Die Fehler des Geistes nehmen mit dem Alter zu wie die Falten des Gesichts.
Alter Zitate
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Groß war einstmals die Ehrfurcht vor dem grauen Haupte, und in ihrem Werte stand die Runzel des Alters.
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Wir haben für sie auch ein erbauliches Projekt zur ständigen Milderung ihrer eigenen Tyrannei aufgestellt, indem wir ihnen einen unerschütterlichen Glauben an den Triumph der Tugend sowie an die moralische Rechtfertigung ihrer Verbrechen zuschrieben. Das sind die Theorien wohlmeinender Kinder, die alles schwarz oder weiß sehen, von nichts anderem träumen als von Engeln oder Dämonen und keine Ahnung von der unglaublichen Anzahl heuchlerischer Masken jeder Farbe, Form und Größe haben, die die Menschen benutzen, um ihre Züge zu verbergen, wenn sie das Alter der Hingabe an Ideale überschritten haben und sich hemmungslos ihren egoistischen Begierden hingegeben haben
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Im hohen Alter, in dem man wirklich das Recht hätte zu sagen: »Ich kann nicht mehr warten«, wie geduldig wird man da!
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Eine Frau hat das Alter, das ihr gebührt.
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Das Alter ist ein Tyrann, der bei Todesstrafe alle Vergnügungen der Jugend verbietet.
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Lebhaftigkeit, die mit dem Alter sich steigert, grenzt an Narrheit.
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Keiner genießt sein gegenwärtiges Alter: jeder bereut zehn Jahre zu spät, was er zehn Jahre vorher versäumt hat.
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Es ist sehr schade, daß die Kräfte in dem Alter abnehmen, in dem der Geschmack sich vervollkommnet.
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Es gibt Freuden für jedes Alter und Genüsse für jede Stufe der Geister.
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Drei Weltmächte gibt es, sagt sehr treffend, ein Alter: Klugheit, Stärke und Glück.
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Die Jugend ist besser als das hohe Alter der Freundschaft.
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Hören S' auf, wenn Sie vom Alter reden! "Die Seel hat ein inwendiges, viel zarteres Gesicht, was deshalb auch oft viel früher Runzeln kriegt als die auswendige, alltäglichkeitsabgehärtete Humanitätslarve."
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Das Alter hat nichts als Erfahrung, und die zählt nichts bei einer Generation, die nur Erfindung will. Neues! Frisches! ruft die Gegenwart, und das leistet nur die Jugend, die Kraft.
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Nun, ich bin jetzt in den 60ern. Ich sehe endlich so aus, denke ich. Bis ich 60 war, sagten die Leute immer, dass sie mich für jünger hielten, was ich, ohne mir selbst zu schmeicheln, auch tat, aber ich denke, dass ich, wie George Orwell sagt, ab einem gewissen Alter das Gesicht habe, das es verdient.
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Die Ministerin war im Gespräche [...] auf den Satz geraten, daß Kindern keine Schule nötiger sei als die der Geduld, weil entweder der Wille in der Kindheit gebrochen werde oder im Alter das Herz.
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Ich habe immer versucht, mich nicht in die Rolle des Übervaters zu versetzen. Ich mochte es, die Verwundbarkeit des Alters zu zeigen.
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Wer dem Alter erliegt, wem herbstlich die Stirn sich entlaubt hat, wankt dreifüßigen Gangs. (Am Stock)
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Für mich ist das Alter immer fünfzehn Jahre älter als ich selbst.
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Wäre das Alter so weise ohne die Torheit der Jugend?
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Lacht nur über das Alter, ihr Jungen, ihr lacht nur über eine Vergangenheit, die eure Zukunft ist!
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Die glücklichste Zeit im Leben ist wahrscheinlich das mittlere Alter, wenn die eifrigen Leidenschaften der Jugend abgekühlt sind und die Gebrechen des Alters noch nicht begonnen haben; so wie wir sehen, dass die Schatten, die am Morgen und Abend so groß sind, am Mittag fast ganz verschwinden.
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Das Alter lehrt Erfahrung durch die Jahre.
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Weise Regierungen haben zwar jederzeit eingeräumt, daß vor Alters Wunder geschehen wären, neue Wunder aber nicht erlaubt.
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Die Jugend irrt, wenn sie glaubt, man stürbe an einem gebrochenen Herzen. Davon lebt man meist noch im hohen Alter.
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An –* Ich seh' dein Haupt mit Lorbeer'n reich bekränzt, Doch auch vom Schnee des Alters weiß umglänzt. O, kauftest du, der Welt, wie dir, zum Glück, Jetzt für den Kranz die Locken dir zurück! Du würdest durch den Ruhm, der dich verklärt, Des Lebens, das er kostet, doppelt wert: Warum versagt dir die Natur den Preis? Welch einen Jüngling gäbe solch ein Greis! *) Hebbel an Christine (6. Mai 1857): »Mit diesem Gedicht komme ich soeben, halb acht Uhr abends, aus dem Park von Weimar zurück und da ist es für Dich, mein teures Weib, aufgeschrieben: es ist gewissermaßen an den alten Goethe gerichtet, denn mir war, als ob ich ihn wandeln sähe, wie die Schatten sich zu verdichten anfingen.«
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Ich habe eine recht anständige Konstitution, trotz all meiner Misshandlungen und meines fortgeschrittenen Alters. Ich bin immer noch recht robust.
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Man muss viel Freunde gehabt haben, um einen im Alter zu behalten.
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Ist man nicht fleißig in der Jugend, wird man im Alter traurig sein.
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In der Jugend meinen wir, das Geringste, das die Menschen uns gewähren können, sei Gerechtigkeit. Im Alter erfahren wir, dass es das Höchste ist.
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