Wir können es im Alter zu nichts Schönerem bringen, als zu einem milden und anspruchslosen Quietismus.

- Marie von Ebner-Eschenbach

Marie von Ebner-Eschenbach

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat spricht von der emotionalen Wirkung des Alterns und dem Potenzial, dass es zu einem Zustand der Resignation und Inaktivität führt. Der Gebrauch des Wortes „Nichts" im ersten Teil des Satzes betont die Idee, seine Vitalität und seinen Zweck zu verlieren, während sie altern. Der Satz „mild und unzumutbar ruhig" beschreibt den emotionalen Zustand des passiven und unambitious, ohne Sinn für Zweck oder Antrieb. Das Wort „schön" im zweiten Teil des Satzes deutet darauf hin, dass es eine gewisse Anmut und Eleganz zu diesem Zustand des Seins gibt, aber es impliziert auch ein Gefühl von Verlust und Enttäuschung. Insgesamt spricht das Zitat zu den emotionalen Auswirkungen des Alterns und das Potenzial, dass es zu einem Gefühl der Resignation und Verlust von Zweck führen.

Daten zum Zitat

Autor:
Marie von Ebner-Eschenbach
Tätigkeit:
Österreichische Schriftstellerin
Epoche:
Realismus
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Emotion:
Neutral