Der Gott, den ich anbete, ist nicht ein Gott der Finsternis; er hat mir den Verstand nicht gegeben, um mir den Gebrauch desselben zu untersagen. Von mir verlangen, meine Vernunft gefangen zu geben, heißt ihren Schöpfer beleidigen.
- Jean-Jacques Rousseau
Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat, das von einer Figur in einem Theaterstück gesprochen wird, spiegelt den tiefen Glauben und das Bekenntnis einer Person zu ihren Überzeugungen wider. Der Sprecher erkennt an, dass sein Gott kein Gott der Dunkelheit ist, sondern ein Gott des Lichts und der Positivität. Diese Aussage zeigt, dass die Figur einen starken moralischen Kompass hat und nicht bereit ist, ihre Werte aus Gründen der Bequemlichkeit oder Leichtigkeit zu kompromittieren. Darüber hinaus impliziert die Verwendung des Wortes „Geist“, dass die Person intelligent und rational ist und nicht einfach blind folgt, ohne die Natur ihrer Überzeugungen in Frage zu stellen oder zu verstehen. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats eine der Bewunderung und des Respekts für das unerschütterliche Bekenntnis der Person zu ihrem Glauben und ihren Werten.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Jean-Jacques Rousseau
- Tätigkeit:
- französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge
- Epoche:
- Aufklärung
- Mehr?
- Alle Jean-Jacques Rousseau Zitate
- Emotion:
- Missbilligung