Pah! Das Ding ist gar keine Nase, sondern ein Stück Urchaos, das mir ins Gesicht geklatscht wurde.
Gesicht Zitate
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Ich hasste zum Beispiel mein Gesicht, fand es abscheulich und hatte sogar den Verdacht, dass es einen gemeinen Ausdruck hatte, und deshalb bemühte ich mich jedes Mal, wenn ich zur Arbeit kam, so unabhängig wie möglich zu sein und so viel Noblesse wie möglich mit meinem Gesicht auszudrücken. „Es soll kein schönes Gesicht sein“, dachte ich, „aber dafür soll es ein edles, ausdrucksstarkes und vor allem äußerst intelligentes sein.“ Doch ich wusste mit Gewissheit und Leid, dass ich mit dem Gesicht, das ich hatte, all diese Vollkommenheiten niemals würde ausdrücken können. Das Schlimmste daran war, dass ich es geradezu dumm fand. Dabei wäre ich mit Intelligenz durchaus zufrieden gewesen. Sagen wir, ich wäre sogar mit einem gemeinen Gesichtsausdruck einverstanden gewesen, vorausgesetzt, dass man mein Gesicht gleichzeitig für furchtbar intelligent hält.
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Der Text ist wichtig, aber auch die Art und Weise, wie du den Satz sagst, die Pause, die du einlegst, der Gesichtsausdruck - all das ist sehr wichtig.
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Der sexus sequior ist sequior in jedem Betracht: Warten Sie, dass Sie in meinem Alter sein werden, wie Ihnen dann diese kurzbeinigen, langhaarigen, schmalschultrigen, breithüftigen, mit Zitzen exornierten Persönchen vorkommen werden: Auch ihre Gesichter sind nichts.
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Das Antlitz ist das Porträt der Seele, und die Augen zeigen ihre Absichten an.
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Sogar sagt das Gesicht eines Menschen, in der Regel, mehr und Interessanteres, als sein Mund: denn es ist das Kompendium alles dessen, was dieser je sagen wird; indem es das Monogramm alles Denkens und Trachtens dieses Menschen ist. Auch spricht der Mund nur Gedanken eines Menschen, das Gesicht einen Gedanken der Natur aus. Daher ist jeder wert, daß man ihn aufmerksam betrachte; wenn auch nicht jeder, daß man mit ihm rede.
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Ich gehe zuweilen in 8 Tagen nicht aus dem Hause und lebe sehr vergnügt, ein eben so langer Hausarrest auf Befehl würde mich in eine Krankheit werfen. Wo Freiheit zu denken ist, da bewegt man sich mit einer Leichtigkeit in seinem Zirkel, wo Gedanken-Zwang ist, da kommen auch die erlaubten mit einer scheuen Miene hervor.
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Die Toilette verjüngt alles, nur nicht, was sie sollte: das Gesicht.
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Der Freier könnte eine gute Heirat machen, wenn er nur über eine Warze im Gesicht oder eine Zahnlücke seiner Geliebten hinwegsehen könnte. Es ist aber eine besondere Unart unserer Wahrnehmung, gerade darauf, was fehlerhaft an anderen ist, auch unwillkürlich die Aufmerksamkeit zu heften.
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Unsere Meinung ist nicht unsere eigene, sondern die Macht der Sympathie. Wenn uns jemand eine offensichtliche Lüge erzählt, wagen wir nicht nur nicht zu widersprechen, sondern wir trauen uns auch kaum, ihm ins Gesicht zu glauben. Eine Lüge, die mutig ausgesprochen wird, wirkt für den Moment wie die Wahrheit.
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Beim Eidschwur muß man nicht darauf schauen, welche Furcht er verursacht, sondern welche Bedeutung er hat. Es ist ja der Eid eine mit Hinblick der Gottheit gegebene Versicherung, und was man unter Beteuerung der Wahrheit vor dem Antlitz Gottes versprochen hat, muß man halten. Demnach bezieht sich der Eid auf Gerechtigkeit und Treue.
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Sollen wir malen, was auf dem Gesicht ist, was im Gesicht ist, oder was dahinter ist?
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Es genügt, sich das Gesicht zu schminken, bei der Brust ist das überflüssig.
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Sollte als Wächter des großen, historischen Welt-Harems ein Geschlecht von Eunuchen notwendig sein? Denen steht freilich die reine Objektivität schön zu Gesichte. Scheint es doch fast, als wäre es die Aufgabe, die Geschichte zu bewachen, dass nichts aus ihr herauskomme als Geschichten, aber ja kein Geschehen!
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Ich mag die menschliche Rasse nicht. Ich mag ihre Köpfe nicht, ich mag ihre Gesichter nicht, ich mag ihre Füße nicht, ich mag ihre Gespräche nicht, ich mag ihre Frisuren nicht, ich mag ihre Automobile nicht.
