Alter Zitate

Im Alter ist einem der Nutzen des Ruhms lieber als der Ruhm.

Im Alter die Liebe, wie im Alter der Jahre, lebt man nur noch für die Übel, aber nicht mehr für die Freuden.

Wirst du auch sanfter und besser, indem das Alter herannaht?

Schlimmer noch als eine Tugend ohne Hoffnung ist ein Alter ohne Frieden.

In der Jugend meinen wir, das Geringste, das die Menschen uns gewähren können, sei Gerechtigkeit. Im Alter erfahren wir, dass es das Höchste ist.

Liebe hat kein Alter.

Sie ist 20 Jahre. In diesem Alter liebt man sich selbst. Man putzt sich, um sich geputzt zu sehen.

Mit einer alten Liebe verhält es sich wie mit dem Alter: Ein Mensch lebt für das Elend, ist aber für alle Freuden tot.

Das Alter einer Frau bedeutet gar nichts. Die besten Melodien werden auf den ältesten Fiddeln gespielt.

Ich hoffe auf einen plötzlichen Tod. Er erspart Alter, Krankheit und dass man die Kellertreppe hinunter fällt.

Wir gleiten ganz neu in die verschiedenen Lebensalter, und wir ermangeln oft der Erfahrung, ungeachtet der Zahl der Jahre.

Nicht einmal Schönheit und Kraft können dich glücklich machen: Nichts davon übersteht das Alter.

Das Alter ist ein Tyrann, der bei Todesstrafe alle Vergnügungen der Jugend verbietet.

Eigentlich bin ich Opa Hoppenstedt – das Alter, das Befinden, das Aussehen, alles trifft zu.

Mit dem Alter bekomme ich mehr Falten, aber auch mehr Freiheiten.

Das sicherste Zeichen des Alters ist Einsamkeit.

Ich bin der Alte, sogar im Alter.

Das gehört zu den Leiden des Alters: man verliert seine Freunde.

Der Jugend wird oft der Vorwurf gemacht, sie glaube immer, daß die Welt mit ihr erst anfange. Wahr. Aber das Alter glaubt noch öfterer, daß mit ihm die Welt aufhöre. Was ist schlimmer?

Der Winter will eine Decke haben, das Alter aber unangefochten sein.

Ich habe, das muss ich zugeben, die Probleme des Alters.

Kein voriges Alter und Volk ist seit der Erfindung der Buchdruckerei zu vergleichen mit einem jetzigen.

Letzter Mensch, denke nicht nach über die lange Welt vor und nach dir; im Universum gibt's kein Alter – die Ewigkeit ist jung – sinke in die Welle, wenn sie kommt, sie versiegt, und nicht du!

Dem Alter, nicht der Jugend sei´s geklagt, wenn uns das Alter nicht behagt.

Das Alter zieht noch mehr Runzeln in unseren Verstand als in unser Antlitz.

Solange es möglich ist, würde ich gerne einen Marathon pro Jahr absolvieren. Obwohl ich mit zunehmendem Alter langsamer geworden bin, ist es ein sehr wichtiger Teil meines Lebens geworden.

Das Beklagenswerteste am Alter scheint mir, daß man spürt, wie sehr man in diesem Lebensabschnitt den jungen Leuten verhaßt ist.

Im Alter gibt es keinen schöneren Trost, als dass man die ganze Kraft seiner Jugend Werken einverleibt hat, die nicht mitaltern.

Für mich ist das Alter immer zehn Jahre älter als ich selbst.

Wer dem Alter erliegt, wem herbstlich die Stirn sich entlaubt hat, wankt dreifüßigen Gangs. (Am Stock)