Eine schlechte Regierung erreicht den Moment der höchsten Gefahr, wenn sie versucht, sich zu bessern. Nur die höchste Staatskunst kann den Thron des Königs retten, wenn er sich nach langer Unterdrückung auf den Weg macht, das Los seiner Untertanen zu erleichtern.
Tyrannei Zitate
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Der Despotismus beraubt die Bürger alles gemeinsamen Strebens, allen Wechselbezugs, aller Notwendigkeit gemeinsamer Beratung, aller Gelegenheit, gemeinschaftlich zu handeln.
Wir haben für sie auch ein erbauliches Projekt zur ständigen Milderung ihrer eigenen Tyrannei aufgestellt, indem wir ihnen einen unerschütterlichen Glauben an den Triumph der Tugend sowie an die moralische Rechtfertigung ihrer Verbrechen zuschrieben. Das sind die Theorien wohlmeinender Kinder, die alles schwarz oder weiß sehen, von nichts anderem träumen als von Engeln oder Dämonen und keine Ahnung von der unglaublichen Anzahl heuchlerischer Masken jeder Farbe, Form und Größe haben, die die Menschen benutzen, um ihre Züge zu verbergen, wenn sie das Alter der Hingabe an Ideale überschritten haben und sich hemmungslos ihren egoistischen Begierden hingegeben haben
Du irrst dich, wenn du glaubst, dass du die Vision in irgendeiner Weise auf die Seite bringen und zähmen kannst. Die Seite ist eifersüchtig und tyrannisch; die Seite ist aus Zeit und Materie gemacht; die Seite gewinnt immer.
Hüte dich vor der Tyrannei der Schwachen. Sie saugen dich einfach aus.
Seit mehr als vier Jahrzehnten wird das libysche Volk von einem Tyrannen regiert - Moammar Gaddafi. Er hat seinem Volk die Freiheit verweigert, seinen Reichtum ausgebeutet, Gegner im In- und Ausland ermordet und unschuldige Menschen auf der ganzen Welt terrorisiert - darunter auch Amerikaner, die von libyschen Agenten getötet wurden.
Rebellion gegen Tyrannen ist Gehorsam gegenüber Gott.
Man sollte die öffentliche Meinung so weit respektieren, wie es notwendig ist, um nicht zu verhungern und nicht ins Gefängnis zu kommen, aber alles, was darüber hinausgeht, ist die freiwillige Unterwerfung unter eine unnötige Tyrannei.
Die Befürworter des Kapitalismus berufen sich gerne auf die heiligen Prinzipien der Freiheit, die in einer Maxime zusammengefasst sind: Die Glücklichen dürfen nicht in der Ausübung der Tyrannei über die Unglücklichen eingeschränkt werden.
Meiner Meinung nach erhält man ein zutreffenderes Bild von der Welt, wenn man sich die Dinge so vorstellt, als würden sie von einer ewigen Welt außerhalb in den Strom der Zeit eintreten, als wenn man die Zeit als den alles verschlingenden Tyrannen betrachtet.
Die Gerechtigkeit ist ohnmächtig ohne die Macht; die Macht ist tyrannisch ohne die Gerechtigkeit. Die Gerechtigkeit erfährt viel Widerspruch, wenn sie keine Macht hat, weil es immer böse Menschen gibt; die Macht wird angeklagt, wenn sie nicht gerecht ist. Man muss also die Gerechtigkeit und die Macht vereinigen, und dazu muss man bewirken, dass das mächtig sei, was gerecht ist, oder dass gerecht sei, was mächtig ist.
Vielfalt, die sich nicht zur Einheit ordnet, ist Verwirrung. Einheit, die sich nicht zur Vielfalt gliedert, ist Tyrannei.
Gerechtigkeit ohne Gewalt ist machtlos; Gewalt ohne Gerechtigkeit ist tyrannisch.
