Je heller das Feuer ist, desto schneller wird es gelöscht.
Feuer, Flammen, Glut Zitate
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Hat denn noch kein Mann den Schmerz der verlornen Liebe empfunden, damit er wisse, wie noch tausendmal härter er eine Frau verheere? Welcher hat denn Treue, die rechte, die keine Tugend und keine Empfindung ist, sondern das Feuer selber, das den Kern der Existenz ewig belebt und erhält?
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Ein Vergleich Der Maulwurfshügel sprach zum Vulkan: "Du Weichling! Was tobst Du und machst die Welt zum Zeugen deiner inneren Kämpfe? Auch ich habe die meinen, – wer aber hat mich jemals Feuer speien sehen?"
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Zeiten des Flammens und Zeiten des Erkaltens,
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Was die Götter nicht wissen Ares und Aphrodite ruhten auf rosigem Wolkenpfühl, kosten, träumten und warfen zeitweise dem Getriebe der Lebewesen auf der rollenden Kugel Erde einen lässigen Blick zu. Nun aber ging dort etwas vor, das die regere Aufmerksamkeit der Schaumgeborenen erweckte und ihr zu denken gab. Ihre Stirn umflorte sich; sie schloß den olympischen Heros fester an ihr Herz und fragte: »Wie lang wird unsere Liebe dauern? Was meinst du wohl?« Ares küßte ihre ambrosischen Lippen. »Das weiß ich so wenig, wie du es wissen kannst, himmlische Spenderin seligster Stunden«, sprach er, »und kein Gott weiß es.« »Nun denn, schau und höre!« Sie deutete mit der Hand auf vier Erdbewohner, von denen zwei, zärtlich umschlungen, dahinwallten, zwei, Flügel an Flügel geschmiegt, sich in der Luft wiegten: ein Menschenpaar und ein Paar Eintagsfliegen, und beide Pärchen, Menschen und Eintagsfliegen, schwuren einander feurig, aus tiefinnerster, jubelvoller Überzeugung – ewige Liebe. Der Gott und die Göttin lächelten, ein bißchen ironisch, ein bißchen wehmütig: »Eigentlich – beneidenswert!« sagten sie.
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Bald fügte er sich die Kraft des Pferdes und des Ochsen hinzu, er borgte sich die tragende Kraft des Wassers und die treibende Kraft des Windes, er beschleunigte sein Feuer durch Pusten, und seine einfachen Werkzeuge, die erst mit Kupfer und dann mit Eisen gespitzt waren, wurden immer vielfältiger.
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Wüßt ich mein Herz an zeitlich Gut gefesselt, Den Brand wärf ich hinein mit eigner Hand.
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An die Jünglinge Trinkt des Weines dunkle Kraft, Die euch durch die Seele fließt Und zu heil'ger Rechenschaft Sie im Innersten erschließt! Blickt hinab nun in den Grund, Dem das Leben still entsteigt, Forscht mit Ernst, ob es gesund Jedem Höchsten sich verzweigt. Geht an einen schaur'gen Ort, Denkt an aller Ehren Strauß, Sprecht dann laut das Schöpfungswort, Sprecht das Wort: es werde! aus. Ja, es werde! spricht auch Gott, Und sein Segen senkt sich still, Denn, den macht er nicht zum Spott, Der sich selbst vollenden will. Betet dann, doch betet nur Zu euch selbst, und ihr beschwört Aus der eigenen Natur Einen Geist, der euch erhört. Leben heißt, tief einsam sein; In die spröde Knospe drängt Sich kein Tropfe Taus hinein, Eh' sie inn're Glut zersprengt. Gott dem Herrn ist's ein Triumph, Wenn ihr nicht vor ihm vergeht, Wenn ihr, statt im Staube dumpf Hinzuknieen, herrlich steht, Wenn ihr stolz, dem Baume gleich, Euch nicht unter Blüten bückt, Wenn die Last des Segens euch Erst hinab zur Erde drückt. Fort den Wein! Wer noch nicht flammt, Ist nicht seines Kusses wert, Und wer selbst vom Feuer stammt, Steht schon lange glutverklärt. Euch geziemt nur Eine Lust, Nur ein Gang durch Sturm und Nacht, Der aus eurer dunklen Brust Einen Sternenhimmel macht.
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Die Theorie der italienischen, mit dem Namen »Pythagoreer« bezeichneten Philosophen ist [der üblichen, die besagt, daß die Erde im Zentrum des Weltalls liegt] entgegengesetzt. Sie behaupten nämlich, daß in der Mitte ein Feuer sei und daß die Erde einer der Himmelskörper sei und Tag und Nacht produziere, indem sie sich in einem Kreis um die Mitte bewege.
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Neue Liebe O Blitz, der aus dem Tiefsten springt Und mir durch jede Faser zuckt, Der mich mit neuer Glut durchdringt, Die sonst mein Inn'res still verschluckt; Ich grüße dich viel tausend Mal Und frag' nicht: bringst du mir Genuß? Denn du befrei'st mich von der Qual, Daß ich mich selber lieben muß.
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Das Beet schon lockert/ Sich's in die Höh',/ Da wanken Glöckchen/ So weiß wie Schnee;/ Safran entfaltet/ Gewalt'ge Glut,/ Smaragden keimt es/ Und keimt wie Blut./ Primeln stolzieren/ So naseweis,/ Schalkhafte Veilchen/ Versteckt mit Fleiß;/ Was auch noch alles/ Da regt und webt,/ Genug, der Frühling/ Er wirkt und lebt.
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Es gibt kein Feuer wie die Leidenschaft, es gibt keinen Hai wie den Hass, es gibt keine Schlinge wie die Torheit, es gibt keinen Strom wie die Gier.
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Eifer ohne Wissen ist wie Feuer ohne Licht.
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Ein großes eisernes Oberwerk erhob sich aus diesem kopflastigen Bauwerk, aus dem zwei Schornsteine ragten und einen rauchenden, feurigen Strahl spuckten. Es war die Torpedoramme Thunder Child, die mit Volldampf zur Rettung kam.
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Man kann auch die Gesellschaft einem Feuer vergleichen, an welchem der Kluge sich in gehöriger Entfernung wärmt, nicht aber hineingreift, wie der Tor, der dann, nachdem er sich verbrannt hat, in die Kälte der Einsamkeit flieht und jammert, daß das Feuer brennt.
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Das Heiligste Wenn zwei sich in einander still versenken, Nicht durch ein schnödes Feuer aufgewiegelt, Nein, keusch in Liebe, die die Unschuld spiegelt, Und schamhaft zitternd, während sie sich tränken; Dann müssen beide Welten sich verschränken, Dann wird die Tiefe der Natur entriegelt, Und aus dem Schöpfungsborn, im Ich entsiegelt, Springt eine Welle, die die Sterne lenken. Was in dem Geist des Mannes, ungestaltet, Und in der Brust des Weibes, kaum empfunden Als Schönstes dämmerte, das muß sich mischen; Gott aber tut, die eben sich entfaltet, Die lichten Bilder seiner jüngsten Stunden Hinzu, die unverkörperten und frischen.
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Die geschlechtliche Lust bei der Frau kann mit der Sonne verglichen werden, die milde und leicht und ständig die Erde mit ihrer warmen Glut durchdringt, auf, dass sie Früchte her vorbringe.
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Ich bitte niemand um Feuer. Ich will es keinem verdanken. In Leben, Liebe und Literatur nicht. Und rauche doch.
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