Praktische Vernunft ist reine Einbildungskraft.
Vernunft Zitate
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Wenn man den Deismus richtig versteht, bietet er ein Glück, das in keinem anderen Religionssystem zu finden ist. Alle anderen Systeme haben etwas an sich, das unsere Vernunft entweder schockiert oder ihr zuwider ist, und der Mensch muss, wenn er überhaupt denkt, seine Vernunft unterdrücken, um sich zu zwingen, ihnen zu glauben.
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Die Vernunft aber wird zeigen, dass Verschwender verrückt sind, weil sie töricht sind.
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Mit einem Menschen zu streiten, der dem Gebrauch und der Autorität der Vernunft abgeschworen hat und dessen Philosophie darin besteht, die Menschheit zu verachten, ist so, als würde man einem Toten Medizin verabreichen oder versuchen, einen Atheisten durch die Schrift zu bekehren.
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Eine der ersten Aufgaben eines vernünftigen Mannes ist es, zu wissen, wann er geschlagen ist, und sofort mit dem Kämpfen aufzuhören.
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Die Vernunft besiegt die Emotion nicht, eine Emotion kann nur durch eine stärkere Emotion verdrängt oder überwunden werden.
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Wenn die Vernunft versagt, hilft der Teufel!
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Kinder, junge Leute und Verrückte fürchten den Tod nicht. Es wäre doch eine Schande, wenn uns die Vernunft nicht dasselbe verschaffen könnte.
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Vom Übersinnlichen ist, was das spekulative Vermögen der Vernunft betrifft, keine Erkenntnis möglich.
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Vernunft und Phantasie ist Religion - Vernunft und Verstand ist Wissenschaft.
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Was aber das Leben des Einzelnen betrifft, so ist jede Lebensgeschichte eine Leidensgeschichte: denn jeder Lebenslauf ist, in der Regel, eine fortgesetzte Reihe großer und kleiner Unfälle, die zwar jeder möglichst verbirgt, weil er weiß, daß andere selten Teilnahme oder Mitleid, fast immer aber Befriedigung durch die Vorstellung der Plagen, von denen sie gerade jetzt verschont sind, dabei empfinden müssen; — aber vielleicht wird nie ein Mensch, am Ende seines Lebens, wenn er besonnen und zugleich aufrichtig ist, wünschen, es nochmals durchzumachen, sondern, eher als das, viel lieber gänzliches Nichtsein erwählen.
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Leben ist wie lieben - alle Vernunft ist dagegen, und alle gesunden Instinkte dafür.
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Wir werden, so weit die praktische Vernunft uns zu führen das Recht hat, Handlungen nicht darum für verbindlich halten, weil sie Gebote Gottes sind, sondern sie darum als göttliche Gebote ansehen, weil wir dazu innerlich verbindlich sind.
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Und doch verwickelt uns nichts in größeres Unheil, als daß wir uns nach dem Gerede der Menge richten, in dem Wahne, das sei das Beste, was sich allgemeinen Beifalls erfreut und wofür sich uns viele Beispiele bieten, und daß wir nicht nach Maßgabe vernünftiger Einsicht, sondern des Vorganges anderer leben.
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Aber aus bloßem Verstand ist nie Verständiges, aus bloßer Vernunft ist nie Vernünftiges gekommen.
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Dem Verstand Allwissenheit zuzuschreiben, ist die gleiche Art von Götzendienst, wie die Anbetung von Stock und Stein. Ich plädiere nicht für eine Abwertung der Vernunft, aber für die gebührende Anerkennung der Instanz in uns, die die Vernunft heiligt.
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Was jetzt Vernunft ist, war früher Impuls oder Instinkt.
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Die Heldentugend der Verschwiegenheit fordert zu ihre Übzeit die Kraft der anreifenden Vernunft; nur die Vernunft lehrt schweigen, das Herz lehrt reden.
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Das Leben ist nicht wie ein Buch. Das Leben ist nicht logisch, vernünftig oder geordnet. Die meiste Zeit über ist das Leben ein Chaos. Und Theologie muss inmitten dieses Durcheinanders gelebt werden.
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Manche Menschen können zur Vernunft gebracht werden, andere müssen schockiert werden.
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Merkwürdig! Fast niemals ist es die Vernunft, die die vernünftigen Dinge macht, und man kommt fast nie zu ihr durch sie selbst.
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Rät uns die Leidenschaft kühner als die Vernunft, so verleiht sie auch mehr Kraft zur Ausführung.
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Von unseren Feinden erhalten wir oft hervorragende Sprüche und werden oft durch ihre Fehler zur Vernunft gebracht.
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Vernunft nichts anzuerkennen.
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Der Friede ist das Meisterstück der Vernunft.
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Es ist etwas Ausgemachtes, daß die Vernunft unter allen Sachen das Vornehmste und von allen Dingen dieses Lebens das Beste, ja etwas Göttliches sei.
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Vernunft annehmen kann niemand, der nicht schon welche hat.
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Nur der objektiv, vernünftig denkende Mensch ist das Maß der Dinge.
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Nichts erbittert mehr als ein besonnenes stilles Hassen, das leidenschaftlichste weit weniger.
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Was will der Mensch mehr wissen, als dass die Hand oder Macht, die diese Dinge geschaffen hat, göttlich und allmächtig ist? Wenn er seine Vernunft walten lässt, wird er dies mit der Kraft glauben, die er nicht abwehren kann, und seine moralische Lebensregel wird sich von selbst ergeben.
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