gefühl von Universalität und Endgültigkeit vermittelt. Insgesamt deutet das Zitat darauf hin, dass es trotz unserer besten Bemühungen, andere zu erreichen und sinnvolle Verbindungen zu bilden, letztlich etwas inhärent hohles und unerfülltes über menschliche Interaktion gibt.

Daten zum Zitat

Autor:
Emanuel Wertheimer
Tätigkeit:
ungar. deutsch. österr. Aphoristiker und Schriftsteller
Epoche:
Moderne
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Emotion:
Neutral