Was ist denn schließlich der Mensch in der Natur? Ein Nichts im Hinblick auf das Unendliche, ein All im Hinblick auf das Nichts, eine Mitte zwischen dem Nichts und dem All, unendlich weit davon entfernt, die Extreme zu begreifen.
Verstehen Zitate
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Nur zu sagen "Ich glaube" oder "Ich zweifle nicht" bedeutet nicht, dass du verstehst und siehst. Sich zu zwingen, eine Sache zu sehen und zu akzeptieren, ohne sie zu verstehen, ist politisch und nicht spirituell oder intellektuell.
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Erst wenn wir verloren sind, beginnen wir, uns selbst zu verstehen.
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Ein Mensch kann sich Dinge vorstellen, die falsch sind, aber er kann nur Dinge verstehen, die wahr sind, denn wenn die Dinge falsch sind, ist das Begreifen von ihnen kein Verstehen.
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Ich kann nicht verstehen, wie ein Ehrenmann eine Zeitung in die Hand nehmen kann, ohne dass er sich vor ihr ekelt.
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Das ist schön bei uns Deutschen; keiner ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.
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Die Jugend ist außerordentlich gut gegen mich, und ich erkenne es mit größter Dankbarkeit an. Manchmal komme ich mir aber doch vor wie der ur-uralte Papagei, den niemand mehr verstand, weil er eine tote Sprache sprach.
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Es ist nicht genug, daß man verstehe, der Natur Daum[en]schrauben anzulegen; man muß auch sie verstehn können, wenn sie aussagt.
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Wenn ich etwas an Christus verstehe, so ist es das: ›Und er entwich vor ihnen in die Wüste.‹
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Ewig wird dienen, wer nicht versteht, weniges zu nutzen.
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Bildung, n.: Das, was die Weisen aufklärt und die Toren über ihren Mangel an Verständnis hinwegtäuscht.
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Die Liebe hat Gründe, die der Verstand nicht verstehen kann.
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Ein guter Schriftsteller muß sich schlechterdings nichts daraus machen, wenn man ihn auch in 10 Jahren nicht versteht. Was dieses Jahrhundert nicht versteht, versteht das nächste.
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Unter Dankbarkeit versteht man gemeinhin die Bereitwilligkeit, lebenslänglich Salbe aufzuschmieren, weil man einmal Läuse gehabt hat.
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Das Glück begreifen, daß der Boden, auf dem du stehst, nicht größer sein kann, als die zwei Füße ihn bedecken.
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Mancher wäre weniger bewundert, wenn er mehr verstanden wäre.
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Ich verstehe aber unter Geist die Kraft der Seele, welche denkt und Vorstellungen bildet.
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Wer die Enge seiner Heimat begreifen will, der reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.
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Wir sehen nur ein Stück weit, wenn wir das, was wir sehen, verstehen wollen.
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Gerade die Menschen, die nicht verstanden werden, sprechen nicht gern davon oder doch traurig – hingegen die Jugend prahlt damit.
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Die ersten vierzig Jahre unseres Lebens liefern den Text, die folgenden dreißig den Kommentar dazu, der uns den wahren Sinn und Zusammenhang des Textes, nebst der Moral und allen Feinheiten desselben, erst recht verstehen lehrt.
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Alles Verstehen ist ein Akt des Vorstellens, bleibt daher wesentlich auf dem Gebiete der Vorstellung.
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In dem Moment, in dem man glaubt, ein großes Kunstwerk zu verstehen, ist es für einen tot.
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Ich stand da und starrte vor mich hin, ohne zu begreifen, dass der Tod in dieser kleinen, fernen Menschenmenge von Mann zu Mann sprang.
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Der Mensch, dessen Bekanntschaft mit der Welt ihn nicht tiefer geführt hat, als die Naturwissenschaft ihn führen kann, wird nie verstehen, was der Mensch mit dem Blick der Seele in jenen Naturerscheinungen findet.
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Es lässt sich ohne sonderlich viel Witz so schreiben, dass ein anderer sehr vielen haben muss, es zu verstehen.
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Heimat ist nicht dort, wo du lebst, sondern dort, wo man dich versteht.
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Freuden, die er nicht begreift, haben etwas Gespenstisches für den Menschen.
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Man soll das, was man am wenigsten versteht, in der Sprache zitieren, die man am wenigsten beherrscht.
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Ich möchte wohl den Titel des letzten Buches wissen, das gedruckt wird, Original versteht sich, nicht Auflage.
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