Von seinem Beispiel habe ich gelernt, dass große Menschen die Liebe kultivieren und dass nur kleine Menschen den Geist des Hasses hegen. Ich lernte, dass Hilfe für die Schwachen denjenigen stark macht, der sie gibt, und dass die Unterdrückung der Unglücklichen einen schwach macht. Es ist nun schon lange her, dass ich diese Lektion von General Armstrong lernte und beschloss, dass ich es keinem Menschen, egal welcher Hautfarbe, erlauben würde, meine Seele einzuengen und zu erniedrigen, indem er mich dazu bringt, ihn zu hassen.
Große Menschen kultivieren die Liebe und nur kleine Menschen hegen einen Geist des Hasses; Hilfe für die Schwachen macht denjenigen stark, der sie gibt; Unterdrückung der Unglücklichen macht einen schwach.
Von seinem Beispiel lernte ich, dass große Menschen Liebe pflegen und nur kleine Menschen den Geist des Hasses hegen. Ich habe gelernt, dass die Hilfe für die Schwachen denjenigen stark macht, der sie gibt, und dass die Unterdrückung der Unglücklichen einen schwach macht.
Nächstenliebe, die man denen schenkt, die ihrer würdig sind, ist wie guter Samen, der auf einen guten Boden gesät wird und eine Fülle von Früchten hervorbringt. Aber Almosen, die denen gegeben werden, die noch unter dem tyrannischen Joch der Leidenschaften stehen, sind wie Saatgut, das in einen schlechten Boden gelegt wird. Die Leidenschaften des Empfängers der Almosen ersticken sozusagen das Wachstum der Verdienste.
Die schlechteste Regierung ist oft die moralischste. Eine, die aus Zynikern besteht, ist oft sehr tolerant und menschlich. Aber wenn Fanatiker an der Spitze stehen, ist der Unterdrückung keine Grenze gesetzt.
Alte Regierungsformen werden schließlich so bedrückend, dass sie selbst auf die Gefahr hin, dass sie eine Schreckensherrschaft auslösen, abgeschafft werden müssen.
Dies und nichts anderes ist die Wurzel, aus der ein Tyrann entspringt; wenn er zuerst auftaucht, ist er ein Beschützer.
Wenn der Tyrann fremde Feinde durch Eroberung oder Verträge aus dem Weg geräumt hat und von ihnen nichts mehr zu befürchten ist, stiftet er immer irgendeinen Krieg an, damit das Volk einen Führer braucht.
Die Diktatur entsteht natürlich aus der Demokratie, und die schlimmste Form der Tyrannei und der Sklaverei aus der größten Freiheit.
Tyrannei entsteht natürlich aus der Demokratie.
Demokratie geht in Despotismus über.
Aus der Demokratie entwickelt sich, wenn Freiheit im Übermaß bewilligt wird, die Tyrannei.
Wird er nun nicht in der ersten Zeit wohl alle anlächeln und begrüßen, wem er nur begegnet, und behaupten, er sei gar kein Tyrann und ihnen vielerlei versprechen einzeln und gemeinsam, wie er denn auch Befreiung von Schulden und Verteilung von Äckern dem Volk gewährt und denen, die ihn umgeben, und wird sich gegen alle günstig und mild stellen? - Notwendig, sagte er. - Wenn er aber, denke ich, mit den äußeren Feinden sich teils vertragen, teils sie aufgerieben hat und also Ruhe vor jenen geworden ist, dann regt er zuerst immer irgendeinen Krieg auf, damit das Volk eines Anführers bedürfe.
Wird ein Land mit Unterdrückung regiert, dann ist das Volk bedrückt und verschlagen.
An alle Himmel schreib' ichs an, die diesen Ball umspannen: Nicht der Tyrann ist ein schimpflicher Mann, aber der Knecht des Tyrannen.
Machen wir uns doch von der Tyrannei der Geschichte frei. Ich sage nicht: von der Geschichte, ich sage: von der Tyrannei der Geschichte.
Der Herrscher wird als Tyrann bezeichnet, der keine Gesetze außer seiner Willkür kennt.