Was die Ameise Vernunft mühsam zu Haufen schleppt, jagt in einem Hui der Wind des Zufalls zusammen.
Vernunft Zitate
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Wenn man einem vernünftigen Manne einen Hieb geben kann, daß er toll wird, so sehe ich nicht ein, warum man einem tollen nicht einen sollte geben können, daß er klug wird.
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Sorge nicht für die Zukunft! Wirst du sie ja doch, wenn es sein soll, einmal erreichen, mit derselben Vernunft ausgerüstet, die dir jetzt in der Gegenwart Dienste leistet.
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Vernunft ist ein Verhältniszustand verschiedener Leidenschaften und Begehrungen.
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Keine Arbeit ist so beschwerlich, daß man sie nicht der Kraft dessen, der sie verrichtet, anpassen könnte, vorausgesetzt, daß die Vernunft und nicht die Habsucht sie regelt.
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In dem Maße, wie wir uns bemühen, nach den Regeln der Vernunft zu leben, sollten wir uns auch bemühen, uns weniger von der Hoffnung abhängig zu machen, uns von der Angst zu befreien, das Schicksal zu beherrschen und unsere Handlungen nach den sicheren Ratschlägen der Vernunft auszurichten.
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Die Leidenschaften haben die Menschen die Vernunft gelehrt.
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Bedenke, daß die unterscheidende Eigenschaft eines vernünftigen Wesens die freie Unterordnung unter sein Schicksal ist, nicht aber ein schimpflicher Kampf mit ihm, wie er den Tieren eigen ist.
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Eine der sonderbarsten Anwendungen, die der Mensch von der Vernunft gemacht hat, ist wohl die, es für ein Meisterstück zu halten, sie nicht zu gebrauchen und so, mit Flügeln geboren, sie abzuschneiden.
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Die Naturlehre ist wenigstens für mich eine Art von sinking fund (Tilgungs-Fond) für die Religion wenn die vorwitzige Vernunft Schulden macht.
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Eine der ersten Aufgaben eines vernünftigen Mannes ist es, zu wissen, wann er geschlagen ist, und sofort mit dem Kämpfen aufzuhören.
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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an. Der unvernünftige Mensch besteht darauf, daß sich die Welt nach ihm zu richten hat. Deshalb hängt jeder Fortschritt von dem unvernünftigen Menschen ab.
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Wer von der Erfahrung etwas erwartet, was nicht in ihr liegt, der entbehrt der Vernunft.
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Die Vernunft besiegt die Emotion nicht, eine Emotion kann nur durch eine stärkere Emotion verdrängt oder überwunden werden.
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Höre auf die Vernunft, oder sie wird dich sie spüren lassen.
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Und doch verwickelt uns nichts in größeres Unheil, als daß wir uns nach dem Gerede der Menge richten, in dem Wahne, das sei das Beste, was sich allgemeinen Beifalls erfreut und wofür sich uns viele Beispiele bieten, und daß wir nicht nach Maßgabe vernünftiger Einsicht, sondern des Vorganges anderer leben.
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Die Stimme des Herrn ist die Stimme der Vernunft, die von allem, was ist, geteilt wird.
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Praktische Vernunft ist reine Einbildungskraft.
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Wenn man den Deismus richtig versteht, bietet er ein Glück, das in keinem anderen Religionssystem zu finden ist. Alle anderen Systeme haben etwas an sich, das unsere Vernunft entweder schockiert oder ihr zuwider ist, und der Mensch muss, wenn er überhaupt denkt, seine Vernunft unterdrücken, um sich zu zwingen, ihnen zu glauben.
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Aber aus bloßem Verstand ist nie Verständiges, aus bloßer Vernunft ist nie Vernünftiges gekommen.
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Leidenschaft macht, daß man besser und schlechter handelt als die Vernunft täte.
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Mit einem Menschen zu streiten, der dem Gebrauch und der Autorität der Vernunft abgeschworen hat und dessen Philosophie darin besteht, die Menschheit zu verachten, ist so, als würde man einem Toten Medizin verabreichen oder versuchen, einen Atheisten durch die Schrift zu bekehren.
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Die Vernunft aber wird zeigen, dass Verschwender verrückt sind, weil sie töricht sind.
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Was will ich? Fragt der Verstand. Worauf kommt es an? Fragt die Urteilskraft. Was kommt heraus? Fragt die Vernunft.
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Das Glück heilt uns von mehr Fehlern, als die Vernunft es vermag.
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Die Vernunft hat ihre Epochen, ihre Schicksale wie das Herz, aber ihre Geschichte wird weit seltner behandelt.
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Kinder, junge Leute und Verrückte fürchten den Tod nicht. Es wäre doch eine Schande, wenn uns die Vernunft nicht dasselbe verschaffen könnte.
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Vom Übersinnlichen ist, was das spekulative Vermögen der Vernunft betrifft, keine Erkenntnis möglich.
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Religion ist ein Überbleibsel aus den Anfängen unserer Intelligenz. Sie wird verschwinden, wenn wir Vernunft und Wissenschaft zu unseren Leitlinien machen.
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Das Leben ist nicht wie ein Buch. Das Leben ist nicht logisch, vernünftig oder geordnet. Die meiste Zeit über ist das Leben ein Chaos. Und Theologie muss inmitten dieses Durcheinanders gelebt werden.
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