In der Jugend will man sonderbarer erscheinen als man ist, im Alter weniger sonderbar als man ist.
Alter Zitate
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Wer in der Jugend sich durch Mühsal musste schlagen, den rührt´s im Alter nicht, wenn sich die Jungen plagen.
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Daß alles vergeht, weiß man schon in der Jugend; aber wie schnell alles vergeht, erfährt man erst im Alter.
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Ab einem gewissen Alter lenkt das Lesen den Geist zu sehr von seinen schöpferischen Aufgaben ab. Wer zu viel liest und sein eigenes Gehirn zu wenig benutzt, verfällt in faule Denkgewohnheiten.
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Wirst du auch sanfter und besser, indem das Alter herannaht?
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Männer sind wie Weine: Das Alter macht die schlechten sauer und verbessert die guten.
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Das Leben der Jugend beherrscht alle Leidenschaft, sie geht hauptsächlich auf das Vergnügen aus und genießt den Augenblick. Mit dem Wechsel des Alters wechselt aber auch das, was Vergnügen macht.
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Kinder psychoanalytischer Eltern welken früh. Als Säugling muß es zugeben, daß es beim Stuhlgang Wollustempfindungen habe. Später wird es gefragt, was ihm dazu einfällt, wenn es auf dem Weg zur Schule der Defäkation eines Pferdes beigewohnt hat. Man kann von Glück sagen, wenn so eins noch das Alter erreicht, wo der Jüngling einen Traum beichten kann, in dem er seine Mutter geschändet hat.
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Mit dem Alter nimmt man an Torheit und Weisheit zu.
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Drum ist die Jugend so schön, denn da hat man das Recht, dumm zu sein, und das Alter so traurig, denn da hat man die Verpflichtung, g'scheit zu sein.
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Ich habe die Bemerkung gemacht, dass der Charakter fast jedes Menschen einem Lebensalter vorzugsweise angemessen zu sein scheint; sodass er in diesem sich vorteilhafter ausnimmt. Einige sind liebenswürdige Jünglinge, und dann ist's vorbei; andere kräftige, tätige Männer, denen das Alter allen Wert raubt; manche stellen sich am vorteilhaftesten im Alter dar, als wo sie milder, weil erfahrener und gelassener sind.
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Mit dem Alter kommt die Weisheit und die Freude, das Leben in seiner Fülle zu genießen.
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Alter ist eine Frage des Geistes und nicht der Materie. Wenn es dir nichts ausmacht, spielt es auch keine Rolle.
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Die Ernte des Alters ist die Rückbesinnung und die Fülle des Segens, den man sich zuvor gesichert hat.
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Wenn das Alter stark und die Jugend klug wäre, das wäre viel Geldes wert.
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Bequemlichkeit und Sicherheit sind seine [des Alters] Hauptbedürfnisse: daher liebt man im Alter, noch mehr als früher, das Geld; weil es den Ersatz für die fehlenden Kräfte gibt.
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Damen im gewissen Alter sind mit einiger Gewißheit alt.
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Übung und Mäßigung aber können auch im Alter etwas von der früheren Stärke bewahren.
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Das Alter: die Krone des Lebens, der letzte Akt unseres Stücks.
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Alter: Ein Tyrann, der bei Lebensstrafe alle Vergnügungen der Jugend verbietet.
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Das Alter mag seine Grenzen und Herausforderungen haben, aber trotzdem können unsere letzten Jahre zu den lohnendsten und erfüllendsten unseres Lebens gehören.
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Im Alter gibt es keinen schöneren Trost, als dass man die ganze Kraft seiner Jugend Werken einverleibt hat, die nicht mitaltern.
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Das Alter ist keine Frage der Jahre, sondern des Lebensgefühls.
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Es immer eine sonderbare Empfindung, wenn man so im Alter ein kleines Kind betracht', unwillkürlich kommt einem die Idee, wie schad' es is, daß man auf die Welt kommen is. Ich sag' immer, man richtet's viel leichter, wenn man gar nie dagewesen wär'.
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Das Alter der Weiber ist trüber und einsamer als das der Männer.
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Man besitzt nicht das Alter, um die Jugend – und nicht die Jugend, um das Alter zu genießen.
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Viele Tugenden des Alters sind nur Folgen gestillter Wünsche und verengter oder erweiterter Schranken.
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Das Alter hat moosige Auswürfe der Schwäche, die Jugend hat die grünende der Kraft.
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Das Alter ist von Natur aus redseliger.
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Das Alter ist ein höflicher Mann:/ Einmal übers andre klopft er an,/ Aber nun sagt niemand Herein:/ Und vor der Tür will er nicht sein,/ Da klinkt er auf, tritt ein so schnell,/ Und nun heißt's, er sei ein grober Gesell.
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