Für manche ist es eine Strafe, für manche ein Geschenk und für viele eine Gunst.
Wohlwollen Zitate
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An einen Autor Mit so bescheiden stolzem Wesen Trägst du dein neustes Buch – welch ein Geschenk! – mir an. Doch, wenn ichs nehme, grundgelehrter Mann, Mit Gunst: muß ich es dann auch lesen?
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Die Fürsten sollten den Erlass unpopulärer Maßnahmen an andere delegieren und die Mittel, um Gunst zu erlangen, in ihren eigenen Händen behalten.
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Vollkommene Freundschaft ist das Wohlwollen unter Guten. Und weil sie gut sind, sind sie zugleich nützlich und bereiten einander Freude.
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Das Leben wurde mir als eine Gunst gegeben, also darf ich es aufgeben, wenn es keine mehr ist.
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Wie die Geliebte dich liebt, so kommen die himmlischen Gaben, Oben in Jupiters Reich herrscht wie in Amors die Gunst.
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Frieden ist nicht die Abwesenheit von Krieg, er ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Veranlagung zu Wohlwollen, Vertrauen und Gerechtigkeit.
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Wohlwollen schafft mehr Freunde als Reichtum und mehr Ansehen als Macht.
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Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: Vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf.
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Der Lüge kecke Zuversicht reißt hin; Das Wunderbare findet Gunst und Glauben.
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Der Wald ist ein besonderer Organismus von unbegrenzter Güte und Wohlwollen, der keine Forderungen für seinen Unterhalt stellt und die Produkte seiner Lebenstätigkeit großzügig verteilt; er bietet allen Wesen Schutz und selbst dem Axtmann, der ihn zerstört, Schatten.
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Es ist nichts zerbrechlicher im Menschen als seine Bescheidenheit und sein Wohlwollen.
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Die wahre Höflichkeit besteht darin, daß man einander mit Wohlwollen entgegenkommt.
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Die Gunst der Frauen gewinnt man durch Worte, die der Männer durch Provision und Prozente.
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Die Gunst des Großen wird nicht selten bloß dadurch verloren, daß man ihnen sich zu ähnlich stellt.
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Gunst ist freies Wohlgefallen. Das Schöne erweckt Gunst.
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Denn Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern eine Tugend, die aus einer Geisteshaltung, einer Neigung zu Wohlwollen, Vertrauen und Gerechtigkeit entspringt.
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Wir sind eher für guten Willen als für Dienste dankbar, für das Motiv als für die Menge der erhaltenen Gunst.
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Das Schicksal zürnt uns, aber zuweilen erscheint doch zwischen den ernsten Zügen noch ein freundliches Lächeln; wer weiß wie viele Mittel es uns noch darbietet, um seine Gunst wiederzugewinnen.
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Irrt jemand, so belehre ihn mit Wohlwollen und zeige ihm seine Fehler mit Sanftmut. Vermagst du das aber nicht, so klage dich selbst an oder auch dich selbst nicht einmal.
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Schopenhauer, der letzte Deutsche, der in Betracht kommt der ein europäisches Ereignis gleich Goethe, gleich Hegel, gleich Heinrich Heine ist, und nicht bloß ein lokales, ein „nationales“, ist für einen Psychologen ein Fall ersten Ranges: nämlich als bösartig genialer Versuch, zu Gunsten einer nihilistischen Gesamt-Abwertung des Lebens gerade die Gegen-Instanzen, die großen Selbstbejahungen des „Willens zum Leben“, die Exuberanz-Formen des Lebens in’s Feld zu führen.
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Der fleht: Wie erlange ich doch die Gunst jener Geliebten? Du: Wie entreiße ich mich dem Verlangen danach? Der: Wie fange ich‘s an, um von jenem Übel frei zu werden? Du: Wie fange ich‘s an, um der Befreiung davon nicht zu bedürfen? Ein anderer: Was ist zu tun, daß ich mein Söhnchen nicht verliere? Du: Was ist zu tun, daß ich seinen Verlust nicht fürchte? Mit einem Wort: Gib allen deinen Gebeten eine solche Richtung, und du wirst den Erfolg sehen.
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Wenn Tugend verloren geht, erscheint Wohlwollen, wenn Wohlwollen verloren geht, erscheint rechtes Verhalten, wenn rechtes Verhalten verloren geht, erscheint Zweckmäßigkeit. Zweckmäßigkeit ist der bloße Schatten von Recht und Wahrheit; sie ist der Anfang von Unordnung.
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir, Herr Gott, erhör mein Rufen. Dein gnädig Ohren kehr zu mir Und meiner Bitt sie öffen. Denn so du willst das sehen an, Was Sünd und Unrecht ist getan, Wer kann, Herr, vor dir bleiben? Bei dir gilt nichts denn Gnad und Gunst, Die Sünden zu vergeben. Es ist doch unser Tun umsonst Auch in dem besten Leben. Vor dir niemand sich rühmen kann, Des muß dich fürchten jedermann Und deiner Gnaden leben. Darum auf Gott will hoffen ich, Auf mein Verdienst nicht bauen. Auf ihn mein Herz soll lassen sich Und seiner Güte trauen, Die mir zusagt sein wertes Wort, Das ist mein Trost und treuer Hort, Des will ich allzeit harren. Und ob es währt bis in die Nacht Und wieder an den Morgen, Doch soll mein Herz an Gottes Macht Verzweifeln nicht noch sorgen. So tu Israel rechter Art, Der aus dem Geist erzeuget ward, Und seines Gotts erharre. Ob bei uns ist der Sünden viel, Bei Gott ist viel mehr Gnaden; Sein Hand zu helfen hat kein Ziel Wie groß auch sei der Schaden. Er ist allein der gute Hirt, Der Israel erlösen wird Aus seinen Sünden allen.
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Die unbestimmte, unzuverlässige Gunst des großen Haufens. Aura popularis.
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Es scheint mir ungerecht, den Richter zu bitten und durch Bitten freizukommen, sondern belehren und überzeugen muss man ihn. Denn nicht dazu nimmt der Richter seinen Sitz ein, das Recht nach Wohlwollen zu verschenken, sondern um das Urteil zu finden, und er hat geschworen, nicht gefällig zu sein. (Quelle: „Verteidigungsrede des Sokrates“)
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Das Wichtigste ist, dass du deine eigene Weisheit durch einen einfachen Lebenswandel aufgibst und bereit bist, die Gunst, das Ansehen und die Anerkennung aller aufzugeben, wenn der Weg, auf dem Gott dich führt, diesen Weg einschlägt.
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Popularität entwaffnet den Neid in wohlgesinnten Gemütern. Diejenigen sind am ehesten bereit, anderen gerecht zu werden, die das Gefühl haben, dass die Welt ihnen gerecht geworden ist. Wenn Erfolg nicht dazu führt, dass sich der Geist öffnet, ist das ein Zeichen dafür, dass er unverdient war.
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Wir besuchen unsere Freunde lieber in gesunden als in kranken Tagen. Wir urteilen weniger wohlwollend über ihren Charakter, wenn ihnen ein Unglück widerfährt; und ein Glückstreffer, sei es im Geschäft oder im Ansehen, verbessert sogar ihr persönliches Erscheinungsbild in unseren Augen.
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Lockend ist die Gunst Der Könige, nach Ehre geizt die Jugend.
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