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Schlechte Gedanken und wertlose Bemühungen hinterlassen allmählich ihre Spuren im Gesicht, besonders in den Augen.
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Zorn oder Hass in Worten oder Mienen blicken zu lassen ist unnütz, ist gefährlich, ist unklug, ist lächerlich, ist gemein.
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Ein Grund für die Hässlichkeit der Erwachsenen in den Augen eines Kindes liegt darin, dass das Kind gewöhnlich nach oben schaut, und nur wenige Gesichter sind am schönsten, wenn man sie von unten betrachtet.
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Es war ein ungeheuer männliches und doch finsteres Gesicht, das uns zugewandt war. Mit der Stirn eines Philosophen oben und dem Kiefer eines Sensualisten unten, muss der Mann mit großen Fähigkeiten für das Gute oder das Böse gestartet sein. Aber man konnte nicht in seine grausamen blauen Augen mit den hängenden, zynischen Lidern oder auf die grimmige, aggressive Nase und die bedrohliche, tiefgezogene Stirn schauen, ohne die deutlichsten Gefahrensignale der Natur zu erkennen.
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Es gibt Gesichter, die jedes Mal, wenn sie auftauchen, wieder etwas Neues mitbringen, etwas, das man bis dahin noch nicht an ihnen bemerkt hat, auch wenn man ihnen hundertmal begegnet ist.
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Dann schaue ich mir meine Mitmenschen an, und ich gehe in Angst. Ich sehe Gesichter, die scharf und hell sind, andere, die stumpf oder gefährlich sind, andere, die unsicher und unaufrichtig sind, und keines, das die ruhige Autorität einer vernünftigen Seele hat. Ich habe das Gefühl, als würde das Tier durch sie hindurchwallen.
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Der Fremde kam an einem frühen Februartag im Winter bei beißendem Wind und Schneetreiben, dem letzten Schneefall des Jahres, vom Bahnhof Bramblehurst und trug eine kleine schwarze Reisetasche in seiner dick behandschuhten Hand. Er war von Kopf bis Fuß eingemummelt, und die Krempe seines weichen Filzhutes verbarg jeden Zentimeter seines Gesichts bis auf die glänzende Nasenspitze.
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Mein eigenes Gesicht vergeß ich eher, Als das des Mannes, der mir treu gedient!
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Mit einem Teil des Lobs sollst du den Freund nur schmücken ins Antlitz, einen Teil sag hinter seinem Rücken!
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Die Fehler des Geistes nehmen mit dem Alter zu wie die Falten des Gesichts.
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Die Nase ist der äußerste Vorposten des Gesichts.
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Die Farbe ist es, die dem Schmuck seinen Wert verleiht. Sie lassen das Gesicht erstrahlen und betonen es. Nichts ist eleganter als ein schwarzer Rock und ein schwarzer Pullover mit einer funkelnden, mehrsteinigen Halskette.
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In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die mir noch bleibt. Darin unterscheiden sich Mutter und ich sehr. Ihr Rat im Angesicht der Melancholie lautet: "Denk an all das Leid in der Welt und sei dankbar, dass du kein Teil davon bist. Mein Rat ist: "Geh nach draußen, aufs Land, genieße die Sonne und alles, was die Natur zu bieten hat. Versuche, das Glück in dir und Gott wiederzufinden; denke an all die Schönheit in dir und in allem um dich herum und sei glücklich. Ich glaube nicht, dass Mutters Rat richtig sein kann, denn was sollst du tun, wenn du Teil des Leidens wirst? Dann wärst du völlig verloren. Im Gegenteil, die Schönheit bleibt in der Natur, der Sonne, der Freiheit und in dir selbst. Wenn du nur danach suchst, entdeckst du dich selbst und Gott, du wirst auffallen." -
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Auf seiner Brust lag eine seltsame Waffe, eine Schrotflinte, deren Lauf einen Fuß vor dem Abzug abgesägt war. Es war klar, dass sie aus nächster Nähe abgefeuert worden war und er die ganze Ladung ins Gesicht bekommen hatte, so dass sein Kopf fast in Stücke flog. Die Abzüge waren miteinander verdrahtet worden, um die gleichzeitige Entladung noch zerstörerischer zu machen.
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Nun, ich bin jetzt in den 60ern. Ich sehe endlich so aus, denke ich. Bis ich 60 war, sagten die Leute immer, dass sie mich für jünger hielten, was ich, ohne mir selbst zu schmeicheln, auch tat, aber ich denke, dass ich, wie George Orwell sagt, ab einem gewissen Alter das Gesicht habe, das es verdient.
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